... das neue auf der treppe sitzt. und so. (ist das nicht ein gruseliger spruch?)
ok, ich wollte erst nur über mich schreiben und jammern, dass man all-end-jährlich das gefühl hat, nichts erreicht und nichts vorzuweisen hat; dann kam ich mir blöd vor, weil ihc ganz sicher nicht die einzige mit dieser alljährlihcen, hm, torschlusspanik bin und vielleicht hilft es, wenn ihr mich mal bitte darin bestätigt...
also, frage lautet: habt ihr das gefühl, in diesem jahr etwas erreicht zu haben? euch verändert zu haben?
ja, mir geht der ganze jahreswechselhype auch völlig auf die nerven. nein, ihc glaube nicht, dass eine zahl einen unterschied macht und ich fühle mich auch nicht gezwungen, am 31. die party meines lebens, ach nein, des universums oder so, zu feiern etc etc pp
ABER (und das kennen ja sicher viele von euch) my body feels young, but my mind is very old ... es ist wie mit geburtstagen, man kommt ja doch ins grübeln und ich kann nicht "einfach weniger nachdenken". (habs versucht)
hat sich euer leben dieses jahr irgendwie verändert, irgendwie bewegt?
ich bin ausgezogen, steh halt IRGENDWIE auf eigenen beinen, fühl mich natürlich aber immer noch völligst unsicher, unzulänglich und überfordert auf allen ebenen. hotel mama hat ja tatsächlich vorteile, obwohl man iiiiiimmer EINFACH NUR RAUS wollte. (kloputzen ist trotzdem scheiße) etc
ich studiere, mehr oder weniger, na ja... das ist ja auch so eine sache. faul bin ich noch wie am ersten schultag. wie in der 10. klasse, wenn die abende und die wochenenden sowieso wichtiger sind.
vorsätze wie "endlich mal was schaffen" sind da, immer noch, vorhanden und unangetastet. schweinehund erfreut sich bester gesundheit.
krank bin ich auch noch. tue so als hätt ihc die ganze selbstverletzung hinter mir, dabei denke ich ständig daran, wenn mir was nicht passt, wenn ich frustriert oder verärgert bin denke ich mit perverser freude daran, wie ich mich heute abend noch verletzen kann. ich tus meistens nicht mehr (vorgekommen ist es noch ein- oder zweimal), aber mal ehrlich, wo ist da so richtig die verbesserung? ich WÜRDE GERNE, aber bin zu faul geworden oder so. hab nicht mehr diesen spaß daran, wunden zu verstecken, früher hab ichs getan, um entdeckt und gehört zu werden, heute weiß ich, dass mich SO niemand "sehen" wird und daher... ach, was solls.
meine essstörung lungert so vor sich hin. ich muss nämlich immer noch mindestens 20 kg abnehmen, um ein vollwertiger mensch zu sein. hab fünf kg zugenommen und fühle mich wie ein fehler auf zwei beinen.
komme oft nicht aus dem bett, weil mir kein guter grund dafür einfällt.
einsamkeit fährt durch alle glieder, unabhängig von tageszeit oder geschehnissen. sollte man das als wesenszug akzeptieren oder so? zumindest will ihc nicht akzeptieren, dass es mir VÖLLIG UNVORSTELLBAR erscheint, mich jemals zu verlieben, geliebt zu werden, für jemanden besonders zu sein. dabei bin ich erst knapp 20 und dieser gedanke sollte mir lächerlich vorkommen.
is ja sowieso alles sinnlos. die welt ist so unerträglich hässlich, wenn man mal die augen aufmacht.
usw.
UND DARAN HAT SICH NICHTS GEÄNDERT.
ja, das sind jetzt nur die negativen aspekte, aber darum gehts mir jetzt auch, weil ich hier niemanden zum reden hab.
und ende des jahres... macht man sich eben seine gedanken.
daher ist silvester ja auch so eine überbewertete grütze, was feiert man eigentlich?
nuja, was wolt ich sagen... vielleicht ist ja noch wer wach, der ein wenig mit mir meckern und jammern möchte.
ein paar verlorene erstsemester vielleicht, die von den ganzen veränderungen überfordert sind und sie durchkauen wollen?
anyone?
gute nacht ansonsten.
ok, ich wollte erst nur über mich schreiben und jammern, dass man all-end-jährlich das gefühl hat, nichts erreicht und nichts vorzuweisen hat; dann kam ich mir blöd vor, weil ihc ganz sicher nicht die einzige mit dieser alljährlihcen, hm, torschlusspanik bin und vielleicht hilft es, wenn ihr mich mal bitte darin bestätigt...
also, frage lautet: habt ihr das gefühl, in diesem jahr etwas erreicht zu haben? euch verändert zu haben?
ja, mir geht der ganze jahreswechselhype auch völlig auf die nerven. nein, ihc glaube nicht, dass eine zahl einen unterschied macht und ich fühle mich auch nicht gezwungen, am 31. die party meines lebens, ach nein, des universums oder so, zu feiern etc etc pp
ABER (und das kennen ja sicher viele von euch) my body feels young, but my mind is very old ... es ist wie mit geburtstagen, man kommt ja doch ins grübeln und ich kann nicht "einfach weniger nachdenken". (habs versucht)
hat sich euer leben dieses jahr irgendwie verändert, irgendwie bewegt?
ich bin ausgezogen, steh halt IRGENDWIE auf eigenen beinen, fühl mich natürlich aber immer noch völligst unsicher, unzulänglich und überfordert auf allen ebenen. hotel mama hat ja tatsächlich vorteile, obwohl man iiiiiimmer EINFACH NUR RAUS wollte. (kloputzen ist trotzdem scheiße) etc
ich studiere, mehr oder weniger, na ja... das ist ja auch so eine sache. faul bin ich noch wie am ersten schultag. wie in der 10. klasse, wenn die abende und die wochenenden sowieso wichtiger sind.
vorsätze wie "endlich mal was schaffen" sind da, immer noch, vorhanden und unangetastet. schweinehund erfreut sich bester gesundheit.
krank bin ich auch noch. tue so als hätt ihc die ganze selbstverletzung hinter mir, dabei denke ich ständig daran, wenn mir was nicht passt, wenn ich frustriert oder verärgert bin denke ich mit perverser freude daran, wie ich mich heute abend noch verletzen kann. ich tus meistens nicht mehr (vorgekommen ist es noch ein- oder zweimal), aber mal ehrlich, wo ist da so richtig die verbesserung? ich WÜRDE GERNE, aber bin zu faul geworden oder so. hab nicht mehr diesen spaß daran, wunden zu verstecken, früher hab ichs getan, um entdeckt und gehört zu werden, heute weiß ich, dass mich SO niemand "sehen" wird und daher... ach, was solls.
meine essstörung lungert so vor sich hin. ich muss nämlich immer noch mindestens 20 kg abnehmen, um ein vollwertiger mensch zu sein. hab fünf kg zugenommen und fühle mich wie ein fehler auf zwei beinen.
komme oft nicht aus dem bett, weil mir kein guter grund dafür einfällt.
einsamkeit fährt durch alle glieder, unabhängig von tageszeit oder geschehnissen. sollte man das als wesenszug akzeptieren oder so? zumindest will ihc nicht akzeptieren, dass es mir VÖLLIG UNVORSTELLBAR erscheint, mich jemals zu verlieben, geliebt zu werden, für jemanden besonders zu sein. dabei bin ich erst knapp 20 und dieser gedanke sollte mir lächerlich vorkommen.
is ja sowieso alles sinnlos. die welt ist so unerträglich hässlich, wenn man mal die augen aufmacht.
usw.
UND DARAN HAT SICH NICHTS GEÄNDERT.
ja, das sind jetzt nur die negativen aspekte, aber darum gehts mir jetzt auch, weil ich hier niemanden zum reden hab.
und ende des jahres... macht man sich eben seine gedanken.
daher ist silvester ja auch so eine überbewertete grütze, was feiert man eigentlich?
nuja, was wolt ich sagen... vielleicht ist ja noch wer wach, der ein wenig mit mir meckern und jammern möchte.
ein paar verlorene erstsemester vielleicht, die von den ganzen veränderungen überfordert sind und sie durchkauen wollen?
anyone?
gute nacht ansonsten.