Hi,
heute hatte ich so ne echt beschissene Therastunde, die mich auch jetzt noch stark beschäftigt - obwohl sie nun schon seit a. 12 Stunden vorbei ist.
Bin eigentlich schon länger stabil und kann mit meinen negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit gut umgehen. Habe gelernt, das Erlebte als Teil der Vergangenheit zu akzeptieren und die dazugehörigen Gefühle "richtig" einzuordnen. Magersucht und SVV sind auf ein Minimum reduziert.
In den letzten Wochen ging es mir sehr gut, fühlte mich gut, sicher und stark und dann ... heute früh in der Thera bin ich voll zusammengeklappt ...
Mein Therapeut hat eine meiner Grenzen nicht gewahrt (ob bewusst oder unbewusst weiß ich nicht) und ist in Bezug auf ein Thema immer weiter auf mich eingedrungen. Ich wollte das nicht, hab es ihm gesagt, er hats ignoriert und immer weiter gemacht. Und ganz plötzlich ging bei mir gar nichts mehr.
Ich hab angefangen zu heulen und hab mich gewehrt. Ich konnte einfach absolut nicht mehr. War total fertig. Die Vergangenheit brach wie eine riesige Welle auf mich ein, alle negativen Erlebnisse waren wieder da. Und nicht nur die Erlebnisse in Form einer Erinnerung, sondern auch alle dazugehörigen Gefühle kommen wieder so schlimm in mir hoch, als ob ich alles eben erst erleben würde.
Ich verstehe nicht, wieso das so ist. Bin doch schon so lange in Thera und habe diese Dinge aus der Vergangenheit schon stark mit dem Therapeuten bearbeitet. Ich bin kein Kind mehr, bin nicht mehr von meinen Eltern abhängig, habe einen lieben Partner, der zu mir steht, mich lieb hat und mich unterstützt. Aber wieso kommt es doch immer mal wieder vor, dass die Vergangenheit einen so einholt? Hört das denn nie auf? Ich dachte, dass das irgendwann mal besser wird... Hat jemand ne Idee, wie man sowas verhindern kann?
Grüße von einer immer noch fertigen Manu
heute hatte ich so ne echt beschissene Therastunde, die mich auch jetzt noch stark beschäftigt - obwohl sie nun schon seit a. 12 Stunden vorbei ist.
Bin eigentlich schon länger stabil und kann mit meinen negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit gut umgehen. Habe gelernt, das Erlebte als Teil der Vergangenheit zu akzeptieren und die dazugehörigen Gefühle "richtig" einzuordnen. Magersucht und SVV sind auf ein Minimum reduziert.
In den letzten Wochen ging es mir sehr gut, fühlte mich gut, sicher und stark und dann ... heute früh in der Thera bin ich voll zusammengeklappt ...
Mein Therapeut hat eine meiner Grenzen nicht gewahrt (ob bewusst oder unbewusst weiß ich nicht) und ist in Bezug auf ein Thema immer weiter auf mich eingedrungen. Ich wollte das nicht, hab es ihm gesagt, er hats ignoriert und immer weiter gemacht. Und ganz plötzlich ging bei mir gar nichts mehr.
Ich hab angefangen zu heulen und hab mich gewehrt. Ich konnte einfach absolut nicht mehr. War total fertig. Die Vergangenheit brach wie eine riesige Welle auf mich ein, alle negativen Erlebnisse waren wieder da. Und nicht nur die Erlebnisse in Form einer Erinnerung, sondern auch alle dazugehörigen Gefühle kommen wieder so schlimm in mir hoch, als ob ich alles eben erst erleben würde.
Ich verstehe nicht, wieso das so ist. Bin doch schon so lange in Thera und habe diese Dinge aus der Vergangenheit schon stark mit dem Therapeuten bearbeitet. Ich bin kein Kind mehr, bin nicht mehr von meinen Eltern abhängig, habe einen lieben Partner, der zu mir steht, mich lieb hat und mich unterstützt. Aber wieso kommt es doch immer mal wieder vor, dass die Vergangenheit einen so einholt? Hört das denn nie auf? Ich dachte, dass das irgendwann mal besser wird... Hat jemand ne Idee, wie man sowas verhindern kann?
Grüße von einer immer noch fertigen Manu