Hilfe beim Aufhören

      Hilfe beim Aufhören

      Hallo,

      ich will das endlich loswerden, aber ich habe es schon oft versucht, hat auch manchmal für eine Zeit funktioniert, also im Prinzip geht es.
      Will es ja auch nochmal versuchen, habe auch einiges ausprobiert, was mir helfen könnte, einiges gefunden, was es auslöst (obwohl das eher diffus bleibt), nur denke ich dann immer "wozu soll ich mir die Mühe machen, wenn es sowieso nicht auf Dauer klappt, dann ist sowieso alles egal und ich kann mich genausogut jetzt verletzen, ob eine Woche oder einen Monat später..."
      Irgendwie besteht ja auch Grund zu der Hoffnung, dass ich das in nächster Zeit eher schaffe als früher, da viele andere Probleme weg oder weniger schlimm sind und ich zumindest etwas verstehe, wie das alles zustande kommt.

      Aber ich bin halt einfach frustriert, mag nicht zuviel hoffen, keine Enttäuscvhungen mehr haben und weiß schlicht nicht was ich auf dieses "Alle egal und hoffnungslos"-Gedanken entgegensetzen soll. Es ist dann auch so überzeugend, dass es keinen Sinn macht, später sehe ich das anders, aber ich bräuchte glaub ich was, was ichmir in der Situation sagen oder tun könnte, um mir klarzuachen, dass es sich lohnt, mich anzustrengen und dass ich das schaffen kann.

      Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder auch Erfarung was da helfen könnte?

      Im übrigen suche ich noch nach Skills, die mir wirklich helfen, Ablenkung alleine verschiebt das SVV Verhalten meist nur auf später, aber andererseits darf es nichts sein, was zu aufwendig ist, dann mach ich das erst gar nicht. Mir hilft Sport und kalt duschen, aber manchmalö geht das nicht, weil es schon dunkel ist oder weil ich nicht will dass meine Ma fragt warum ich an dem Tag zweimal oder mitten in der Nacht Dusche.

      Schon mal Danke und LG
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)

      RE: Hilfe beim Aufhören

      Hallo!
      Ich kenn das zu gut, wenn man etwas sucht, das einem hilft aufzuhören, auf der anderen Seite denkt man, dass alles sinnlos ist...
      Das gehört vielleicht dazu, niemand kann immer stark sein!
      Wichtig ist doch, dass wir uns immer wieder aufrappeln und es immer wieder versuchen, auch wenn mal ein Rückschlag kommt!
      Auch wenn manche Dinge das verletzten nach hinten verschieben, dann ist das doch schon mal eine Hilfe!
      Du weißt was dir hilft, das ist schon ein Anfang und wenn du weiter auf der Suche bist, ist das doch eine tolle Vorrausetzung um nicht rückfällig zu werden!
      Mir hilft es immer, wenn ich überhaupt auf der Suche bin nach Ablenkung...
      Wünsche dir alles Gute, viel Kraft und lass dich nicht unterkriegen!
      Claudi
      hey!
      ich weiß auch das abnleknug net wirklich immer funktioniert is bei mir auch.
      zwing dich zu leuten zu gehen. einfach das jemand da is, weil wenn jemand einfach anwesend is dann macht mans net, so gehts mir zumindest
      why have you forsaken me
      In your eyes forsaken me
      In your thoughts forsaken me
      In your heart forsaken, me
      hey

      die besten skills sind deine hobbies. das sehe ich immer wieder. ein gutes buch, lesen, schreiben. das alles hilft bei mir unwahrscheinlich, weil ich es schon immer gern getan habe.

      ansonsten: ablenkung! durch freunde, durch familie, durch telegonate, durch weg gehen, durch arbeit. am besten helfen freunde.

      ich wünsch dir glück
      lg bine


      Die Welt mit Staub bedeckt, doch ich will sehn wo's hingeht.
      Steig auf den Berg aus Dreck, weil oben frischer Wind weht.
      Hey, alles glänzt, so schön neu.
      (Peter Fox - Alles neu)

      Ich hab mir eine Liste geschrieben, mit ganz vielen Gründen, warum ich das nicht mehr machen will. Und die les ich mir immer durch, wenns nötig wird. Hilft ziemlich gut =)
      Abgewandelt - kannst du eine Freundin bitten, dass sie dir ein paar Zeilen oder einen kleinen Brief schreibt, den du lesen kannst, wenn du Druck hast? Das dürfte fast noch besser helfen..

      Gib einfach nicht auf, versuchs immer weiter. Und sei nicht sauer auf dich, wenns doch mal nicht klappt - sei stolz auf dich, wenn du es hinkriegst. Und wenn du es nur verschoben hast - das ist doch schon mal ein Anfang :)

      lg, Theo

      erstmal Danke

      ja, es stimmt schon, dass ich im Prinzip weiß, was mir hilft. Ich merke auch oft wenn ich hier ein Thema eröffne, dass ich mir während des schreibens die meisten Fragen oder Lösungen schon selbst ausdenke. Und wenn ich Leuten antworte, dass ich mir das auch selbst sagen könnte. Manchmal drucke ich dann meine eigenen Beiträge aus, um sie selbst zu lesen, ist irgendwie leichter hilfreiche Dinge erst mal an jemand anders zu richten...

      Liste schreiben ist gut, das werde ich versuchen. Weiß nur nicht, ob ich sie dann auch lesen werde wenn nötig, glaube auch manchmal zu sehr dass ich ohne solche Hilfsmittel klarkomme, was dann meistens nicht stimmt.
      Mir von einer Freundin einen Brief schreiben zu lassen wäre sicher sehr gut, weiß nur nicht ob ich mich traue jemanden darum zu bitten. Was sollte denn da wohl drinstehen?

      Hobbies und Ablenkung sind wahrscheinlich auch nicht so schlecht. Ist eben auch oft so, dass ich denke, ich muss alles mögliche tun, vesuch mich dazu zu zwingen und hab ein schlechtes Gewissen dann was schönes zu machen, bis dann irgendwann gar nichts mehr geht. Müsste mir das dann wohl einfach zugestehen.

      Was Freunde, Telefonieren etc angeht, so ist das nicht ganz einfach: Zum einen hab ich Angst, die sind genervt von mir. Manchmal kommt auch gar kein richtiges Gespräch zustande, wenn es mir nicht so gut geht, dann fühl ich mich evtl. noch schlechter. Außerdem ist es mir einfach unangenehm deutlich zu machen, dass es mir nicht gut geht etc, und ein "normales" Gespräch führen geht dann auch nicht. Manchmal hilft es schon, also auch nicht ganz schlecht ;)

      Also wie gesagt vielen Dank, mus wohl vor allem auch mein Wissen anwenden und ausprobieren, und ehrlich zu mir sein was ich brauche und wie es mir geht. Mag sein dass ich da auch manchmal ehrlicer zu meinen Freunden, Familie etc sein sollte.

      LG
      blue
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)