Schlafes Ranken
Unter Mondes fließend, wolkenlosem Blick
Und Abends greisen Klängen
Weben wir unser Geschick
Um Bandes feste Ketten zu verdrängen
Bäume weinen weiter grüne Blütentropfen
Während über uns'ren Köpfen Dunstgebärden drohen
Die beständig Schreie klopfen
Doch längst aus den Gedanken flohen
Schattenlinien zeichnen diesen Abend
Umso schöner wenn die Sonne endlich singt
An blutend Himmelsrelief sich labend
Und jeden Traum flammend verschlingt
Klagend stimmen Gedanken ein zum Trauerlied
Töne tropfen in die Wolkentore
Wo schon längst die Illusion verschied
Alle Regenbögen tragen Trauerflore
Schatten malen blauem Leinen Fratzen
Und bunte Edelsteine perlen in die Stadt
Kann die Nacht den Tag zerkratzen?
Nur wenn das Firmament die Träume hat ...
(20.5.07)
Unter Mondes fließend, wolkenlosem Blick
Und Abends greisen Klängen
Weben wir unser Geschick
Um Bandes feste Ketten zu verdrängen
Bäume weinen weiter grüne Blütentropfen
Während über uns'ren Köpfen Dunstgebärden drohen
Die beständig Schreie klopfen
Doch längst aus den Gedanken flohen
Schattenlinien zeichnen diesen Abend
Umso schöner wenn die Sonne endlich singt
An blutend Himmelsrelief sich labend
Und jeden Traum flammend verschlingt
Klagend stimmen Gedanken ein zum Trauerlied
Töne tropfen in die Wolkentore
Wo schon längst die Illusion verschied
Alle Regenbögen tragen Trauerflore
Schatten malen blauem Leinen Fratzen
Und bunte Edelsteine perlen in die Stadt
Kann die Nacht den Tag zerkratzen?
Nur wenn das Firmament die Träume hat ...
(20.5.07)