Betreutes Wohnen

      Betreutes Wohnen

      Hallo liebe Mituser,

      mir fiel in der letzten Zeit auf, dass viele User schreiben, dass andere User doch betreut wohnen könnten.
      Das ist meiner Meinung nach wirklich einer der letzten Schritte, wenn man alles andere versucht hat.
      Aber ich denke nicht, dass die meisten User die das vorgeschlagen bekommen oder von selbst äussern, wirklich alles daran gesetzt haben ihr Verhältnis zu ihren Eltern zu verbessern.
      Natürlich gibt es Fälle, in denen nicht viel zu machen ist und, wo ein betreutes Wohnen echt eine gute Lösung ist, aber ich lese es hier wirklich als Vorschlag, der dauernt gemacht wird.
      Dabei sind doch die Eltern die jenigen, denen man am meisten vertrauen sollte. Und wenn soetwas kaputt geht, sollte man doch etwas daran setzen, dass es wieder besser wird und nicht seinen Krempel packen und gehen.
      Ich finde, dass man diese Möglichkeit nicht als Patentlösung für alle sehen sollte, die Probleme zu Hause haben, denn gerade in der Entwicklungszeit, wollen Eltern oft nicht loslassen und Kinder verändern sich.. das führt in den meiste Fällen zu Problemen, aber die meisten davon lassen sich auch lösen ohne direkt auszuziehen.
      Deswegen bitte ich darum, diesen Vorschlag nicht bei so vielen Threads zu geben, wo jemand ein Problem mit den Eltern hat.
      Wenn ihr das anders seht oder genauso oder etwas dazu sagen woltl: bitte gerne ^^
      Wollte das mal loswerden und hoffe, dass es Anklang findet.

      Liebe Grüße
      sternenzeit
      .Cause, everyday there's a war to fight
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      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin
      Hallo liebe sternenzeit,

      ich stimme Dir zu, dass der Rat "betreutes Wohnen" kein Patentmittelchen ist, das immer eine gute Lösung darstellt. Jedoch denke ich nicht, dass viele wegen ein "paar" Problemen, die sie mit den Eltern haben, tatsächlich ausziehen. Ich denke, sie reflektieren diesen Schritt, eben weil er ein sehr großer Schritt ist und wenn die Lage tatsächlich nicht so dramatisch ist, so wird diese Lösungsmöglichkeit von alleine wieder verworfen.

      Jedoch muss man überlegen - wann ist der Schritt Ausziehen tatsächlich wirklich notwendig und wann nicht? Wo ist eine Grenze und wie viel erfährt man tatsächlich über die Familie..? Das Maß ist hierbei das Gefühl des Betreffenden und wenn er/sie sich zu sehr erdrückt und belastet fühlt, so sehe ich es als gut an, ihm zumindest auch diesen Weg zu zeigen. Denn meiner Meinung nach gehen viel zu wenige diesen Schritt! Vielleicht bin ich hierbei zu sehr von meiner Geschichte beeinflusst, mag gut sein, aber ich finde es nicht schlimm, diesen Vorschlag zu bringen. Es ist eine Alternative, was man tun kann, um für sich zu sorgen. Und lieber würde ich den Vorschlag einmal zu viel, als einmal zu wenig machen. Ich wüsste nicht, wo die Grenze zu ziehen ist.. Denn vor 2 Jahren dachte ich auch noch, dass diese "Familie" doch eigentlich total lieb ist und ich glücklich sein müsste. Heute wünsche ich mir, ich wär schon vor 5 Jahren ausgezogen.
      Es ist also schwer zu sagen, wann die Option betreutes Wohnen notwendig ist und wann nicht, wann man genug an sich und der Eltern-Kind-Beziehung gearbeitet hat und wann nicht (wozu oftmals jedoch auch die nötige Objektivität und Distanz erforderlich ist, die man leichter bekommt, wenn man zumindest vorübergehend - z.B. durch Klinikaufenthalt - auszieht). Und - wie schon gesagt - lieber würde ich den Rat einmal zu viel bringen (dann wird er eh verworfen, denke ich), als einmal zu wenig.

      Meine Meinung dazu

      an-shin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ch'aska Quyllur“ ()

      hej,

      mir ist auch aufgefallen, dass das hier oft schon vorgeschlagen wird, sobald jemand sagt: "ich hatte heute krach mit meiner mutter"... und ich persönlich finde das auch übertrieben.

      allerdings denke ich immer, naja, in betreutes wohnen kommt man ja auch nicht eben so, und die zuständigen ämter, stellen und die fachleute, die dort sitzen, werden den betreffenden leuten schon sagen, ob das in ihrem fall nötig / möglich ist oder ob sie vielleicht einfach mal in ruhe mit den eltern reden sollten.

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Vorallem sollte man auch nicht die positiven Entwicklungen derer vergessen, welche in betreuten WGs quasi einen "Neuanfang" gemacht haben. Viele meiner Freundinnen kamen so weg von ihren prügelnden Eltern, wurden wieder besser in der Schule, nahmen weniger Drogen etc.
      Wenn allerdings über alltägliche Streitereien nichts weiter "Schlimmeres" von den zuständigen Ämtern (hier i.d.R. das Jugendamt) festgestellt werden kann, passiert auch nichts, abgesehen von wenigen Ausnahmefällen müssen sowieso beide Elternteile einverstanden sein mit einem Umzug in eine solche WG.
      Generell halte ich Ausziehen für keine üble Idee wenn es mit den Eltern nicht mehr so klappt. Ich bin in 2 Wochen mit der Schule fertig, solbald ich einen Studienplatz habe werde ich auch nicht mehr zuhause wohnen trotz eines nicht unbedingt schlechten Verhältnises zu meinen Eltern. Es ist meiner Ansicht nach ein wichtiger Schritt zur Selbstständigkeit, in der persönlichen Entwicklung.

      Und zum Thema Vertrauen: Nicht jeder hat vertrauenswürdige Eltern. Viele haben keinen Sinn und kein Verständnis für die Problem(ch)e(n) ihrer Kinder und sind nur schwer zugänglich. Und man selber ist auch nicht immer Willens sich den Eltern zu öffnen einfach aufgrund schlechter Erfahrungen. Und nicht alle Eltern meinen es immer nur gut... in diesen Fällen ist es meiner Meinung nach nicht der letzte Weg, auszuziehen.
      tick tock, tick tock, what's reality compared to me? (Timekiller/ Project Pitchfork)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Skinnylegs“ ()

      Original von Kanonenfleisch
      Viele meiner Freundinnen kamen so weg von ihren prügelnden Eltern, wurden wieder besser in der Schule, nahmen weniger Drogen etc.


      im fall von prügelnden eltern sind wir uns wohl auch alle einig ^^


      Generell halte ich Ausziehen für keine üble Idee wenn es mit den Eltern nicht mehr so klappt.


      das finde ich aber doch, gerade wenn es nur "nicht so klappt".
      klar, nicht in dem fall, den du nennst, wo man als erwachsener, mit der schule fertiger mensch eine eigene wohnung sucht, das ist nur der lauf der dinge und trägt wirklich zur selbstständigkeit bei.

      wenn aber 14, 15 oder 16jährige zu hause ausziehen wollen, weil die eltern ihren pubertätslaunen nicht nachgeben wollen, finde ich das ne dumme idee. man muss schließlich im leben auch mal lernen, sich mit anderen menschen auseinanderzusetzen, konflikte auszutragen, argumente anderer nachzuvollziehen und gegebenenfalls den eigenen standpunkt zu verändern. das find ich sehr wichtig.

      Und zum Thema Vertrauen: Nicht jeder hat vertrauenswürdige Eltern. Viele haben keinen Sinn und kein Verständnis für die Problem(ch)e(n) ihrer Kinder und sind nur schwer zugänglich. Und man selber ist auch nicht immer Willens sich den Eltern zu öffnen einfach aufgrund schlechter Erfahrungen. Und nicht alle Eltern meinen es immer nur gut... in diesen Fällen ist es meiner Meinung nach nicht der letzte Weg, auszuziehen.


      das vielleicht nicht, aber der erste weg, wenn es nicht um ganz krasse fälle wie prügeln, vernachlässigung, misshandlung oä geht, sollte doch immer das gespräch und beiderseitige kompromissbereitschaft sein.

      so abgedroschen das klingt und auch wenn ich von allen 13jährigen "ich haaaaaaasse meine mutter, weil sie anderer meinung ist als ich"-leuten jetzt eins aufs dach bekomme, man hat nur einmal eltern und die bedeutung dieser bindung - egal ob sie gut oder schlecht ist - ist groß, also sollte man die auch nicht leichtfertig wegschmeißen, wenn es andere wege geben könnte.

      lg
      solaine
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      //william boyd//


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      Wie solaine schon sagte, geht es mir eben nicht um so krasse Fälle, sondern eben wirklich um die, wo die Kinder eben dann in der Pubertät stecken.
      Und es ist okay, den Rat zu geben, ich habe ihn selbst schon gegeben, aber eben nicht, wenn ein/e 13jährige zB sagt "meine Eltern sind ja so gemein, die verbieten mir mich zu schnieden und die wollen nicht, dass ich bin 1h nachts draußen bleibe. ich zieh aus"
      Das ist eben dann doch ein wenig übertrieben. Und genau darum ging es mir.
      Niemand kann festlegen, ab wann ein solcher Rat gut ist und, ab wann er übertrieben ist, aber ich habe das Gefühl, dass manche es eben doch als Patentlösung sehen.
      Ich war doch selbst mal so wie die, von denen ich sage, dass sie eben vielleicht nicht diese Rat bekommen sollen.
      Meine Eltern haben sich Sorgen um mich gemacht, ich kam mit ihren Launen nicht klar, sie nicht mit meinen etc. Auch ich wollte ausziehen, aber bei mir hat es zB schon gereicht, dass wir uns mal aussprechen und beide Seiten aneinander arbeiten.
      un dich finde eben, dass dieser Schritt der erste sein sollte und nicht der Schritt zum Jugenamt...
      Kann solaine eigentlich nur noch bestärken, weil sie es genau so verstanden hat, wie ich es meinte ^^
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      Shakira


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      Hmmm... da rede ich mal als potenzielle WGlerin mal mit.

      Ich zB würde das Verhältnis zu meiner Mutter eher als schwierig als als hasserfüllt bezeichnen. Dennoch habe ich vor einiger Zeit von einem Therapeuten der Klinik in die ich demnächst gehe die Option dargelegt bekommen, nach meinem Aufenthalt eben auch eine betreute Wohngruppe aufzusuchen.
      Nicht nur wegen mir... sondern auch wegen meiner Mutter. Die ist nämlich nach eigenen Angaben mit mir überfordert. Was jetzt nicht heisen soll, dass sie
      keine Mutterliebe für mich übrig hat. Sondern eher so, dass ihr kleines Mädchen
      von damals, dass sie doch so liebt vor ihren Augen so schreckliche Schwierigkeiten hat. Und auch ich fühle mich manchmal geradezu schuldig vor meiner Mutter das Bild der gebrochenen Jugendlichen abzugeben.
      Es spielen zwar noch andere wichtige Faktoren bei diesem Vorschlag eine Rolle, aber letzterer ist einer davon.

      Zudem kann lokale Distanz nicht nur erbringen dass man sich voneinander abschirmt. Häufig bessert es die Beziehung innerhalb familiärer Verbindungen. Und was diesen Punkt betrifft kann mir niemand reinreden, ich habe es nämlich in 2 Fällen (meiner Schwester und meinem Dad) erfahren.

      So ein Auszug kann auch Spannungen aus der Familie nehmen, die nicht sein müssen, das sollte man nicht vergessen.

      Das soll jetzt keine Unterstützung von Auszügen aus einer Laune/einem einzelenen Streit oder dem jugendlichen Missverständnis für fürsorgliche Elterntaten sein, ich selber gehe mit dem Vorschlag auch vorsichtig um, aber man soll mal mehrere Seiten betrachten.


      lg, fairy
      Der Trick ist atmen,
      die Antwort einfach nicht zu fragen

      Casper - Auf und Davon

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „quarantänenkind“ ()

      also ich kann zu dieser diskussion nur sagen: ich wohne seit ca. 1 jahr in einem betreuten wohnen und es war das beste was ich tun konnte. klar sollte man vorher immer genau abwägen ob es wirklich so eone maßnahme sein muss oder nicht auch ausziehen in eine eigene bude geht. aber mir hilft es sehr zu wissen ich habenoch einen ansprechpartner und kann in krisensituationen zujemandem geen, das hatte ich daheim nicht. bin direktnach einer klinik hier her gezogen und das war nur gut...es hier im forum einfach zu empfehlen finde ich aber auch eher schwierig, weil von außen kann man ja nicht wirklich beurteilen ob das wirklich notwendig ist.
      soweit vin mir.
      LG jong
      Auch wenn du greinst,
      du dich kasteist,
      auch wenn du haderst
      und du dich zerreist,
      auch wenn du verzweifelst,
      bring ihc dich durch die nacht.

      Herbert Grönemeyer
      hallo.

      also ich wollte nur eins mal anmerken:grundsätzlich empfehlen und die option aufsagen und alles mal relativieren, derm würde ich ja auch zustimmen.aber dann hab ich nachgedacht wie das bei mir war.und mir ist aufgefallen das es bei mir von vornerhein nur diese lösung gab, sie wurde mir immer empfohlen und ich sah auch keinen anderen ausweg.

      bei mir ist das aber auf der waage.so gut wie ich jetzt mit meinen eltern klarkomme(wir umarmen uns sogar!) überlege ich, ob dies nicht schon früher möglich gewesen wäre, wenn ich vieleicht anders an die sache rangegangen wäre.ich hab mit meinen auszug viel riskiert,bin radikal mit drohungen rangegangen und vieles bereu ich jetzt.aber es musste auf der anderen seite auch sein.

      und aus den gedanken heraus würde ich es mir doppelt überlegen dies jemanden zu empfehlen.bei mir war es das beste der letzten jahre und ein erheblicher schritt nach vorne, eine eigene wohnung mit meinen freund zu beziehen.aber so wie mir das unter anderen auch hier eingeredet wordne ist oder allgemein suggeriert worden ist, das das wirklich die lösung ist um von den bösen bösen eltern loszukommen, das hat sehr vieles verbaut.

      man darf die wichtigkeit der eltern kind beziheung nicht unterschätzen.es müssen hier auch andere möglichkeiten aufgezeigt werden,unbedingt.der rest, mit dem abwägen wurde ja schon gesagt.es gibt grenzen und alles ist in realität facettenreicher als im platten internet gespräch.

      bye

      ps:ich editier die ganze zeit nur unstimmigkeiten weg,die mir erst jetzt auffallen

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „jade“ ()

      hey

      ich habe eine freundin, die in einer betreuten wg lebt.
      es ist eine schöne umgebung und ich finde das gute daran, dass man mit anderen menschen zusammen ist, die ähnliches erlebt und durchgestanden haben.
      dennoch ist eis eine notlösung. es ist eine lösung für minderjährige, die keine möglichkeiten haben, bei verwandten oder pflegefamilien unterzukommen.
      so eine wg ist eine schöne notlösung, aber niemals ein ersatz für eine familie. die jugendlichen dort sind dennoch alleine, weil die betreuer nicht die ganze zeit da sind und sich nicht wie eltern kümmern können. es sind menschen, die dafür bezahlt werden, dass sie sich um die juegndlichen kümmern und ein auge auf sie haben.
      meine freundin war 17 jahre alt, als ich sie kennenlernte. sie durfte nur bis um 22 uhr unter der woche weg sein und am wochenende musste sie um zwölf zu hause sein. sie hatte einen freund, von daher war es für sie einfach nur nervend. sie musste einkaufen gehen, ihr zimmer sauber halten, und immer mal wieder kochen. es war jedes mal ein kampf, wenn sie zb in den urlaub fahren wollte in den ferien, weil sie dennoch die zustimmung ihrer eltern brauchte, auch wenn sie von ihnen weg geholt wurde. und diese waren, natürlich nicht einsichtig, wieso sie ihr etwas bewilligen sollten, wenn sie nicht bei ihnen leben wollte/konnte.
      betreutes wohnen ist eine schöne notlösung für jugendliche, die keine andere möglichkeit mehr haben. aber es ersetzt niemals die eigene familie.

      lg bine


      Die Welt mit Staub bedeckt, doch ich will sehn wo's hingeht.
      Steig auf den Berg aus Dreck, weil oben frischer Wind weht.
      Hey, alles glänzt, so schön neu.
      (Peter Fox - Alles neu)

      naja, alo wie gesagt ihc wohne in nem betreuten wohnen und hier werden außschließlich volljährige frauen aufgenommen. zwar gibt es jetzt auch eine die noch 17 ist, aber sie hat bald geburtstag..also nicht alle betreuten wohnen sind für minderjährige und hier das mit dem ausgehen und os auch anderst. wird dürfen kommen und gehen wann wir wollen, auch nachts wegbleiben, wir sind ja volljährig und müssen selbst entscheiden was gut für uns ist. klar müssen wir auch zier putzen und so, aber das kontrolliert so keiner, wenn ne betreuerin zufällig mal im zimmer mit einem redet sieht sie ja wie aufgeräumt es ist und hier ist auch das motto: jeder lebt in seinem zimmer so dass man sich selbst wohl fühlt. wenns langsam zumüllt sagen die schon was aber das dauert...
      aber auch hier sind die betreuer nur über den tagda, keine 24h betreuung. es hilft aber schon, wie auch bine gesagt hat das hier menschen leben die die ähnlichen probs haben wie man selbst. kann aber auch ganz schön an die grenzen gehen, wenn man ständig mit den eigenen problemen durch andere konfrontiert wird. außerdem haben wir hioer ja auch jede woche gruppenthera, kunsttherapie...ist schon auch arbeit an sich selbst hier, nicht einfach nur betreuung...man will ja auch an sich arbeiten..

      familienersatz...naja, für mich istes das schon, es kommt immer drauf an wie nah man die menschen um sich herum an sich heran lässt würde ihc sagen. habe so keine familie auf die ihc zurück greifen kann und so bespreche ihc all das was eigentlich inne mutter-tochter-beziehung gehört mit meiner betreuerin.. doch, kann schon sagen dass das hier wie ne familie ist....ist zumindest mehr ne familie wie das was ihc daheim elebt habe...

      LG jong
      Auch wenn du greinst,
      du dich kasteist,
      auch wenn du haderst
      und du dich zerreist,
      auch wenn du verzweifelst,
      bring ihc dich durch die nacht.

      Herbert Grönemeyer