lonelyness

      Ich schau nach draußen
      und seh in die vielen traurigen, leblosen Augen.
      Augen,
      die die Dunkelheit in ihrem Herzen zugelasssen haben.
      Sie haben aufgehört zugeleben,
      als nichts mehr außer Verzweiflung,
      Trauer
      und Schm*rz in ihnen war.
      Sie haben aufgegeben
      und sind mit der Hoffnung gest*rb*n...
      Nun existieren sie nur noch
      und wenn ihr körper schließlich auch stirbt,
      werden sie diese Welt verlassen
      ohne jemals richtig gelebt zuhaben
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Siehst du nicht,
      wie sehr du mich mit deinen Worten v*rl*tzt?
      Merkst du nicht,
      wie hart mich jeder Schlag trifft?

      Vllt hast du Recht,
      dass ich deine Hilferufe nicht richtig erkannt habe
      und im falschen Moment geschwiegen hab,
      dann geschieht es mit recht,
      dass ich jetzt bl*t*nd am Boden liege
      und trotzdem noch geschlagen werden...

      Aber vllt hast du auch eins übersehen:
      Ich habe auch um Hilfe geschrieen,
      doch du hast mich nicht gehört
      oder wolltest du mich nicht hören?
      Warst du zusehr damit beschäfftigt,
      selbst um Hilfe zuschreien
      und die zu irgnorieren,
      die deine Schreie gehört haben?

      Aber eine Frage hab ich noch:
      Bist du nicht genau wie die,
      die du so verabscheust,
      weil sie deine Hilferufe nicht gehört haben?
      Denn mich hast du auch nicht gehört...
      Doch jetzt ist es zu spät,
      bald wir alles ein Ende haben...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...

      halt mich fest

      Ich falle,
      immer tiefer und tiefer,
      immer schneller und schneller.
      Halt mich fest,
      lass nicht zu,
      dass mich die Dunkelheit verschlingt
      und ich mich in den großen, schwarzen Loch verliehre...
      Bitte tu doch was,
      lass es nicht zu,
      lass mich nicht allein.
      Hör endlich auf zu warten,
      bitte...

      ich hab angst...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Alles is verschwunden,
      weg,
      als ob es nie was anderes gegeben hätte,
      & nur die Einsamkeit ist geblieben.
      Jetzt ist alles so leer,
      so sinnlos
      ohne jeden Zweck...
      Kann nichts mehr fühlen,
      alle Gefühle ist mit dir gegangen.
      Kann nicht mehr denken...
      bin wie leer gefressen...
      als ob nichts von mir übrig geblieben is...
      nur eins weiß ich...
      und dass werde ich auch nie vergessen,
      denn es ist das einzigste,
      was in mir brennt
      und auch nie erlöschen wird...
      meine Erinnerung an dich...

      ich vermisse dich...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Sie wird g*schl*g*n,
      immer und immer wieder...
      und bei jeden Schl*g wird sie empfindlicher,
      bei der kleinsten Berührung zuckt sie nun zusammen...
      alles tut ihr wen
      überall Schm*rz*n,
      die niemal enden....
      Früher war das alles anders,
      doch ihre Welt hat sich verändert...
      und nun geht sie an ihr kaputt...
      Immer wieder hat sie sich Hoffnungen gemacht,
      wenn die Schl*g* für einen kurzen Moment aufgehört haben
      und dann kam der Nächste
      und dafür umso härter...

      Sie muss endlich lernen los zulassen,
      auch wenn es noch so sehr schm*rzt
      dass was einmal war,
      gibt es nun nicht mehr...
      und sie muss aufhören,
      alles in fiktion zusehen,
      muss in die realität schauen
      und erkennen
      was aus ihr geworden is
      und vllt wird sie dann sehen
      wie kaputt sie schon is..
      und los lassen,
      von ihren erinnerungen...
      und dem verzweifelten Wunsch,
      dass alles wieder wird wie früher...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Ob ich ein Motto habe?
      Oder irgendwelche Regeln,
      die ich mir für mein Leben gesetzt habe?
      Dinge, die oberste priorität haben?

      Nein,
      denn als ich meine Regeln gesetzt habe,
      war es schon zu spät...
      Ich kann nur anderen von meinen fehlern erzählen
      und sie warnen,
      niemals die selben zu machen...

      Ich habe vertraut
      und musste lernen,
      dass Vertrauen Abhängigkeit bedeutet,
      doch Anbängigkeit bedeutet auch großer Verlust,
      wenn man jemanden verliehrt
      von dem man anhängig war...
      und Verlust heißt unendliche Trauer
      und Trauer bedeutet,
      T*d....
      und vllt bringt der T*d von jemanden auch deinen....

      Und des alles nur weil du vertraut hast?
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Stop,
      gib nicht auf...
      du hast es doch schon so lange geschafft...
      bitte lass es jetzt nicht um sonst sein...

      Du nimmst deine letzte Kraft zusammen
      und hälst es noch für einen kurzen moment zurück,
      dann bist du am Ende...
      und alles,
      was du in den letzen Monaten unterdrückt,
      in dich rein gefressen hast,
      platzt nun herraus...
      kannst es nicht mehr zurück halten
      und jetzt fließen deine Tränen
      sie fließen und fließen
      und werden zu einem Meer...
      Und mit ihnen kommt auch deine Angst,
      deine Verzweiflung wieder hoch...
      du lässt alles raus und hälst nichts zurück
      deine Gefühle überschlagen sich
      und lassen einen lehren Körper zurück...

      Nun fängt auch dein Körper an sich auf zulösen,
      rote Tränen rinnen an dir hinunter
      und abermals bilden sie ein Meer...

      Es steig immer mehr an
      und als dich jeder lebensfunke verlassen hat
      ertrinkst du in deinem eigenen Meer...
      Du bist t*d,
      an deine Gefühlen gestorben
      und in deinen Tränen ertrunken...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Was bedeutet Freundschaft?
      Freundschaft in meiner Welt heißt Vertrauen
      heißt Abhängigkeit,
      heißt Verletzlichkeit,
      und Offenheit...
      Alles Dinge,
      die sich irgendwann gegen dich stellen werden
      und dann werden sie dich vernichten
      sie werden dich verletzen
      bis du an ihnen zu Grunde gehst...

      Also, warum will dann jeder Freundschaften,
      Freunde haben?
      Und du antwortest,
      weil sie auch Gutes bringen...
      Sie helfen dir auf,
      wenn du am Boden liegst.
      Sie stützen dich,
      wenn du nicht mehr allein gehen kannst
      und sind für dich da
      wann immer du sie brauchst...
      Aber was ist,
      wenn sie dich mit runter ziehen
      statt dich zu stützen?
      Was ist,
      wenn sie dich im Stich lassen,
      wenn du sie am meisten brauchst?

      Und trotzdem ich weiß,
      dass mich die Freundschaft in meinem Herzen mich irgentwann kaputt machen wird,
      werde ich sie nicht aufgeben...
      Warum?
      Weil sie dass Beste ist,
      was mir je passiert ist...
      Dass habe ich in dir erkannt,
      meiner Freundin



      lonelyness
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Meine Beine knicken ein,
      ich fall auf die Knie...
      Meine Welt bricht zusammen,
      alles, worauf ich so stolz gewesen bin,
      wofür ich gekämpft-Schweiß und Blut vergossen habe
      geht unter...
      Ich muss mich irgendwo festhalten,
      schreie um Hilfe,
      schrei bis meine Stimme versagt
      und trotzdem siehst du mich nicht,
      stehst da und dein Blick gilt jemand anderen...
      jemanden, der es warscheinlich mehr wert is wie ich
      und alles was ich falsch gemacht hab,
      tut mir leid,
      es tut mir so warnsinnig leid...

      Und sie fällt zu Boden und ist t*t
      gestorben, ohne dass ihr jemand geglaubt hat, wie leid es ihr wirklich getan hat,
      ohne dass ihr je jemand richtig verzeihen konnte
      und ohne, dass jemand für sie über seinen Schatten gesprungen is,
      seinen Stolz unterdrück hat,
      und ihr geholfen hat,
      denn dann würde sie jetzt noch leben...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...

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      Nun sitz ich hier,
      in meiner kleinen Ecke
      und bin seit lagem endlich wieder allein.
      Verliehr mich in meinen Gedanken
      und frag mich,
      ob du es wusstest...
      ob du wusstest,
      dass jedes Mal,
      wenn du zu mir sagst hast " ich hab dich lieb",
      ich vor Freude geschrieen habe?
      ob du wusstest,
      wie groß meine Enttäuschung war,
      wenn ich manchmal stunden lang auf deinen Anruf gewartet habe,
      bis spät in die Nacht hinein
      und am ende dann fest stellen musste,
      dass mein Warten vergebens war
      und ich doch nie die Hoffnung aufgeben wollte,
      dass du mich nicht vergessen hast?
      ob du wusstest,
      dass....

      unendlich viele Fragen
      und keine Antworten

      Wusstest du es?
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Lied:
      von Christina Stürmer
      Song:
      Engel fliegen einsam

      Weißt du wie die Dichter schreiben?
      Hast du je einene gesehen?
      Dichter schreiben einsam...

      Und weiißt du wie die Maler malen?
      Hast du je einen gesehen?
      Maler malen einsam..

      Und weißt du wie die Engel fliegen?
      Hast du je einen gesehen?
      Engel fliegen einsam...

      Und weißt du wie ich mich jetzt fühle?
      Hast du je daran gedacht?
      Du und ich gemeinsam...

      Engel fliegen einsam,
      du und ich gemeinsam
      Engel fliegen einsam,
      niemals mehr allein sein

      Und weißt du wie die Träumer schlafen?
      Hast du je einen gesehen?
      Träumer schlafen einsam...

      Und weißt du wie die Fee verzaubern?
      Hast du je eine gesehen?
      Fee verzaubern einsam...

      Und weißt du wie die Engel fliegen?
      Hast du je einen gesehen?
      Engel fliegen einsam...

      Ich weiß es geht dir ganz genauso
      Was hast du mit mir gemacht?
      Du und ich gemeinsam...

      Engel fliegen einsam,
      du und ich gemeinsam.
      Engel fliegen einsam
      niemals mehr allein sein...

      Dann bin ich aufgewacht,
      und habe mich gefragt,
      bist du auch so allein
      und muss dass wirklich sein?

      Engel fliegen einsam
      Du und dich gemeinsam
      Engel fleigen einsam
      Niemals mehr allein sein...

      Engel fliegen einsam
      Niemals mehr allein sein...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Tränen fließen,
      sie sind von mir.
      Ich weine,
      weine dir einen see.
      Stunden lang saß ich da
      und hab gewartet,
      gewartet dass du mich anrufst,
      doch mein telefon hat nicht geklingelt
      und als ich dich dann anrief
      weil ich es nicht mehr ausgehalten hab,
      klangst du so gleich gültig,
      so als wäre alles wie immer.
      Doch das war es nicht,
      nein, es wird auch nie wieder so sein,
      auch wenn es den Anschein hat...
      iwas ist zerbrochen in mir,
      iwas dass nie wieder heilen wird...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Sie hebt den Kopf
      und blickte hinaus in ihre Welt
      alles war so leer,
      so trostlos,
      ihre müden Augen sahen alles nur noch in grau-schwarz,
      wie ein Hund, der sich winselnt zusammen gekauert hat.
      Einst war ihre Welt wie die aller anderen auch gewesen,
      bunt und voll Glück,
      bis sie in ein großes schwarzes Loch gefallen ist
      und sich alles in ihrem Leben verändert hat.
      Sie hat dagegen angekämpft und ist wieder hochgekettert
      doch als sie schon dachte,
      sie hätte es geschafft,
      runschte sie aus und viel zurück in die Dunkelheit.
      Und abermals sitzt sie in ihrem dunklen schwarzen Loch,
      doch dieses Mal wird sie nicht wieder hochklettern,
      sie wird nie wieder in diese bunte, fröhliche Welt zurück können,
      kraftlos liegt sie nun da
      und wartet darauf in ihren Müdigkeit einzuschlafen
      und nie wieder aufzuwachen...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...

      es geht mir gut, glaub mir

      Ja, es geht mir gut,
      wirklich,
      frag das Messer in meiner Hand,
      es wird dir dass gleiche erzählen...
      Warum stellst du solche Fragen?
      Siehst du nicht wie glücklich ich bin?
      Schwarz trage ich immer,
      wenn ich am glücklichsten bin
      und dann fange ich an zu weinen,
      eben weil ich so glücklich bin.
      Nur weil ich nicht lache und keinen Spaß habe,
      nicht mehr raus gehe und mich nur verkrieche
      heißt dass doch noch lange nicht,
      dass es mir nicht gut geht.
      Nur weil ich Abschiedsbriefe schreibe
      heißt dass doch nicht dass ich gehen werde...
      Was denkst du nur von mir?
      Also wirklich,
      mach dir keine Sorgen,
      mir gehts es hervorragend... erlich
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Und plötzlich bricht deine Welt zusammen,
      alles was einmal für dich selbstverständlich war,
      löst sich nun auf und wird immer unerreichbarer für dich.
      Du warst nie zufrieden,
      wolltest immer noch mehr haben
      und warst nie glücklich mit dem,
      was du schon hattest.
      Doch plötzlich verschwindet all dass,
      was du zuvor noch nie bemerkt,
      gewürdigt,
      und geschätzt hast und erst jetzt merkst,
      wie sehr du es brauchst.
      Doch nun ist es schon zu spät
      und du kannst es nicht mehr aufhalten.
      Schade ist,
      dass du völlig vergessen hast es zu genießen,
      die guten Momente in deinem Herzen zu bewaren,
      um daran denken zu können,
      wenn es gerade mal wieder schlecht läuft.
      Nun jedoch hast du nur Unzufriedenheit und Gier in Erinnerung
      und gehörst zu denen,
      bei denen du nie gedacht hättest einmal zu landen...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...

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      Ich hab geträumt,
      du bist ein Engel
      und wir stehen zusammen auf dem flachen Dach von einem Turm,
      stehen am Rand des Daches
      und sehen nach unten...
      so weit oben war ich noch nie irgendwo,
      aber ich habe keine Angst,
      denn du bist ja bei mir.
      Plötzlich schwingst du deine Flügel
      und lässt dich von ihnen in die Lüfte tragen.
      Du rufst nach mir,
      ich soll zu dir kommen
      und mit dir gemeinsam über die Wolken fliegen.
      Ich mache einen großen Sprung
      und versuche dir das Fliegen nach zu machen.
      Doch ich bin nun mal kein Engel
      und kann deßhalb auch nicht fliegen.
      Ich beginne zu fallen,
      werde immer schneller und schneller
      und versuche verzweifelt weiter dass Fliegen zu lernen.
      Die Angst steigt in mir hoch,
      der Boden ist nicht mehr weit,
      doch ich werde einfach kein Engel
      und so sehr ich es mir auch wünsche
      werde ich auch nie einer sein.
      Nur du bist einer
      und nicht ich....
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Du sagst, du gehst,
      zerstörst meinen letzen Grund,
      dir zu glauben, dass alles mal wieder so wird wie früher
      den letzen Grund,
      dich ernst zu nehmen.
      Ich lass mir von keinem mehr was sagen,
      nicht von dir,
      nicht von euch,
      von keinem mehr.
      Du willst mir vorschreiben,
      wie ich zu leben habe?
      dann lebe erst mal selber so...

      Wenn du sagst, du gehst,
      warum bist du dann immer noch hier?
      Was willst du hier?
      Los, hau schon ab!
      Du sagst,
      du hälst es hier nicht mehr lang aus.
      Warum verpisst du dich dann nicht?

      Und du,
      warum sagst du ich soll mich entscheiden?
      Warum muss ich jetzt die Last tragen,
      die dir zusteht?
      Warum setzt du mich so unter Druck?
      Warum schüchterst du mich ein?
      Du weißt doch ganz genau, dass es mir Angst macht!

      Und du,
      warum willst, dass ich mich von ihnen wende wie du?
      Warum darf ich nicht beides haben?
      Warum ziehst du mich da mit rein?
      Was habe ich getan,
      dass du eine Sekunde daran denkst,
      was du mir damit antust?

      Ich will von euch nichts mehr wissen,
      will einfach nur noch weg von hier,
      will nicht darunter leiden müssen,
      dass ihr Probleme miteinander habt.
      Will weg
      einfach nur noch weg!!!

      Will heute Abend einschlafen
      und nie wieder aufwachen...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...

      Nur ein böser Traum

      Schmerz,
      Trauer,
      Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit
      all diese Dinge beginnen und enden mit Verlust,
      sie beginnen mit dem Verlust von Menschen
      oder Dingen, die dir lieb und teuer waren...
      und enden mit dem Verlust von dir selbst...

      Jeder Verlust wird dich verändern,
      auch wenn er noch so klein ist,
      macht er dich jedes Mal ein kleines Stück mehr kaputt...
      Auch deine erst so bunte Welt wird die Farben wechseln,
      sie wird grau und iwann schwarz werden...
      sie wird dich verzweifelt und einsam machen
      und dich zu harten Methoden greifen lassen
      um weiter zu existieren,
      denn dein Leben hast du schon verlohren,
      jetz bleibt dir nur noch deine Existens...

      Und jeden Morgen wenn du erwachst,
      wirst du in den Spiegel sehen und hoffen,
      dass alles nur ein böser Traum gewesen ist
      doch sobald du im Spiegel siehst
      und dir ein verstümmelter Körper gegen übersteht,
      der den Schmerz zum existieren braucht,
      wirst erkennen müssen,
      dass dein größer Albtraum wahr geworden ist...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Ich hatte eine Mauer um mich herum gebaut,
      sie hat mich vor Verletzung und Liebe geschützt,
      doch als meine Welt begann einzustürzen,
      hielt auch sie nicht mehr stand.
      Mein ganzes Leben ist zu einem Trümmeberg geworden
      und dann kamst du,
      du bist in meine zerbrochene Welt getreten ohne zu fragen,
      hast dich meiner Lebensgeschichte bedient trotz all meiner Warnungen
      und hast versucht die einzelnen Brocken meines Lebens neu zu ordnen.
      Doch du wolltest nicht sehen,
      das dein Bemühen schon längst zum scheitern verurteilt war.
      Und so ist noch ein weiterer Teil in mir kaputt gegangen,
      ein Teil, der nie wieder heilen wird.

      Deswegen bitte ich dich,
      egal wie viele Teile noch zerbrechen,
      versuch nie wieder die Brocken meines Lebens zuordnen...
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...
      Alles ist so kalt,
      so leer,
      ich fühle mich so leblos,
      als würde nur noch mein Körper existieren,
      doch meine Seele ist schon längst gestorben.
      Plötzliche fliege ich in einem Raum,hoch oben an der Decke
      und auf dem Boden liegt ein Mädchen,
      es ist tot
      und das bin ich.
      Mein Gesicht ist ausdruckslos,
      und in meinen Augen kann man nur noch den tiefen, schwarzen Abgrund sehen,
      in den ich gefallen bin.
      Und obwohl es ich bin die da liegt,
      spüre ich nichts,
      weder Angst noch Verzweiflung,
      noch den Willen wieder zu leben.
      Ich bin einfach nur glücklich,
      meinen Körper da unten zu wissen
      und doch frei zu sein von Schmerz und Leid,
      weil meine Seele nun nichts mehr gefangen hält
      Wenn du beginnst zu lieben, sagst du ja zu den Tränen des Abschieds. Ich habe ja gesagt...