Erlebnisse

      Hallo liebe Mituser,

      in letzter Zeit lese ich immer wieder Threads die anfangen mit Sätzen wie:
      "Ich komm mir so lächerlich vor, schließlich wurde ich weder vergewaltigt, noch missbraucht oder sonst was, aber ich verletzte mich trotzdem"

      Ja manche hier haben wirklich traumatische Erlebnisse gehabt und bei anderen ist SvV eben aus anderen Gründen entstanden.
      Aber deswegen muss sich niemand hier lächerlich vorkommen oder meinen er hätte es ja viel besser als andere.
      Es ist furchtbar, was manche Menschen durchmachen mussten und mir tut es jedes mal weh soetwas zu hören. Ich verstehe die User, die also nichts derartiges erlebt haben, wenn sie sagen, dass sie sich dabei blöd vorkommen.

      Aber Fakt ist doch, dass wir alle hier sind, weil wir uns selbst verletzten oder verletzt haben. Und um uns gegenseitig zu helfen und zu unterstützen ist es nicht relevant, ob man es aus keinem ersichtlichen Grund tut oder, weil einem etwas schlimmes widerfahren ist.
      Selbstverletzung ist immer schlimm egal welche Ursachen es hat. Und niemand sollte sich deswegen weniger ernst nehmen oder sich blöd vorkommen.

      Ich wollte das mal anmerken, denn wir haben/hatten hier alle ein und das selbe Problem, was aus den verschiedensten Problemen resultiert. Aber wesewegen wir hier sind ist, weil wir Hilfe suchen und geben
      und nicht, weil wir uns gegenseitig mit Problemen und deren Schlimme-Grad überbieten wollen.

      Liebe Grüße
      sternenzeit
      .Cause, everyday there's a war to fight
      And if I win or lose never mind
      I'm ready for the good times.

      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sternenzeit“ ()

      ich seh das genauso und mir ist es ebenfalls schon aufgefallen.
      gut gesagt .. und naja. ich hab auch nix mehr hinzuzufügen..

      LG,
      Ungewollt

      EDIT: Tippfehler :D
      somethimes I dissapoint myself.... how can I make it right?!




      die welt hat immer eine chance sich zu verbessern.
      dank meiner großen Liebe ist meine Welt jedenfalls deutlich besser geworden & ich habe Kraft bekommen. Vorallem Kraft, mit altem abzuschließen.


      ich wünsche euch das auch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ungewollt“ ()

      Ja das seh ich auch so. Auch ich hab schon so viel erlebt in meinen grade mal 17 Jahren und dann les ich was jemand anders passiert ist das noch schlimmer ist als bei mir und denk mir ungefähr das gleiche.

      Trotzdem hlft's irgendwie nicht weiter, denk ich. Es ist wirklich nicht relevant, wer hier die schlimmeren Dinge erlebt und hat und wer nicht.

      Alles Liebe und Gute euch!
      Patrix
      Dankedanke. Denn manchmal hat man - oh, böse :( - auch keine Lust mehr, sich zu wiederholen.
      Und man kann Leid nicht vergleichen. Hier gibt es leider Gottes ja auch zeitweise beide Meinungen: Ich hab eine sooo schlimme Geschichte - Ich hab überhaupt keine schlimme Geschichte.
      Dass sowas für den Moment nicht relevant ist, musste einfach mal gesagt werden.

      LG, Shal
      tell me, did the wind sweep you off your feet
      did you finally get the chance to dance along the light of day?
      [train]


      reitet ohne mich weiter.
      Finde auch, dass du das sehr schön gesagt hast, sternenzeit.

      Aber ich kann auch die Leute verstehen, die so denken. Mir ging/geht es selbst oft so. Sogar jetzt, wo ich in einer Klinik bin denke ich dauernd "Mein Gott, du hast nie n Trauma erlebt etc. und trotzdem bist du hier, dazu hast du kein Recht. Klinikplätze gibt es so wenige, du nimmst jemandem den Platz weg, der ihn viel dringender brauchen würde."
      Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken. Aber selbst nachdem mich mehrere Betreuer und Therapeuten versucht haben, davon zu überzeugen, ist es noch sehr schwer für mich, die Hilfe auch anzunehmen.
      Und ich denke das gleiche ist es eben hier. Man hat Angst, dass Leute, denen es dreckiger geht als einem selber, sich angegriffen fühlen, wenn man mit seinen eigenen Problemen (die man meistens nur als "Problemchen" bezeichnet) ankommt und nen Rat will...
      Es ist nunmal sehr, sehr schwer, Hilfe anzunehmen und sich gegenüber anderen Leuten nicht schuldig zu fühlen...

      Wollte das nur mal loswerden.

      LG,
      Seelenschrei.
      ich klinck mich jetzt auch mal ein
      habe mich nicht getraut was zu schreiben
      da alle es genau wie sternenzeit gesehen haben
      aber da jetzt der eintrag von seelenschrei kam...

      ich kann diesem post nur zustimmen
      auch wenn es falsch ist so zu denken
      genau so fühle ich mich manchmal und ich glaube auch noch viele andere

      aber in einem muss ich dann doch zustimmen
      wir sind alles hier weil wir hilfe brauchen und das ist das einzig wichtige
      egal weshalb und warum
      wir brauchen sie halt einfach...



      Smiley =)
      And when she's pressed she will undress, and then she's boxing clever. [Placebo]
      es geht dabei -manchmal jedenfalls- nicht darum, sich gegenseitig zu übertreffen.
      bei den meisten -würd ich sagen- geht es darum, dass sie keinen grund sehen, aus dem sie es tun...
      wenn man m*ssbr**cht worden ist, ist der grund relativ klar, warum man sich v*rl*tzt.
      hast du aber nichts derartiges erlebt fragst du dich immer und immer wieder, warum es dir so schlecht geht...
      das kann sogar so weit gehen, dass man zb. denkt, dass man sich nur r*tzt, weil man aufmerksamkeit will...

      ich hoffe man sieht, was ich sagen will
      Dragon

      RE: Erlebnisse

      Original von sternenzeit
      Ich verstehe die User, die also nichts derartiges erlebt haben, wenn sie sagen, dass sie sich dabei blöd vorkommen.


      Und trotzdem ist es Quatsch so zu denken.
      Ich verstehe es.. ich habe selbst zum Glück nie etwas so traumatisches erlebt, ich kann voll und ganz verstehen, dass man meint die Hilfe nicht so nötig zu haben wie andere.
      Aber genau darum geht es mir in diesem Thread: wir User des Rote-Tränen-Forums haben die Hilfe alle gleich nötig. Manche kommen allein zu recht, weil sie zB schon lange clean sind, aber das ist die Minderheit. Und die Leute hier, die Hilfe brauchen, sollen nicht zurück stecken,w eil es jemand anderem schlechter geht. Es gibt immer jemanden dem es schlechter geht, immer jemand der etwas schlimmeres erlebt hat und immer jemanden der Hilfe nötiger hat, aber trotzdem sollte jeder sagen, wenn er Hilfe möchte und sich nicht selbst runterputzen...

      Ich denke es gehört auch dazugesund zu werden, wenn man es lernt zu sagen "jetzt brauch ich mal Hilfe. Andere brauchen sie vielleicht nocht nötiger, aber ich brauche sie auch und deswegen sage ich das."

      Und genau damit User, die sich so fühlen, als wenn sie die Hilfe nicht verdient haben ein wenig umdenken, habe ich diesen Thread eröffnet :)
      .Cause, everyday there's a war to fight
      And if I win or lose never mind
      I'm ready for the good times.

      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sternenzeit“ ()

      hallo

      ich stimme sternenzeit zu und niemand sollte sich unter druck gesetzt fühlen und seine threats mit "mir ist nichts schlimmes passiert" beginnen.

      aber ich finde es gehört zum genesungsprozess dazu,sein schicksal bzw seine vergangenheit zu überwinden und damit abzuschließen.manchen ist nunmal nichts schlimmes passiert und zu sagen das man schlimm nicht definieren kann und dementsprechend jeder die gleiche hilfe bekommt,halte ich nicht für richtig.ein mensch mit rituellen missbrauchserlebnissen hat schlimmeres erlebt,als jemand dem "nichts" passiert,wer will das abstreiten?natürlich,hier im forum bekommen alle dieselbe zuwendung.aber,mensch wie drück ich es am besten aus,manche bräuchten mal einen klaren kopf um einzusehen das ihr leben im grunde gar nicht so scheiße ist,sie sich einfach nur zusammenreißen müssten.wenn man ihnen aber sagt:ja bei dir ist auch alles schlimm.dann redet man ihnen vieleicht etwas ein,versteht ihr?

      ich finde es so komisch wenn einige sagen das ihnen nichts schlimmes passiert ist.was erwarten sie dann was man sagt?das ist eine suche nach bestätigung,aber vieleicht sollte man einfach mal nachfragen:wenn dir nichts "schlimmes" passiert ist,warum bist du dann unglücklich?

      meine meinung,j.
      hej,

      also, jade, ich versteh ja schon, was du meinst, aber wenn ich "sich einfach mal zusammenreißen" les, muss ich trotzdem dagegen reden ;)

      weißt du, auch die vorstellung darüber, in welchen fällen man sich "zusammenreißen" kann/ muss, gehen ziemlich weit auseinander, ich will zb nicht wissen, wie viele v*rg*w*ltigungsopfer das schon gesagt bekommen haben, "du hast da bestimmt was falsch verstanden, stell dich nicht so an!", gerade wenn das leben sonst gar nicht so scheiße ist (mein leben war sonst auch nie so scheiße, gute noten, nette eltern mit ganz gutem einkommen, netten bruder, nette freunde, studienplatz, etc etc... und gerade deshalb fand meine mutter, ich hätt mich ja mal ein bisschen zusammenreißen können... verstehste?)

      und was soll man machen, wenn man nunmal, warum auch immer (biologisch, genetisch...) nen hang zu depressionen hat, und einem die trennung vom freund wie ein weltuntergang vorkommt? ich denke da ists mit "reiß dich zusammen, dein leben ist doch ganz ok!" nicht getan.

      ich denke schon, dass gerade leute mit mehr lebenserfahrung irgendwann im laufe des lebens merken, was an erlebnissen - nun ja, eher momentan sehr verletzend und was wirklich dauerhaft traumatisierend ist. aber im ersten moment muss ich, denk ich, das eine so ernst wie das andere nehmen.
      sonst kommt man ja nie so weit, mit dingen abzuschließen, und nach der dritten beendeten beziehung vielleicht auch abschätzen zu können, dass das leben bissher auch immer weiterging und es diesmal vermutlich auch so sein wird - verstehst du?

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      hey solaine

      also ich hab mit meinen threat nichtr ichtig zu dem verhalten aufgefordert,welches du nun kritisierst,nämlich zu sagen:reiß dich zusammen.ich fand es nur wichtig zu erwähnen,weil es mir schien das es ein bischen,n ganz bischen zuviel verständnis für jeden fall ist.
      und gerade weil wir wissen,das man zb. (!!! beispiel!!) mit 15 in eine phase kommt in der viele auf einmal n faible für schwarze sachen haben,gerade deswegen muss man ein bischen abstand nehmen und versuchen diese leute nicht in ihrer vermutung psychisch schwerst erkrankt zu sein,zu unterstützen.
      außerdem,solaine,redest du von unverständnis deiner mutter die einfach mal draufgehaun hat mit ihrem spruch:reiß dich zusammen.am besten ich editier ihn aus meinen threat wieder raus,denn ich meine:manchmal würde es helfen mit einem klaren kopf seine lage einzuschätzen und vieleicht dadurch mitkriegen das es manchmal nicht so schlimm ist und das bietet wiederrrum die chance,schneller zu genesen.nicht immer,aber manchmal.

      aber versteht das nicht falsch,ich meine das gar nicht so und gar nicht so extrem wie jetzt solaine das herausgelesen hat. ;)

      bye
      "Reiß dich zusammen" hin oder her, das kann man nur dann sagen, wenn man wirklich genau weiß worum es geht und, wenn man die Perosn gut kennt.
      Ist es irgendein User hier im Forum, der zwar keine großartigen Probleme hat, aber trotzdem total instabil ist, kann man schlecht sagen "betrachte deine Lage objektiver", denn das wird die betreffende Perosn wohl nicht können.
      Darum geht es mir ehrlich gesagt auch nicht.. Jeder hier hat das gleiche Recht auf Hilfe, egal was er erlebt oder nicht erlebt hat. Das sollte meien Hauptaussage sein und ehrlich gesagt verstehe ich deinen Post nicht so ganz Jade.. ist jetzt nicht negativ gemeint oder so, nur weiß ich nicht so ganz, wie du darauf kommst?!
      .Cause, everyday there's a war to fight
      And if I win or lose never mind
      I'm ready for the good times.

      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin
      keine sorge, ich habs auch nicht so extrem verstanden ;), denn ich schrieb ja, du hast nicht unrecht...

      nur, wie gesagt, ich denke man braucht lebenserfahrung um einzuschätzen, wie "dauerhaft prägend" schlimme erlebnisse sind. aber um das zu lernen, muss man erstmal ernst genommen werden, denk ich.

      ich glaub einfach, dass man lernen muss, selbst zu beurteilen, wie schlimm dinge für einen selbst wirklich sind, weil man nur so zb an den punkt kommt zu sehen, dass nichts es rechtfertigt, dass man sich deswegen selbst verltzen muss.

      aber dafür muss erstmal alles ernst genommen werden, sonst bekommt man nie nen eigenes sinnvolles gefühl dafür, sondern fühlt sich entweder abgewertet oder gerät in eine trotzhaltung.

      und dass wir bisher niemanden, der schlicht in der pubertät steckt, unterstützt haben in der hinsicht "ja, du bist psychisch schwer krank", das hoff ich jetzt einfach mal :D, hab aber auch nicht den eindruck.

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      ein wenig OT

      Original von sternenzeit
      Ist es irgendein User hier im Forum, der zwar keine großartigen Probleme hat, aber trotzdem total instabil ist, kann man schlecht sagen "betrachte deine Lage objektiver", denn das wird die betreffende Perosn wohl nicht können.


      Nun, ich würde diesen Rat jedem geben. Objektivität ist eine "Kunst", die gelernt sein will. Es braucht viel Übung, aber wenn man fähig ist, sein Verhalten, seine Lage und seine Reaktionen mit ein wenig Abstand und Objektivität zu sehen, kann einem das sehr weiterhelfen. Ich würde den Satz "nu sei halt objektiv" nicht einfach hinklatschen, sondern dabei behilflich sein, dass er Objektivität lernen kann. Diesen Aspekt auszulassen, nur weil der User dessen vielleicht nicht fähig ist, empfinde ich als falsch..

      Und weswegen Jade ihre Meinung geschrieben hat...: nun, ich finde ihre Meinung gut und durchaus berechtigt. Es hatte vielleicht nichts direkt mit Deiner eigentlichen Aussage zu tun, aber ich fand den Gedankenanstoß dennoch interessant und gut. Ich beziehe mich ja nun auch nicht direkt auf den Ausgangsthread (da es dazu - meiner Meinung nach - nix mehr zu sagen gibt), und dennoch schreibe ich meine Meinung, da ich denke, dass sie passt.
      Grüße

      an-shin
      Guten morgen,

      Objektivität ist etwas, das kein Mensch, solange er Mensch bleibt, je erreichen kann. Weder gewöhnliche Menschen noch Menschen mit Problemen. Menschen sehen die Welt mit ihren Augen, aus ihrem ganz persönlichen Winkel und Standpunkt heraus - Objektivität würde voraussetzen, wir könnten die Welt (und uns selbst) von einer äußeren Warte aus, sozusagen von oben betrachten. Objektivität würde voraussetzen, es gäbe nur eine Wahrheit. Es gibt soviele Wahrheiten, wie Menschen auf der Erde!
      Jeder Mensch bleibt immer eingebunden in seine Welt. Die Perspektive Gottes können wir nunmal nicht einnehmen. Und das kann man auch nicht lernen. :)

      Was wir tun können: Zu versuchen, uns schrittweise einer Objektivität anzunähern. Das war es, was an-shin meinte.

      Grüße
      Caretaker

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „regentropfen“ ()

      Original von Caretaker
      Was wir tun können: Zu versuchen, uns schrittweise einer Objektivität anzunähern. Das war es, was an-shin meinte./quote]

      Sehr gut erfasst.
      Ich liebe Kants Realitätsbegriff und seine Theorie über die Objektivität bzw. die Unmöglichkeit der Objektivität. Aber ich meinte hier wirklich nicht die absolute Objektivität, sondern die Fähigkeit, sein Handeln mit etwas Distanz zu betrachten. Absolute Obejktivität wär aber auch mal ne Idee.. +vor sich hinschmunzelt+.. Jaja, unmöglich, ich weiß. Und total OT. Entschuldigt.. ;)
      +grinsend von dannen schleicht+

      an-shin
      ich kann eigentlich allen aspekten, die hier be-schrieben wurden, zustimmen. ich möchte noch eine kleinigkeit anmerken, die mir in den sinn gekommen ist, als ich den thread gelesen hab.
      meiner meinung und erfahrung nach gibt es traumatisierende erlebnisse auf sehr vielen verschiedenen ebenen, und nicht immer sind sie einem von anfang an bewusst.im zusammenhang mit trauma werden meist missbrauch und vergewaltigung genannt, wohl weil sie die extremste form von traumatisierung darstellen. das ausschlaggebende ist wohl, wie sehr einen welche erlebnisse auch immer - nachhaltig negativ beeinflussen und prägen. aber das wurde hier ja auch schon - besser - formuliert. ich wollte nur darauf hinweisen, dass vllt manchen usern gar nicht bewusst ist, dass sie "was schlimmes" erlebt haben, ist ja auch eine art schutz, es im unbewussten zu belassen.
      der "objektivitätstheorie" muss ich auch noch was hinzufügen =), am besten wäre es wohl, wenn wir versuchen könnten, uns der "objektivität des einzelnen" anzunähern, dh, den user, um den es gerade geht, in seiner wahrheit zu begreifen und von da aus gehend versuchen, (mit ihm gemeinsam?) einen annähernd objektiven standpunkt einzunehmen um hilfreiche erkenntnisse gewinnen zu können
      lg und gute nacht
      ares
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)