kur mit psychologischer betreuung? ferien? ausreichend?

      kur mit psychologischer betreuung? ferien? ausreichend?

      hey...

      ich bin mal wieder zu blöd um zu suchen oder es gibt nix dazu.

      einige werden siicherlich die augen verdrehen, wenn sie diesen beitrag lesenb, weil es mal wieder alles total utopisch ist und man nicht wirklich dran glauben kann, dass ich sowas wirklich machen will. wie auch immer....

      ich weiß, dass stationäre therapie oder wie auch immer unter zeitdruck nichts bringt.
      trotzdem: gibt es nicht die möglichkeit, in den sommerferien 6 wochen lang auf kur mit psychologischer betreuung oder so zu gehen? das wäre dann ja von vorneherein klar, dass es nur 6 wochen sind und dann wäre da ja auch kein zeitdruck.
      mir geht es halt nicht so toll, oder nicht so gut..wie auch immer...es läuft nicht so wie ich das will, so könnte man es auch sagen. ein problem: ich habe schon 2 mal wiederholt, kann also nicht noch einmal wiederholen, bin jetzt in der 12. und würde nächstes jahr mein abi machen.
      ja, jetzt kommt das argurment: gesundheit ist wichtiger als schule. ich weiß. aber dann wäre alles weggeworfen.
      gibt es nicht trotzdem einen weg wie ich das machen kann? andererseits weiß ich nicht, ob eine kur mit psychologischer betreuung ausreicht...ich bezweifle es....stark....
      kann man in psychosomatische klinken nicht auch so kurz? sind die nicht teilweise auch auf so kurze zeiten ausgelegt?
      hmm..wird vielleicht auch mit der wartezeit knapp?

      ja, ein durcheinander. und wahrscheinlich gibt es schon 1000e threads dazu und ich hab alle übersehen :rolleyes:

      hanna
      hey..
      bin in ner ähnlichen situation...
      einmal sitzengeblieben und jezz hat mir meine pyschologin auch ne kur vorgeschlagen.. joar die soll wohl 6 wochen dauern..
      es ist bloß so schwierig das so hinzukriegen, dass das in den sommerferien stattfindet, weil das natürlich alle wollen..

      ich hab keine ahnung ob es das bringt, aber ich werds einfach mal ausprobieren..

      bist du beim psychologen?? (vielleicht hab ich das irgendwie überlesen?!)
      hmm weil das alles voll kompliziert is das zu beantragen und das ewig dauert.. deswegen mein ich..
      bei mir war das so:
      psychologin schlägt vor.
      ich renn zum hausarzt
      der beantragt n antragsformular
      das geht zur krankenkasse
      dann zum hausarzt
      dann zu uns dann wieder zur krankenkasse und dann erst weiter...

      voll blöd ey...
      hmpf
      (sry falls dich das alles gar nicht interessiert hat oder du das schon weisst oder so aber ich bin grad in schreibstimmung... ;) )
      hmm

      hmmmpf


      liebe grüße

      und alles gute
      I've been acting like a child.
      You're opinion, what is that?
      It's just a different point of view!

      [SIZE=7](sister hazel - your winter)[/SIZE]
      Hey!

      Bin auch in der Situation mit der Schule und "kur". Ich werde vorraussichtlich nach meinen mündl. Prüfungen fahren wenn das klappt, würde das bei dir evt auch möglich sein? Biepielsweise vor den Ferien schon anzufangen?
      Ich fahre wenn dann in eine Psychosomatische Klinik nach Bad Malente, da ist die mindest Zeit auch 6 Wochen. Vllt solltest du dich in einer Psychosomatischen Klinik schnellst möglich erkundigen, wäre es denn evt auch möglich 2 Wochen später zur schule zu kommen? Das ist dann wiederum ziemlich doof, wegen deines Abis, oder?
      Ja, den Spruch mit "gesundheit geht vor" kenn ich auch.. ;) sollte eigentlich auch schon viel früher in eine Klinik, aber erstmal meinen Abschlussl zu machen ist mir wichtiger. Ich rate dir zumindest dich mal zu erkundigen welche möglichkeiten dir wo offen stehen und wenn es klappt die 6 Wochen so gut wie möglich zu nutzen und hinterher kann man immernoch sehen wie es weiter geht..
      Wünsch dir da viel Erfolg das es klappt und drück dir die daumen
      Lg *Pusteblume
      hey...

      danke...ich bin nicht wirklich beim psychologen, nein.
      vor den ferien anfangen, irgendwie würde das vielleicht gehen, ja.
      2 wochen später zur schule wäre nicht so gut, nein.

      oh man, ich merke gerade, dass das alles total bescheuert ist. wo lebe ich denn? in einer beschissenen traumwelt? das klappt doch so alles nicht.
      jetzt ist es schon so spät und ach...mist....

      ich bräuchte jemanden, der mich irgendwie kennt und der mir sagen kann was gut ist und was nicht. aber wahrscheinlich kann ich das nur selber und es ist immer das gleiche. ich denke, dass ich das schon alleine schaffe. oh gott, das ist doch ätzend.

      vielleicht sollte ich mir erstmal genau überlegen was realistisch ist und was nicht bevor ich hier so einen blöden beitrag schreibe. es ist immer das gleiche.

      hanna
      hi hanna,

      mach dich bitte nicht selber so fertig, wieso sollte das nicht möglich sein?
      Ich finde deine Fragen gar nicht bescheuert.
      Du hast ja geschrieben, dass du nicht in Therapie bist, daher würde ich sagen, geh einfach mal zu deinem Hausarzt oder so und red mit dem darüber.

      Grundsätzlich ist sowas möglich. Bei mir war es auch so, dass ich während der Ferien (eigentlich vier wochen), in Kur war, mit psychologischer betreuung.

      Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass es jetzt schon zu spät dafür ist, das kommt ja immer auf die klinik an, es haben ja nicht alle so lange wartezeiten.

      Von daher würde ich sagen, erkundige dich einfach mal.

      lg Pina
      und ich bin mal wieder der anschließer an meiner vorredner.

      Du brauchst soweit ich weiß ja sowieso eine Überweisung von einem Arzt. Es ist wirklich nicht bescheuert oder irgendwie eine traumvorstellung.. Wieso sollte das nicht gehen? Ein Versuch ist es zumindestens mal wert finde ich, oder was meinst du?
      Warst du denn mal in Psychologischer Behandlung oder ähnliches?
      lg
      es ist eine traumvorstellung, weil das doch nicht ausreicht.
      ja, ich war schon in psychologischer betreueung, auch stationär. die ambulanten und anderen stationären therapien hab ich alle abgebrochen.
      ich ziehe doch nie etwas durch, ich kriege meinen arsch doch nicht hoch und leide lieber.
      deswegen ist es total utopisch. wie sollen 6 wochen ausreichen????

      EDIT: tut mir leid. ich bin gerad total im arsch. hier kommt wieder nur selbstbemitleidender mist raus

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      RE: kur mit psychologischer betreuung? ferien? ausreichend?

      Original von hanna02
      kann man in psychosomatische klinken nicht auch so kurz? sind die nicht teilweise auch auf so kurze zeiten ausgelegt?
      hmm..wird vielleicht auch mit der wartezeit knapp?


      +kicher+ +nicknick+ doch doch, geht! Und ihc kenne eine psychosomatische Klinik, die das hin und wieder auch so macht (der Entschluss bleibt beim Patienten und wenn er nach 6 Wochen gehen will, geht er). Aber wenn Du das wirklich in den Sommerferien machen möchtest, musst Du Dich jetzt ranhalten wegen der ganzen Bürokratie und dem Zeug. Weil Wartezeit von 4 Wochen sollte mindestens eingeplant sein und in den Sommerferien sind generell noch ein wenig längere Wartezeiten.

      Und nun zu Deinen Zweifeln:
      6 Wochen können eine Basis für eine Stabilisierung sein. Nein, sie werden nie im Leben ausreichen, damit Du gesund und munter wieder nach Hause hüpfst, aber es wäre ein Anfang, eine wichtige Basis. Ich kenne Dich nicht sonderlich gut, aber was ihc bisher auf Deinem Blog gelesen habe, besorgt mich. Ich denke, dass es bei Dir definitiv hilfreich sein kann, wenn Du nochmal stationär gehst und Abstand gewinnst. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit der Intervalltherapie +selbst eine macht+. Wenn Du Probleme damit hast, eine Thera auf einmal durchzuziehen, dann mach es doch in Stückchen. Sprich mit Deinem Thera (falls Du stationär gehst), dass Du zum Abbrechen neigst, sodass er mit Dir eine Lösung findet, wie Du aus dem Muster ausbrechen kannst. Denn eines steht fest: wenn Du es nicht probierst und daran nicht arbeitest, so wirst Du nie eine Therapie durchziehen und dann wird es auch schwer mit dem gesund werden. Pack's an, Hanna! Komm schon, einen Versuch ist's wert! Und 2 Wochen später in die Schule kommen ist auch nicht der Weltuntergang, es geht relativ gut. Hab auch massig verpasst in der 12ten und trotzdem hab ich dieses Jahr mein Abi gemacht. Es ist machbar! Komm schon! Es haben so viele andere gepackt, wieso nicht Du auch? Auf, los geht's! Du hast lange genug gewartet. Du hast nur dieses eine Leben, ein zweites wird Dir keiner geben.
      Liebe Grüße

      an-shin

      RE: kur mit psychologischer betreuung? ferien? ausreichend?

      wow, so motivierte und lebendige worte. danke :)

      ja, eine basis wäre das. mag sein. ich weiß, dass mein erster klinikaufenthalt geholfen hat, nur hat das nicht lange angehalten, obwohl ich solange dort war. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass 6 wochen so helfen sollen. wenn dieser lange aufenthalt schon nur so kurz angehalten hat, wie soll dann ein so kurzer helfen? ich mache erfolg bei einem klinikaufenthalt irgendwie von der länge mit abhängig, obwohl das wahrscheinlich idiotisch ist. und ich hab immer noch das idealbild der ersten klinik und sollte mir vor augen halten, dass nciht alle kliniken so sind, obwohl ich das ja inzwsichen weiß.

      hmm....intervalltherapie? was ist das ?(

      dann sollte ich wohl gleich diese woche zu meinem hausarzt gehen und ihn fragen? oder zm psychologen? oder zu beiden? oder wie? und die wissen dann hoffentlich kliniken, wo das geht? ich bin verwirrt und sowieso heute abend nicht fähig zum denken....

      alles liebe.....
      ich mache erfolg bei einem klinikaufenthalt irgendwie von der länge mit abhängig, obwohl das wahrscheinlich idiotisch ist. und ich hab immer noch das idealbild der ersten klinik


      Von mir diesmal nur etwas zu diesem einen Aspekt: Du warst über ein Jahr in dieser Klinik. Ein Jahr in dem man zum Großteil der Zeit einfach "nur" damit beschäftigt war, dass du dir nicht das Leben nimmst.
      Ich glaube nicht, dass über ein Jahr in einer Klinik einen für das Leben draußen viel weiterbringt. Im Gegenteil, ich finde du bist ein Musterbeispiel dafür, wie abhängig du von dieser Klinik geworden bist. Wenn ich es völlig neutral betrachte, wundert es mich kaum dass das dein Leben im Alltag nicht dauerhaft gebessert hat.

      Was man in so einer Klinik lernen kann, ist begrenzt. Wenn man bereit ist mitzuarbeiten, würde ich behaupten maximal ein paar Monate. Du lernst Werkzeuge anzuwenden, Situationen zu verändern, deinen Selbst.wert zu schätzen, auf dich zu achten, all die Dinge die für dich so wichtig wären. Danach kann man weitermachen, ambulant oder wie auch immer. 6 Wochen halte ich für sehr knapp. Gerade wenn man erstmal komplett lernen muss, sich einzulassen und Therapie für sich nutzen zu können.

      Ich habe 12 gebraucht.
      Liebe Grüße.
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      du meinst, dass die klinik eigentlich alles nur verschlimmert hat?
      du meinst, dass ich dadurch irgendwie unfähig bin einen normalen alltag zu leben?
      ok, jetzt muss ich durchatmen und nachdenken....du hast jetzt ganz schön was ins rollen gebracht. nicht nur die tränen...ich meine....ich weiß nicht....die klinik ist perfekt, ich dachte das....aber vielleicht hast du recht, aber ich will nicht, dass du recht hast....ok, das ist ein anderes thema....

      12 wochen oder mehr....die habe ich nicht....ich weiß nicht, ob 6 wochen reichen....aber länger? eigentlich geht das nicht. mist....das ist schon wieder alles so schnell nud überstürzt....man....
      Ganz ruhig, liebe hanna.
      Ich denke nicht, dass Flocke meinte, dass die Klinik alles verschlechtert hat. Ich denke, Du hast dort sehr viel Geborgenheit erfahren und auch eine Wärme (zumindest habe ich das so in Deinem Geschriebenen für mihc entdeckt). Problematisch war nur, dass keine direkte Therapie gemacht wurde und ich denke das ist es, was Flocke meinte. Die Klinik war schön und gut, aber wurdest Du wirklich therapiert, hast Du gezielt an Dir und an Verhaltensmustern gearbeitet? Sowas ist nötig, dieses wachsen, damit es danach besser laufen kann. Nur weil es Dir nach dem Aufenthalt wieder schlecht ging, heißt es nicht, dass es immer so sein wird. Es kommt sehr stark darauf an, ob danach ambulant weiterhin Therapie gemacht wird, ob Du weiterhin an Dir arbeitest und das, was Du gelernt hast, in Deinen Alltag einbringst. Wenn Du einfach wieder in dein normales Umfeld kommst und sich nichts wirklich ändert ist es klar, dass es wieder nach unten gehen muss...

      Intervalltherapie heißt, dass man nicht einen lange Klinikaufenthalt macht, sondern viele "kleine". Ich war 2x12 Wochen in Bad Mergentheim und der dritte Aufenthalt (und eventuell auch der letzte, weiß ich noch nicht) ist in Planung. Vor knapp 2 Jahren war ihc zum ersten Mal dort, der zweite Aufenthalt war nach nem halben Jahr und der dritte findet nun mit einem Jahr "Pause" statt. Zwischen diesen Aufenthalten hab ich ambulante Therapie gemacht, um an die Thera in der Klinik anknüpfen zu können und das Gelernte zu sichern. Das wäre Intervalltherapie. Immer mal wieder für ein paar Wochen stationär gehen und dann nach dem Zustand die weiteren Aufenthalte planen.
      Aber ja, 6 Wochen sind relativ kurz. Ich würde Dir für einen ersten Aufenthalt, in dem (vermutlich) Stabilisierung gemacht werden würde, mindestens 8 Wochen empfehlen. Wenn Du die ersten beiden Wochen in der 13ten verpasst, ist es nicht so schlimm. Ich hab die ersten 6 der 12ten verpasst und konnte es relativ leicht nachholen (hab aussortiert, was ich wirklich brauche, und in welchem Fach ich mir mal weniger Punkte leisten kann). Schulisch gesehen ist es wirklich machbar. Hey, was ich geschafft habe, schaffst Du doch locker!

      Aber nun ruh Dich erstmal aus und denke in Ruhe darüber nach. Geh in den nächsten Tagen zu einem Arzt/Psychologen Deines Vertrauens und hör Dir seine Meinung an. Atme tief durch und schau Dir Kliniken an, die dafür in Frage kämen. Und dann, wenn Du es wirklihc in Angriff nehmen willst, rufst Du bei einer Klinik an und fragst, was für eine Aufnahme notwendig ist (wegen Bürokratie und sowas).

      Wenn Du Fragen hast, kannst Du gerne fragen (auch per PN).
      Liebe Grüße & einen ruhigen Kopf

      an-shin
      hmm...ja....stimmt....vielleicht war es so gemeint.
      hmm...und ich hab danach versucht ambulante therapie zu machen. ca. ein 3/4 jahr mit jemandem, mit dem ich nicht klar kam und dem ich nicht vertraute. ich bin in die wg gegangen, in der die betreuung nicht so ist, wie ich sie gebraucht hätte/bräuchte.
      die intervall-therapie hört sich gut an. weiß nicht, ob es das richtige für mich ist. ka was überhaupt richtig ist. ok...ich glaube, ich muss wirklich erstmal nachdenken. ist gerade alles soviel auf einmal.
      ich hab nur das gefühl, die zeit läuft mir davon. weil ich alles ständig erst dann mache, wenn ich total am ende bin.

      wie gesagt.....ich sollte erstmal darüber nachdenkenl...wie ich das schon so oft gemacht habe. und wenn ich es anfange, sollte ich es diesmal durchziehen.

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      du meinst, dass die klinik eigentlich alles nur verschlimmert hat?


      Nein. Ich meinte, dass die Klinik dir damals das Leben gerettet hat. Aber für mich gibt es einen sehr großen Unterschied zwischen einer Psychiatrie, die darauf ausgelegt ist Leben zu schützen und so halbwegs zu stabilisieren, und einer psychosomatischen Fachklinik, welche ein Konzept für eine mehrwöchige Therapie speziell auf dich angepasst anbietet.
      Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
      Original von hanna02
      ich hab nur das gefühl, die zeit läuft mir davon. weil ich alles ständig erst dann mache, wenn ich total am ende bin.


      siehst du, und ich denke, genau das ist der punkt.

      wenn du dinge erst machst, wenn du total am ende bist, dann können diese dinge naturgemäß auch nur dazu dienen, dafür zu sorgen, dass du überhaupt noch irgendwie weiter machst.

      wenn ich das ziel von psychosomatischen klinken richtig verstanden habe, gehts da aber eher darum, menschen, die nicht so instabil sind, dass man ständig um ihr überleben kämpfen muss, dazu zu befähigen, ihr leben besser in den griff zu kriegen. ich denke so ein konzept, in dem es drum geht, dass du strategien anwendest, um dir das leben zu erleichtern, funzt erst dann, wenn du überhaupt in der lage (und willens bist), irgendwas anzuwenden.

      red doch mal mit einem psych oder arzt. das ist zumindest ein schritt über das ständige nur-in-deinen-gedanken-herumwälzen hinaus.

      lg
      s.
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      heute morgen bin ich aufgewacht und dachte wieder, was habe ich da gestern nur geschrieben? war das ich? ich und hilfe? das passt nicht.
      und als ich aufgestanden war, war es wie gestern.
      ich werd diese woche zu meinem hausarzt gehen, der wusste immer im groben über alles bescheid. ich weiß noch nicht genau was ich ihm sagen werde. der kennt sich bestimmt auch nicht so gut aus mit solchen kliniken, den unterschieden und so. und hier habe ich niemanden, mit dem ich das besprechen kann. also hoffe ich auf eure hilfe wie das gespräch laufen könnte. hatte ich das nicht alles schonmal?
      vielleicht wäre es auch ein schritt meinen 'tollen' betreuer irgendwas in die richtung zu erzählen. das muss ich mir nochmal überlegen. es wird sowieso wieder alles runtergespielt und mit einem 'das wird wieder' abgetan.

      hmm...ich weiß nicht was richtig ist. ich weiß nicht, ob ich wieder eine klinik brauche, in der ich erstmal wieder 'lebensfähig' werde, die ',mein leben schützt'. vielleicht stell ich mich nur an.
      vielleicht brauche ich nicht mal eine klinik. vielleicht muss mein leben nicht beschützt werden, wobei ich das nur selbst kann, und ich stell mich nur an.
      ich kann mich selbst mal wieder nicht einschätzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Prachtmädchen“ ()

      Hey hanna,

      die Frage ist ja, ob du es ohne Klinik überhaupt schaffen würdest, soweit stabil zu bleiben, dass du dein Abi durchziehen kannst.

      Andererseits hast du natürlich schon irgendow Recht, dass es letzten Endes an dir allein liegt, mit dem Leben klar zu kommen oder nicht... eine wie auch immer geartete Thera kann halt nur Hilfestellungen geben, und wenn man sich zu sehr darauf verlässt, verlernt man das alleine Stehen... hmm.

      Wie oft bzw. regelmäßig hast du denn momentan Thera?
      Vielleicht könntest du die Anzahl der Termine da ja so erhöhen, dass du auch ohne Klinik stabil wirst? (hängt natürlich immer vom Terminkalender des Theras ab...)

      Oder aber: wenn es bei dir in der Nähe eine geeignete Klinik gibt, dann könntest du es eventuell so einrichten, dass du weiterhin ganz normal zur Schule gehst, anstatt nach Hause aber danach in die Klinik fährst.


      Liebe Grüße
      Wölfin

      ich war erst einmal bei der thera und rufe morgen an, um einen neuen termin zu vereinbaren. das elendige thema....

      naja...hier in der nähe gibt es keine klinik....
      das wird etwas schwierig....

      ich habe jetzt erstmal für freitag nen termin bei meinem arzt. mal sehen. ich kann mich selbst einfach nicht einschätzen. oder ist das nur eine feige ausrede? hmm...ich weiß es nciht...

      naja...und das mit dem abi, ob ich das so schaffe. mal sehen wie es dieses halbjahr weitergeht, bis jetzt läuft es nicht so toll.

      liebe grüße, hanna