Guten Abend, ihr Lieben,
nach langer Forums-freier Zeit mal wieder ein Beitrag von meiner Wenigkeit.
Themengebiet Liebe... im Grunde ist auf dieser Ebene alles in Ordnung.
Und genau das scheint das Problem zu sein.
Ich führe eine Beziehung mit einem sehr sehr lieben Menschen... und trotzdem will sich die Zufriedenheit nicht so recht einstellen. Egal in welcher Situation, egal wie schön es gerade ist, ich stelle es in Frage, weil ich einfach Rund um die Uhr panische Angst davor habe, ihn zu verlieren.
Sobald er mich, wenn wir beispielsweise faul zu Hause auf dem Sofa liegen und fernsehen, für einige Zeit nicht berührt, drängen sich abwegige Gedankengänge à la "Ich bin uninteressant, ich bin hässlich, ich langweile ihn" auf.
Immer, wenn er mir nicht wie ein fanatischer Anhänger von seinen Gefühlen vorschwärmt, komme ich mir ungeliebt vor.
Wenn er mir Komplimente macht, bin ich nicht in der Lage, sie zu akzeptieren. Ich denke/fühle meist, dass er unmöglich ernst meinen kann, was er sagt.
Jedes Mal, wenn wir uns verabschieden, denke ich stundenlang darüber nach, was ich wieder falsch gemacht haben könnte, in welcher Situation ich falsch reagiert/ausgesehen/... haben könnte, und dass in absehbarer Zeit unter Garantie alles vorbei sein wird, weil ich seiner ganz schlicht und einfach nicht würdig bin.
Kurz - ich fühle mich ihm gegenüber absolut minderwertig und habe das andauernde Gefühl, ihn nicht verdient zu haben. Ganz egal, wie oft er mir sagt, dass ich für ihn vollkommen bin - ich zweifle und zweifle und zweifle.
Es laugt aus... es könnte alles so schön sein. Warum kann ich nicht aufhören, alles Positive innerhalb dieser Beziehung in Frage zu stellen und das Aus praktisch hinter der nächsten Ecke zu erwarten?
Würde mich über neutrale Einschätzung dieser verdammten Situation sehr freuen...
Liebe Grüße,
Chiasma
nach langer Forums-freier Zeit mal wieder ein Beitrag von meiner Wenigkeit.
Themengebiet Liebe... im Grunde ist auf dieser Ebene alles in Ordnung.
Und genau das scheint das Problem zu sein.
Ich führe eine Beziehung mit einem sehr sehr lieben Menschen... und trotzdem will sich die Zufriedenheit nicht so recht einstellen. Egal in welcher Situation, egal wie schön es gerade ist, ich stelle es in Frage, weil ich einfach Rund um die Uhr panische Angst davor habe, ihn zu verlieren.
Sobald er mich, wenn wir beispielsweise faul zu Hause auf dem Sofa liegen und fernsehen, für einige Zeit nicht berührt, drängen sich abwegige Gedankengänge à la "Ich bin uninteressant, ich bin hässlich, ich langweile ihn" auf.
Immer, wenn er mir nicht wie ein fanatischer Anhänger von seinen Gefühlen vorschwärmt, komme ich mir ungeliebt vor.
Wenn er mir Komplimente macht, bin ich nicht in der Lage, sie zu akzeptieren. Ich denke/fühle meist, dass er unmöglich ernst meinen kann, was er sagt.
Jedes Mal, wenn wir uns verabschieden, denke ich stundenlang darüber nach, was ich wieder falsch gemacht haben könnte, in welcher Situation ich falsch reagiert/ausgesehen/... haben könnte, und dass in absehbarer Zeit unter Garantie alles vorbei sein wird, weil ich seiner ganz schlicht und einfach nicht würdig bin.
Kurz - ich fühle mich ihm gegenüber absolut minderwertig und habe das andauernde Gefühl, ihn nicht verdient zu haben. Ganz egal, wie oft er mir sagt, dass ich für ihn vollkommen bin - ich zweifle und zweifle und zweifle.
Es laugt aus... es könnte alles so schön sein. Warum kann ich nicht aufhören, alles Positive innerhalb dieser Beziehung in Frage zu stellen und das Aus praktisch hinter der nächsten Ecke zu erwarten?
Würde mich über neutrale Einschätzung dieser verdammten Situation sehr freuen...
Liebe Grüße,
Chiasma