hey....

das war vielleicht nur die erste reaktion. es gitb viele eltern, die nicht so reagiieren wie man das erhofft/erwartet.
meine mutter hat egsagt: 'hey, das mache ich auch, guck' und hat mir ihre wunden gezeigt.
nur als ein weiteres beispiel dafür, dass die reaktionen nicht immer toll sind.
gib ihr erstmal zeit, vielleicht ist sie geschockt, im ersten moment und sprich sie nachher nochmal an oder schreib ihr einen brief.

lg, hanna

hey askingAngel

...also erstma finde ich die reaktion deiner mutter zwar nicht gut,aber vll. war sie im 1.moment geschockt,dass sie so verl*tz*nd reagiert hat...

also ich habe meinen eltern zwar nicht von meinem svv erzählt,sondern meine ma hat es zufällig herausgefunden...sie wollte die gründe wissen(die ich ihr nicht gesagt habe..hat au n bestimmten grund)..und joar mehr eig. nicht...aber sie kontrolliert meine arme so ca. jede 2tage ..und wenn sie ne neue w*nde od. so an meinem arm sieht ,fragt sie nur eben ob ich halt ger*tzt hätte..und mehr nicht...meine eltern wollen nicht,dass ich zu ner thera gehe...o.o
..komisch,komisch...
naja so wars bei mir,als meine eltern vom svv "erfahren haben"

LG
Engel7592

hallo askingAngel

als meine eltern es bei mir rausgefunden haben, haben sie ähnlich reagiert. mein vater wollte nicht mit mir darüber reden, meine mutter ist in tränen ausgebrochen und hat mich für verrückt erklärt.

das war aber nur der erste moment. meine mutter hat mich gefragt, ob ich professionelle hilfe will und hat mir nen termin bei meinem jetzigen thera besorgt.

sie hat ne ganze weile gebraucht, bis sie es verdaut hatte und mit mir reden konnte. wir sprechen immer noch nicht viel drüber, am wenigsten red ich mit meinem vater. aber inzwischen helfen sie mir und unterstützen mich was die therapie angeht.

ka ob deine mutter sich einkriegt, und wie lang sie braucht. denke aber mal, dass das nur der schock war.

esther

Hallo askingAngel,
die Reaktion deiner Mutter war wirklich nicht angemessen. Aber ich bin auch der Meinung, dass sie in erster Linie erst mal geschockt war.

Ich habe mit 16 Jahren angefangen mich zu schn**d*n. Jetzt bin ich 28 Jahre und vor kurzem hatte ich den Mut mit meiner Mutter darüber zu sprechen. Ihre Reaktion war einfach nur typisch für sie.
Sie war zunächst etwas geschockt, dann hat sie angefangen zu weinen und dann hat sie überlegt. "Wusste ich das? Nein. Doch, ich wusste das, ich habe das mal gesehen."

Meine Mutter versteht es nicht und kann damit auch nicht wirklich umgehen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das wirklich schwierig ist.

Ich denke, dass ein Streit auch nicht unbedingt der richtige Zeitpunkt dafür war, um über SVV zu sprechen. Das könnte ein weiterer Grund für die Reaktion deiner Mutter war.
Ich weiß nicht, wie sonst das Verhältnis zwischen euch ist, aber ich würde auch vorschlagen, dass du in Ruhe noch mal mit ihr sprichst.
Ich drück dir die Daumen.

@ Engel7592
Ich verstehe deine Eltern nicht und ich finde es unmöglich, dass deine Eltern nicht wollen, dass du eine Thera machst. Noch lauter kann man fast schon gar nicht um Hilfe schreien.


Liebe Grüße
Steno

Hallo!

Wie die anderen schon gesagt haben, war das Verhalten deiner Mutter in dem Moment nicht so ok.
Aber ich denke auch, entweder sie war geschockt und wusste nicht so recht, wie sie auf diese Situation reagieren sollte oder sie kann es einfach wirklich nicht verstehen, wie sich ein Mensch verletzen kann.

Ich denke in beiden Fällen wäre ein Gespräch sehr hilfreich um die Fronten zu klären.

Bei uns war es so, dass die Mutter uns darauf ansprach, weil sie einige Wunden gesehen hatte. Shadow wusste in dem Moment auch nicht, wie sie reagieren sollte und stritt alles ab von wegen Selbstverletzung.

Später hatten wir uns den Arm geprellt (dachten erst, er wäre gebrochen) und mussten ihn erneut herzeigen.
Diesmal sah es der Vater und als er uns darauf ansprach, antwortete die Mutter mit den Worten, dass das jetzt egal sei.
Wir haben seit dem nie ein Wort über dieses Thema gewechselt, versuchen auch die Wunden weiterhin zu verstecken.
Manchmal passiert es durch Zufall, dass sie neue Verbände oder Wunden sehen. Mit ein paar unlogischen Ausreden geben sie sich jedoch zufrieden.

Und genau das ist finde ich der falsche Weg. Wenn du die Chance hast, dann sprich mit deiner Mutter darüber! Erkläre dir deine Sicht und die Gründe und versucht gemeinsam einen Weg zu finden...

Jack

sie hat wohl ziemlich geschockt reagiert, da sie einfach auch nicht die Zeit hatte, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und das ganze wohl doch irgendwie mit dieser Agressivität fast "verdrängt" hat...
sie wird sich ihre Gedanken machen, was jedoch Zeit braucht und ihr werdet dann sicher auch noch "konstruktiver" drüber reden... mach dir keine Sorgen, sie wusste wohl im ersten Moment nicht wie sie reagieren sollte... auch wenn ich selbst ein sehr verschlossener Mensch bin und es wahrscheinlich nicht gesagt hätte, war es sicher für dich nicht die schlechteste Lösung, wer weis, vielleicht kann sie dir ja helfen

lg Black

ich wünschte ich hätte auch den mut es meinen eltern zu sagen..ob sie jetzt geschockt sind oder nciht
na ja ich drück dir die daumen das sie sich bald "besinnt" und dich unterstützt

lg
sanny

Also bei mir war es damals über ne zwangseinweisung rausgekommen, mein dad hat dann meine arme sehn wollen und nur gefragt "warum machst du das" .. hab ich nicht antworten können.. Und seiddem war nie wieder ein gespräch ode rso.. Vor kurzem hate ich ein nervnzusammenbruch da war das dann rausgekommen das ich nie aufgehört hab, aber auch jetz kein wort.. Schon komisch, einerseits wär ich froh übe rein gespräch andererseits kann ich nich drüber reden...

Wie hat deine mum jetz damit weitergemacht? (@askingAngel) kam ein gespräch?

Grüsschen..

Hallo askingAngel,

ich habe mit 10 Jahren angefangen und bin jetzt 21. meine eltern haben genauso reagiert. doch als sie irgenwann mitbekommen haben, dass das eine ernste sache ist, haben sie versucht mir zuhelfen, nur war ich selbst zu der zeit noch nicht gewillt hilfe anzunehmen. mit 15 wollte ich dann hilfe haben und meine eltern haben mit zusammen nach einer thera für mich gesucht.

hoffe ich konnte ein wenig helfen


liebe grüße

bea

ja, das im streit zu sagen ist vllt wirklich nicht besonders toll. habt ihr nochmal drüber geredet? versuchst doch mal in nem ruhigen moment.

meinte mutter war ähnlich schockiert, zudem ist sie auch noch sozialpädagogin und betreut seit einigen jahren psychisch kranke menschen, es war hart für sie zu sehen, dass sie bei ihrer eigenen tochter nichts gemerkt hat. ihre reaktion nach dem ersten "geständnis" war dementsprechend verletzend. aber mit der zeit legt sich sowas. es braucht viel geduld und spucke, dazu viele ehrliche gespräche.
aber man kann es hinkriegen. und am ende ist man sich näher als vorher.
alles liebe, shal

hi,
ich find des schon mal voll coll das so viele antworten bekommen hab!

vielen dank,des hat mir echt geholfen

meine mum kontrolliert meine arme immer,deshalb mach ichs jetzt an den unterschenkeln!
ich bin gerade noch in costa rica und fliege in ner stunde ab,vll redet sie mich ja in den17 std. flugzeit,inder ich neben ihr sitze,an.

schreib euch morgen aben so gegen 22.30 ob sie es gemacht hat oder nicht!!!

noch mal vielen dank fuer die viele antworten

eure lonelyness

*g* ist das vllt im falschen thread gelandet?
poste das doch nochmal im richtigen, dann kann man dir evtl richtig antworten.

ich hab es meinen eltern nicht erzählt,sie habens irgendwann mal gesehn
im ersten moment waren sie total geschockt,auch zu mir hat man damals gesagt ich sei doch gestört,meine mutter nannte mich auch psycho,freak etc
der zweite schock kam dann mit der diagnose,BL,der dritte als ich antidepressivaund neuroleptika bekam,beides mit 14,was ich seeehr früh finde
mittlerweile (also 2-3 jahre später) haben sies-ich will nicht sagen verkraftet,aber akzeptiert.ich hab auch schon mehrere stationäre hinter mir,und sie unterstützen mich sehr,besuchen mich,usw.
gib ihnen zeit,klar tun solche reaktionen weh,aber andersrum wärs für dich sicher auch nicht leicht.ich bezweifle sehr stark dass sie dich verletzen wollen!
Viel glück weiterhin

Das Wichtigste ist doch, dass du da offen bist. Wenn du mit der Psychologin vor drei Jahren nicht klargekommen bist dann erzähl das doch dem Arzt auch. Vllt überweist er dich sogar zu wem anders, oder gibt's bei euch in der Nähe nur die eine?
Ich hasse es, wenn solche Leute anscheinend ihren Beruf verfehlt haben und andere nicht ernst nehmen...*seufz*

Aber ist doch besser, jetzt. Die Einstellung deiner Mutter scheint sich doch schon geändert zu haben, oder?

Grüße, Shal

ich bin mir sicher du findest nen psychologen dem du vertraust such den sorgfältig aus,dieser person wirst du noch sehr sehr viel erzählen,u dazu musst du absolutes vertrauen haben.
ich hab n jahr gebraucht,bin jetzt bei nem neuro/psycha der einfach nur toll ist.hab unglaubliches vertrauen in ihn,erzähl ihm alles und manchmal ruf ich ihn sogar an wenn ich kurz davor bin zu cutten
viel glück weiterhin