?

da leben besteht aus arbeit,
stress,
denken,
grübeln,
hektik.

wie in einer plastikhülle,
mit augen.
körperteile die gezwungen werden,
zu fühlen.

Jeder schritt,
ist wie ein schlag ins gesicht.
wie ein langsamer stich,
in die wirbelsäule.

man geht ohne zu begreifen,
man grübelt,
über den sinn.

man ist eingeschlossen,
in der wirklichkeit.
man fühlt,
sieht nichts.

25.02.05

halleluja

wie feuer,
brennt es.
wie eis,
so kalt,
knirschend,
wie wenn zähne aufeinander reiben.
wie schreie,
nur viel lauter,
wie schmerzen,
nur viel stärker.

24.02.05

es ist

ich weiß nicht,
wieso.
aber,
es ist so.
so wie alles ist.
alles ist immer irgendwie.
jetzt un zu jeder zeit.
aber es bleibt nicht,
nicht von dauer.
es bewegt sich,
alles,
und endlos.
wir sehen es so,
wie es ist.

23.02.05

die wand

schwarz oder grau,
das ist sie.
sie, die mauer,
oder wand.

immer wieder,
erscheint sie dir.
du willst sie überwinden,
es geht nicht.

sie steht fest und ist zu hoch.
du rennst gegen sie,
doch sie wackelt nicht.
sie steht fest.

du kommst nicht um sie herum.
du kannst nur eienen rückzieher machen,
und dann wieder kommen,
wenn die mauer nicht mehr exestiert.

24.02.05

träume

mit offenen augen,
träumst du.
von schönen welten,
phantasien.
du liebst sie,
doch du weist, es ist nur ein traum...

realität,
du willst sie mit deinen träumen verknüpfen.
doch nichts passiert so wie du es willst.
das macht traurig.

träumen ist gefährlich.

25.02.05

es reißt an dir

unzufrieden.
wieso?
keine ahnung.
es kribbelt,
es macht verrückt.
du willst es nicht,
aber es ist da.
von einer sekunde,
auf die andere.
es wird stärker,
und zerreisst dich,
durch die mitte.
du hörst,
wie alle gefäße,
langsam,
aber sicher,
reißen.

02.05

normalität

menschen,
sie sind verrückt.
wissen nicht was sie machen.
sind NICHT normal.
niemand ist krank,
weil doch alle schon krank sind.
versuchen alles besser zu machen.
*
durch den versuch,
verschlimmert sich alles.
sie wollen es nur nicht sehen.


* hab n satz auslassen, den kann ich hier net reinschreiben, weil man ihn falsch interpretieren kann!

01.03.05

was nützt

was nützen tränen,
die nicht über die wange rollen?
was nützt ein schmerz,
den man nicht spürt?
was nützt es zu sehen,
wenn man nicht sehen will?
und was nützt es zu leben,
wenn man es nicht leben kann?

2005

...!
kanns jemand verstehen?
musste wer anders dies auch durchgehen?
man ist in angst gefangen,
in jeder minute, man tut bangen.

was ist falsch, was ist richtig?
so vieles ist so nichtig.
warum, wieso,
weshalb ist es so?

ich kanns nicht begreifen.
ich lass alles schleifen.
streng mich nicht an,
weil ich´s jetzt nicht kann.

wie soll ich denken,
ohne jemanden zu kränken?
warum ist alles so schwer,
warum werden die sorgen mehr?

für mich wird es zu viel,
es ist nur ein spiel.
ich will gehen,
nicht hier bleiben und zusehen.

2006

neu leben und erleben

ich möchte festgehalten werden,
von jemanden der mich liebt.
ich will sonst st*rben,
wenn mir niemand halt gibt.

ich möchte raus,
aus der depression,
aus dem dunklen haus,
in eine neue dimension.

ich möchte leben,
lernen, lieben, aktzeptieren,
und erleben.
nicht in der kälte erfrieren.

brauch jemand,
der mich wärmt und mag.
gibts denn niemand,
der es wagt?

31.7.06


Allein.
Einsam.
Verlassen.
Vergessen.
Übersehen.
Unwichtig.
Klein.

07.2006


ich hasse
mich,
meine gedanken,
meine gefühle,
mein handeln,
mein reden,
meine stimme,
meinen körper,
meine unzufriedenheit.