ich hab angst vormir selbst...

      ich hab angst vormir selbst...

      ich weis nich genau wie ich es schreiben soll...wie ich mich ausdrücken soll,aber ich versuch es einfach mal...vor drei jahren fing das mit dem ri**en an,nachdem eine gute freundin gestorben war...da brach für mich die ganze welt zusammen und ich kam mit meinem ganzen leben nicht mehr klar.dann redete ich viel mit einem guten freund,und ich hörte mit der selbstverletzung auf..doch nun habe ich ansgt vormir selber,ich habe angst wieder mit dem ri**en anzufangen,da ich wieder probleme habe,oder besser gesagt,ziemlich dollen liebeskummer....und das mit dem vergessen klappt nicht,da er ein paar häuser weiter wohnt und ich ihn daher fast jeden tag sehe.....ich will ja ga nicht zur rasierklinge greifen aber wenn ich wieder heulend in meinem zimmer sitze...steh ich wie in trance auf und greif zur rasierklinge und dann hör ich auf zu wein,denke wieda so einigermaßen klar und hassemich für das was ich schon wieda gemacht hab...ich will es ga nicht,und tuhe es trotzdem.....ich bin in dem moment nicht ich selber...ich kirge es nicht bewusst mit...und ich weis einfach nicht mehr was ich machen soll.....ich hab einfach nur noch angst vormir selber... :( was mach ich jetzt?!
      lg Suicide Angel

      [edit: satz editiert. bitte LÖSCHREGEL 05 beachten!
      solaine]

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      Schonmal mit einer Professionellen Hilfe versucht?

      Mehr kann man da wirklich nicht raten. Aber sieh es mal so. Du hast so viel geschafft, du warst lange Zeit davon weg. Das ist manchmal etwas sehr schönes bei so etwas. Wenn man jemanden hat an den man sich wenden kann, der einen hält. Ich kenne das problem selber und bin auch wieder vor dieser Grenze. Ich habe aufgehört weil ich jemanden hatte. Und dieser jemand ist weg gefallen, man hat mich wieder einmal aufgegeben und das nachdem ich alles für diesen jemanden getan hätte und noch immer tun würde bzw so schwer es mir jetzt auch fällt, immer noch tue.

      Setzt dich nicht selber so unter druck. Du weißt du willst es nicht. Versuch dich ab zu lenken. Mit jemanden darüber zu reden. Freunde etc. Und wenn es mal passiert sieh es nicht als Weltuntergang. Dann nimm dir vor es beim nächsten mal besser zu machen.

      Wünsche dir ganz ganz viel Kraft. Vor allem den Liebeskummer zu überstehen. Das ist in meinen Augen das schwierigste. Wenn du wieder jemanden haben solltest der dich hält. Ist das andere weniger schwierig. *Seufz und in Gedanken schwelk*
      "Ich habe meine Sehnsucht dannach, geliebt zu werden, vor langer Zeit in meinem Herzen begraben. Wecke sie nicht, wenn du sie nicht erfüllen kannst. Mein Glück habe ich nicht gefunden. Lass mir wenigstens meinen Frieden mit mir."
      Dieses Trance-Gefühl kenne ich vom Anfang bei mir. Irgendwie lief es automatisch ab, irgendwie war ich dabei, habs aber nicht gerafft. Auch als ich mir die Arme am Tag drauf angeguckt habe, kapierte ich zwar, daß ich Wunden habe, aber das ich das gewesen sein muß ... darüber hab ich erst gar nicht nachgedacht. Das hat sich dann bald gegeben und ich nehme es jetzt klarer wahr, bis hin zu absolut bewußten Handlungen. Ich hoffe, daß es sich bei Dir auch verändert und Du so mehr Kontrolle über Dich bekommst!

      Wenn Du nicht mehr schneiden willst, scheint es mir ratsam, die Klingen nicht nur aus Deinem Zimmer zu schaffen, sondern ganz weg zu werfen. Mache es in einem klaren Moment, präge ihn Dir gut ein! Es gibt zwar auch andere Gegenstände, die man benutzen kann, aber vielleicht hilft Dir diese bewußte Tat dabei, Dich selbst aus der Trance zu holen. Wenn Du es dann mit etwas anderem probierst, könnte ja der Gedanke kommen: "Moment ... wo sind meine Klingen?" und wenn Du Dich dann daran erinnerst, sie weggeschmissen zu haben und wieso ... bringt es Dir evtl was. Keine Ahnung, ob das so klappt, es scheint mir aber einen Versuch wert, da Du öfters wiederholt hast, daß Du "es" eigentlich nicht möchtest.

      LG Fukushu

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