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      Es ist die zweite schulwoche. und ich. . . ich bin total am boden. gestern zum beispiel: mein kumpel hat mich nach hause gefahren, hat irgend sone klassische musik (ich glaub es war wagner) reingehauen. ich meinte nur, dass er es doch bitte aus machen soll, weil ich sonst flennen muss. hat er dann auch aber es war schon zu spät. er ist sofort rechts ran gefahren und hat gefragt was los ist. es wird mir alles zu viel. ich bin so verdammt schlecht in der schule. in weniger als fünf wochen hab ich ap aber ich weiß ned ob ich das schaffe. mathe 6, deutsch 5 usw. und ich lern, hab nachhilfe, aber . . . hab gestern die letzte mathe schulaufgabe rausgekriegt. 6+ . ich wollte aufspringen aufs klo rennen und die K*i*g* benutzen. habs nicht getan. ich hab einfach nur angst! es wird mir zu viel!! es vergeht kein tag an dem ich nicht mind. drei mal heule. ich hab dieses gebirge vor mir, was ich besteigen muss, doch ich bin noch nicht einmal am fuße dieses gebirges angelangt. nein, sondern tausend meilen unter der erde. und keiner kommt an mich ran.
      tut mir leid wenn ich euch schon wieder was vorheule^^
      ich sitzt grad nur wieder in sonem loch :(
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      Hey du....

      Wenn du das Schuljahr nicht schaffst, dann wiederholst du. Das ist auch kein Beinbruch. Wenn es dir so schlecht geht, dass du die Schule nicht schaffst, dann solltest du dich erstmal um dich kümmern, denn das ist sicherlich wichtiger.
      Es ist gut, dass du dich nicht verletzt hast. Hast du denn irgendeine Hilfe? Bist du in Behandlung? Wenn ja, hilft sie dir? Wenn nein, wäre das nicht etwas, was du angehen könntest?

      Lg, Hanna
      bin noch auf der sucher nach einer behandlung. hab schon etliche hinter mir, welche leider ziemlich blöd geendet haben.
      nun, wiederholen. . . ok, doch ich muss zu hause ausziehen, denn noch länger dort zu bleiben würde bedeuten, dass es mich noch tiefer hinab reisst...
      aber wenn ich dieses jahr wiederholen muss, dann geht das nicht. da ich arbeiten muss um mir einen teil selbst zu finanzieren, aber mit schule klappt das nicht, da ich immer bis um fünf schule hab. . . ziemlich blöde zwickmühle. .^^
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      Du meinst, du kannst nicht ausziehen, weil du dir dann einen Teil der Wohnung selber finanzieren müsstest? Ja, ok, das ist ein Argument, das geht wohl schlecht neben der Schule.
      Und Zuhause geht es gar nicht mehr? Wo würdest du denn hinziehen wollen? Wenn du wiederholen musst, dann geht es nun mal nicht anders. Ich verstehe nicht so genau wie das mit dem Geld zusammenhängt ?(
      nun, wohnungen sind leider nicht billig. und es kommen ja noch nebenkosten dazu. 150 euro kindergeld, würde ich von meinen eltern bekommen. taj, und den rest muss ich mir selbst erarbeiten. das ist ja ok. nur: wie schon gesagt: mit der schule, klappt das nicht. da könnte ich höchstens am samstag arbeiten, und das auch nicht immer. und zu hause bleiben. . . das wird nicht gut enden. klar, betreutes wohnen: problem - begrenzte ausgangszeiten. kann ich nicht. wenn ich raus muss, muss ich raus sonst dreh ich durch. usw. .
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      da muss es aber möglichkeiten geben, dass du ausziehen kannst und trotzdem schule machst.da hast du einrecht drauf, zumal du ja offenbar einige probleme zu hause hast.ich kann ja mal aus meinen erfahrungen sprechen:also ich hab einfach beim jugendamt angerufen und die häuslichen probleme geschildert, was dazu führte, dass ein gespräch stattfand in welchem nach lösungen gesucht wurde.die lösung war dann ne einrichtung, in die ich zur stabilisierung gezogen bin.allerdings war ich zu dem zeitpunkt erst 17 und aus deinen angaben geht hervor, dass du über 18 bist.aber normalerweise ist das jugendamt in einzelfällen zuständig, bis du 21 jahre alt bist.müsste also hinhauen.die nächste möglichkeit ist, dass du schülerbafög bekommst, bzw.wenn deine eltern zu viel verdienen, dass du ein recht auf unterhalt hast.wenn sich da irgendein amt entgegenstellt, sollltest du eine härtefallregelung beantragen, da du aus seelischen gründen o.ä.nicht weiter bei deinen eltern leben kannst.
      so, dass sind ungefähr die rechtlichen grundlagen, auf die du zurückgreifen kannst.ansonsten hast du aber auch noch die möglichkeit, eine beratungsstelle aufzusuchen, die helfen dir in diesen dingen auch weiter.
      ich hoffe, ich konnte dir damit helfen
      lg von needhurts
      danke^^, aber den groß teil kenn ich schon, hab ich schon weitesgehend versucht. bafög bekomme ich nicht, aber meine eltern verdienen auch nicht so viel, dass sie mir noch ne wohnung finanzieren könnten. klar, kindergeld würde ich bekommen, aber das sind ja nur 150 euro.
      nun ja, und diese beratungsstellen sind schon sone sache. und alleine wohnen will ich ehrlich gesagt auch ned, aber kein betreutes wohnen. oh gott, ich bin echt viel zu kompliziert :(
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      Also willst du nur nicht nis betreute Wohnen wegen den 'Ausgangszeiten'?
      So streng ist das nicht. In den meisten Wgs, von denen ich gehört habe (und auch in meiner, aber die zählt nicht, weil das Pseudo-Btereutes-Wohnen ist), achtet da niemand so sehr drauf. Du bist ja nicht eingesperrt und kannst rausgehen wann du willst, das sollte nicht das Problem sein.
      Beratungsstellen sind schon so ne Sache? Was meinst du damit?
      zu dem betreuten wohnen kann ich nur sagen, dass ich es für sehr empfehlenswert halte.begründung:du bist frei und kannst machen was du willst, es sei denn es sind dinge, die dir schaden könnten.und das zu "verbieten"halte ich durchaus für gerechtfertigt. der nächste grund, wieso wg´s super sind, ist, dass die mitarbeiter da jederzeit ansprechbar sind und du jederzeit deine probleme loswerden kannst.
      und falls du die sorge hast, dass es dir da zu "eng" wird, gibt es auch noch halbstationäre einrichtungen.in denen lebt man meist in einer wohngemeinschaft mit 2-4 weiteren leuten und es kommt 1mal am tag ein betreuer vorbei.wenn bedarf besteht, kommen die betreuer auch häufiger.vielleicht wäre das ja was für dich, das ist auf jeden fall ein kompromiss zwischen wohngruppe und ganz allein leben.
      was ich echt nicht verstehe ist, wieso du kein bafög bekommst.eigentlich hättest du ein recht darauf.aber die lösung mit ner wg ist zunächst meiner meinung nach eh besser, da man dann so ne art übergang in die selbständigkeit hat und dort langsam zum alleine-leben hingeführt wird.
      ok, ich hoffe, ich hab dr diesmal geholfen...
      lg von needhurts
      Original von NeedHurts
      zu dem betreuten wohnen kann ich nur sagen, dass ich es für sehr empfehlenswert halte.begründung:du bist frei und kannst machen was du willst, es sei denn es sind dinge, die dir schaden könnten.und das zu "verbieten"halte ich durchaus für gerechtfertigt. der nächste grund, wieso wg´s super sind, ist, dass die mitarbeiter da jederzeit ansprechbar sind und du jederzeit deine probleme loswerden kannst.


      Einspruch. Das hängt wirklich von der WG ab. Ich möchte ja kein schlechtes Licht auf betreutes Wohnen werfen (oder doch?), aber es gibt viele, in denen kann man machen was man will, in denen interessiert es niemanden, was du machst.
      Es gibt sicherlich auch andere, zumindest nehme ich das an, aber nicht alle sind 'so toll'.
      Aber das mit der kleineren, halbstationären Wg wäre doch vielleicht eine Idee.
      danke, geholfen hat das auf jeden fall @ needhurts^^

      ich werd mich auf jeden fall die nächsten wochen drum kümmern^^
      weil raus von zu hause muss ich auf jeden fall. gestern abend, auch wieder so toll. meine ma hat mich zum gespräch "gebeten". Durfte mir mal wieder anhören, dass ich so faul bin, nichts tauge und es alle besser machen als ich. sie hat mir gedroht mich jetzt dann rauszu kicken, und ich solle mich doch dann gefälligst arbeitslos melden. .. klar. aber die sieht ja auch nicht was ich alles so mache, sie sieht nur das was sie will- das hat mir gestern echt den rest gegeben. zum glück hab ich ne echt süße freundin die mich dann später am telefon aufgeheitert hat^^
      es ist echt deprimierend nie ein lob von ihr zu kriegen. . .

      na ja, danke auf jeden fall noch mal^^
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