†Butterfly†
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Nur wegen dir
Verletze ich mich
Nur wegen dir
Diese Sehnsucht in meinem Herz
Nur wegen dir
Der pochende Schmerz
Der nur mit seines gleichen
Gemindert werden kann
Nur wegen dir
Diese Narben
Nur wegen dir
Der Stacheldraht um meiner Seele
Jeder Atemzug ohne dich wird zur Qual
Nur DU hast den Schlüssel
Für das Schloss des Stacheldrahtes
Der so eng um meiner Seele liegt...
Nur wegen dir
Leide ich Qualen
Bitte versteh mich doch...
ES TUT WEH!
Ich liebe diesen Schmerz
Den ich mir für dich antue
Doch der den du mir zufügst
Ist unerträglich...
Und verbrennt mein Inneres...
Bis meine Seele verblutet ist
Und wie ein kleines Kind
Kauernd in meinem Brustkorb liegt...
Willst du das?
Warum tust du es dann?
Nimm mich in die Arme
Deine Nähe ist Balsam für die Seele...
Bitte... -
Mir ist kalt...
Du hast ein klaffendes Loch zurückgelassen
Ohne dich ist alles leer
Als hätte es einen Schneesturm in mir gegeben
Alles ist verwüstet und kalt...
Kauernd sitze ich auf meinem Bett
Schaue nachdenklich umher
Die Zeit fließt wie ein Strom an mir vorbei
Die Sonne geht unter, der volle klare Mond auf
Und alles erinnert mich an dich
An diese vertraute Wärme,
Die du mir immer gegeben hast...
Doch nun bist du weg,
Es ist und bleibt kalt...
Ich weiß nicht wo du bist
Ich weiß nur, dass ich es nicht mehr aushalte
Diese Leere schmerzt...
Erinnerungen schreien mich an,
haben ihr Schweigen gebrochen
Wie kleine Helfer, die das Loch
In meiner Seele nur noch größer reißen wollen...
Ein Heer von Tränen fließt über meine Lippen,
Tropfen langsam auf meine Hände,
Die du bis vor Kurzem noch sanft in deinen hieltst...
Was habe ich nur falsch gemacht...
Ich halt es nicht mehr aus
Wie lange sitze ich schon hier?
Wie oft habe ich den Mond schon aufgehen sehen?
Wie lange ist es her, dass ich dich gesehen habe?
Wie lange her, dass ich gelächelt habe...?
Die Erschöpfung besiegt mich,
Ich falle zu Boden, spüre ein letztes Mal
Die Tränen auf meiner Hand
Bis ich einen großen schwarzen Saal betrete
An dessen Ende ein warmes Licht ist...
Nach so langer Zeit, das erste Mal
Ein herrliches Gefühl von Wärme...
Ich will hier bleiben, bitte,
Lass es keinen Weg zurück geben... -
Diese brennende Sehnsucht
Die mein Herz weiter und weiter
Zerfetzt wenn ich dich sehe!
Es zerstört mein Herz
Und zerstückelt meine Seele
Dieser Schmerz kann nur mit einer
Sache gelindert werden...
Schmerzende Sehnsucht, eingetauscht
Gegen einfachen Schmerz
Der mich das Leid der Liebe
Für ein paar Minuten vergessen lässt
Die Schnitte werden tiefer
Je größer die Sehnsucht wird...
Du merkst es vielleicht nicht
Doch du bringst mich Stück für Stück um...
Was ich sagen will...
Ich liebe dich...
Doch du mich nicht... -
Klaffende Schwärze
Klaffende Schwärze, macht sich in meinem Herzen breit
Klaffende Schwärze, von der DU mich nicht befreist...
Klaffende Schwärze, die mir den Atem raubt
Klaffende Schwärze, die den Herzschlag betäubt...
Klaffende Schwärze, meine Augen...so leer...
Klaffende Schwärze. Ich sehe nie mehr...
Klaffende Schwärze, als ich wusste, ich kann nicht mehr
Klaffende Schwärze, die mir sagte, das Leben ist schwer
Klaffende Schwärze, am Ende das Licht
Klaffende Schwärze, als er mir sagte, „Ich liebe dich nicht!“
Klaffende Schwärze, nie mehr werde ich sehen sein Angesicht...
Klaffende Schwärze, ich will hier nur raus
Klaffende Schwärze, er riss mein Herz mir heraus...
Klaffende Schwärze, und wo steh ich nun?
Auf der Brücke, ich werde es tun
Er brach mir mein Herz und riss es in Stücke
Der große Sprung, von dieser Brücke
Klaffende Schwärze, nun ist es vorbei
Klaffende Schwärze, und es bleibt dabei... -
Das Mädchen mir gegenüber
Ihr Augen sind leer und glanzlos
Als hätte jemand das Licht
Das in ihnen brannte gelöscht
Ihre Haut ist blass
Eine Träne rollt über ihre Wange
Sie verfängt sich in ihren schwarzen Haaren,
Die ihr offen ins Gesicht fallen.
Die Narben auf ihren Armen flüstern Geschichten,
Geschichten voller Leid und Sehnsucht...
Niemand außer ihr kann sie hören,
Keiner hört diese stummen Schreie nach Liebe...
Doch auf einmal gibt es ein Klirren
Und der Spiegel vor mir zerbricht
In tausende Scherben, Scherben
Die bis vor ein paar Sekunden
Noch meinen Körper gespiegelt haben... -
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Gefrorene Seele
Ihr habt eine Ruine zurückgelassen
Als ihr mich mit einem Lächeln
Auf den Lippen
Mit aller Kraft von euch
Weggestoßen habt
Ihr habt mit eurem Lachen
Mein Herz zerspringen lassen
Einer runtergefallenen Vase gleich
Tausend schwarze Scherben...
Und ich wünsche mir, dass ich mich
An ihnen schneide
An ihnen verblute...
Meine Seele ist eingefroren
Keiner wird jemals wieder an mich herankommen
Ich will nicht mehr lieben
Will nicht mehr leben
Die Erinnerung an euch tut viel zu sehr weh...
Mein Inneres stürzt in sich zusammen
Ein altes Hochhaus...
Ich werde verbluten an meinem zerbrochenen Herz
Dann werdet ihr sehen, was ihr davon habt
Dass ihr mir nicht glauben wolltet
Dass ich es tue
Ihr seit selber Schuld...
ICH bin selber Schuld!
Macht euch keine Sorgen um mich,
Das ist meine letzte Zuflucht
Ich bin es nie wert gewesen
Geliebt zu werden
Ich wollte nie zu euch gehören
Und habe es auch nie getan
Innerlich bin ich tot
Und äußerlich werde ich auch nachhelfen
Dann seit ihr mich endlich los
Suizid löst vielleicht nicht meine Probleme
Aber wird sie mindestens beenden
Ich habe mich gehasst
Also lasst mich gehen
Und haltet mich nicht auf
Mich hält nichts mehr bei euch...
Und ein letztes mal werdet ihr mich
Rote Tränen weinen sehen...
Ihr werdet mich nicht aufhalten können...!
Niemand kann es...NIEMAND!