hi
vielleicht kann man ja ein gespräch zu dritt machen? dann musst du es ihr nicht alleine erklären, der therapeut kann dir dann ja helfen. frag ihn doch mal, ob das geht.ob du dafür lieber deine therapeutin oder den psychiater zur hilfe nimmst, musst du danach entscheiden, zu wem du mehr vertrauen und bindung hast, denke ich.

hm, ne andere lösung fällt mir nicht ein, das dürfte das einfachste sein. oder doch, falls keiner von den darauf eingeht, kannst du ihr ja nen brief schreiben, in dem du alles erklärst. ist immer noch leichter, als direkt zu ihr hinzugehen und zu sagen"hey, ich geh übrigens in die psychiatrie weil ich svv hab".

lg

hm, wie wäre es mit einem brief?
red doch mit deiner therapeutin drüber, wie du es am besten amchen könntest! dann könnt ihr zusammen besprechen wie du vorgehen kannst und was dir da am besten liegt! is ja jeder anders!
und: frag sie, ob sie das übernehmen würde!
aber ich glaube es wäre besser, wenn du es ihr selbst sagst!

edit:
ok hab den beitrag vor mir erst jetzt gelesen!
das ist ne gute idee, ein gespräch zu dritt! dann hast du sozusagen unterstützung und einen moderator, der das gespräch leitet wenns in eine sackgasse gerät!

Hallo!
Ich weiß natürlich nciht, wie das Verhältnis zu Deiner Mutter ist, aber soweit ich es verstanden habe, geht es erstmal "nur" darum, dass Du sie nicht belasten willst und dass Du Angst hast, dass sie es nicht verstehen würde. Wenn ihr aber darüber hinaus ein relativ normales Verhältnis zueinander habt, finde ich, solltest Du noch einmal ganz genau überlegen, ob Du jemand dritten dazuholst oder es einfach bis kurz vor Schluss verschweigst. Ich kann natürlich nur aus meinen eigenen "Muttererfahrungen" reden, aber trotzdem: Auch, wenn die Situation für Dich mit dem Psychologen leichter wäre, solltest Du überlegen, wie entspannt so eine Situation für Deine Mutter ist: Eine ihr völlig fremde Person wird dabei sein, wenn ihr Kind ihr etwas erzählt, was sehr privat ist, und worauf ihre Reaktionen ebenfalls sehr persönlich sein werden. GLaubst Du, sie fühlt sich gut in so einer Situation? Ich weiß, es geht vor allem um Dich, aber ich glaube, es könnte es für Euch beide vielleicht schwerer machen, wenn sie damit zum ersten Mal in einer so krassen Situation konfrontiert wird. Ganz davon abgesehen, dass Mütter dann vielleicht so etwas denken wie: Was denn, fremden wird so etwas erzählt, und ich werde angelogen, und jetzt muss ich hier unter Beobachtung sitzen. Weißt Du, was ich meine?
Und es ihr erst kurz vor knapp zu sagen - Kleine Anekdote: Meine Mutter musste ins Krankenhaus wegen einer Krebs-OP, und sie hat es mir genau zwei Abende vorher gesagt, und das, obwohl sie es seit Monaten wusste. Es war an sich keine große OP, aber vielleicht kannst Du Dir vorstellen, wie es mir ging: Ich habe mich hintergangen, betrogen und verletzt gefühlt, dass sie sowenig Vertrauen zu mir hat und mich so wenig miteinbezieht und mir so wenig Zeit gibt, mich an den Gedanken zu gewöhnen.
Ich denke, der Brief wäre die beste Lösung.
Liebe Grüße,
Jenni

Hallo Rückfall,
stehe grad vor dem gleichen Problem wie du, dass ich auch jetzt in innerhalb einer Woche lösen muss, weil ich dann in eine Klinik gehe, hast du für dich eine Lösung gefunden ??
Also "kalt ins Wasser gesprungen" oder hast du einen Brief geschrieben ??
Würd mich mal interessieren, denn mehr Möglichkeiten fallen mir auch gard nicht ein. ( Gibt es mehr ? ?? )

Gruß
lagune