Mein Problem ist gerade ein, für mich, absonderliches.
Im Grunde scheine ich recht stabil, überwiegend auch vor mir selbst. Ich bin seit bestimmt zwei Wochen "brav" geblieben, weil ich nicht allein war und bis auf ein paar Momente klappte das auch ganz ok, so weit.
Ich hatte keine größere, schlimme Phase, wo ich die ganze Welt verabscheut habe und mir nur zum Heulen zumute war und bin auch sonst in meinen Stimmungen in kein Tiefes Loch gerauscht.
Also alles ganz ok. Ob das nun daran liegt, dass ich nicht allein war, die Medikamente vielleicht schon wirken, oder was auch immer, jedenfalls offenbar alles ganz toll. Ich fühle mich wirklich recht "stark".
Aber da ist eben dieser Punkt - ich werde aggressiv. Üblicherweise fühle ich mich immer sofort schwach, sobald ich wütend werde, kraftlos. Ich denke das ist eine Art Schutzreflex, damit ich nicht austicke. Wenn ich denke keine Kraft zu haben, kann ich auch schlecht um mich schlagen und Dinge, andere oder mich angreifen.
Jetzt bin ich aber "stabil". Wie kann ich jetzt mit dieser Energie umgehen? Ich meine im Kopf, nicht körperlich, denn da halte ich es für wichtiger, dass der Kopf damit umgehen kann.
Als ich vorhin Bus fuhr, wurde ich plötzlich ziemlich aggressiv, das hat mir etwas Angst gemacht und ich war kurz davor mich da unheimlich reinzusteigern. Da hat es geholfen in meinem Kopf die Tür zu zu schlagen - das mache ich dann mal, wenn Gedanken mich überrennen.
Aber so auf lange Sicht, wie kann man damit umgehen, wenn es so in einem explodiert?... Noch dazu grundlos.
Ich finde den Zustand einfach etwas unberechenbar. Ich bin mit so festen und schnellen Schritten nach Hause, wie ich konnte und hätt dabei am liebsten die Welt zertrümmert. Es ist auch so ungerichtet, es ist einfach nur unheimlich viel, energiereiche Aggression.
Whatever, Vorschläge? (Wie gesagt, nichts, was mit Sport zu tun hat, auf solche Dinge komme ich auch so - mache aber dennoch einen Bogen drum -.- Ich brauch was für den Kopf.)
*grüßende izzy*
Im Grunde scheine ich recht stabil, überwiegend auch vor mir selbst. Ich bin seit bestimmt zwei Wochen "brav" geblieben, weil ich nicht allein war und bis auf ein paar Momente klappte das auch ganz ok, so weit.
Ich hatte keine größere, schlimme Phase, wo ich die ganze Welt verabscheut habe und mir nur zum Heulen zumute war und bin auch sonst in meinen Stimmungen in kein Tiefes Loch gerauscht.
Also alles ganz ok. Ob das nun daran liegt, dass ich nicht allein war, die Medikamente vielleicht schon wirken, oder was auch immer, jedenfalls offenbar alles ganz toll. Ich fühle mich wirklich recht "stark".
Aber da ist eben dieser Punkt - ich werde aggressiv. Üblicherweise fühle ich mich immer sofort schwach, sobald ich wütend werde, kraftlos. Ich denke das ist eine Art Schutzreflex, damit ich nicht austicke. Wenn ich denke keine Kraft zu haben, kann ich auch schlecht um mich schlagen und Dinge, andere oder mich angreifen.
Jetzt bin ich aber "stabil". Wie kann ich jetzt mit dieser Energie umgehen? Ich meine im Kopf, nicht körperlich, denn da halte ich es für wichtiger, dass der Kopf damit umgehen kann.
Als ich vorhin Bus fuhr, wurde ich plötzlich ziemlich aggressiv, das hat mir etwas Angst gemacht und ich war kurz davor mich da unheimlich reinzusteigern. Da hat es geholfen in meinem Kopf die Tür zu zu schlagen - das mache ich dann mal, wenn Gedanken mich überrennen.
Aber so auf lange Sicht, wie kann man damit umgehen, wenn es so in einem explodiert?... Noch dazu grundlos.
Ich finde den Zustand einfach etwas unberechenbar. Ich bin mit so festen und schnellen Schritten nach Hause, wie ich konnte und hätt dabei am liebsten die Welt zertrümmert. Es ist auch so ungerichtet, es ist einfach nur unheimlich viel, energiereiche Aggression.
Whatever, Vorschläge? (Wie gesagt, nichts, was mit Sport zu tun hat, auf solche Dinge komme ich auch so - mache aber dennoch einen Bogen drum -.- Ich brauch was für den Kopf.)
*grüßende izzy*
Broken feelings of dreams out of sight . Every promise every place behind
I just happen to feel so alone . For today for all days to come
Leave the body leave the mind . I just wanna be wanna be gone
Let me cross a very fine line . For today for a lifetime
I just happen to feel so alone . For today for all days to come
Leave the body leave the mind . I just wanna be wanna be gone
Let me cross a very fine line . For today for a lifetime
Anna Ternheim - To be gone