bin ich schon wieder so weit, hier ein topic aufzumachen? ich sehs schon, bei all den dingen die ich sagen will... werde ich nur wieder so weit ausholen, das mir mitten drin die kraft ausgeht und ich doch nicht zu dem punkt komme, zu dem ich eigentlich wollte.
dabei ist der so simpel. ich fürchte, ich nerve schon mein gesamtes umfeld damit... aber dieses thema geht mir auch nicht aus dem kopf, das ist so verdammt unerträglich, das... argh.
kurzform. ich habe einen menschen an mich heran gelassen, viel zu nah an mich heran. das ist sonst nicht meine art. ich, *ich* vertraue. ihm. und zwar absolut, ich würde ihm mein leben anvertrauen. ich habe ihm mein leben anvertraut, und jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich so noch leben kann.
das ganze ist jetzt fast ein jahr alt, in einer zeit in der es mir sehr schleht ging, ich eigentlich völlig fertig war hat er mir geholfen. mehr als irgendwer vorher, er hat verdammt viel für mich getan, war eigentlich immer für mich da, hat unglaublich viel mist wegen mir durchgemacht... und ist die ganze zeit an meiner seite geblieben,unbeirrbar, egal was ich versucht habe, egal wie sehr ich ihn verletzt und weggestoßen habe... bis es irgendwann zuviel war. ich habe ganz massiv scheiße gebaut, ein geplantes treffen abgesagt, seinen vorschlag sich nur irgendwo auf neutralem grund zu treffen ebenfalls ausgeschlagen, absolut kurzfristig... seine einzige reaktion darauf war 'ist okay, ich lass dich nicht allein wenn es dir so schlecht geht. ruf mich an, komm online, rede mit mir.' hab ich natürlich nicht, ich b in das ganze wochenende untergetaucht, hab mich erst am montag wieder sehen lassen und ihn dann noch absolut vor den kopf gestoßen, beschimpft, verleugnet... damit hat er den kontakt abgebrochen.
und das... wollte ich natürlich nicht. ich hab gekämpft, zwei monate lang. briefe geschrieben, anzurufen versucht, ihn in der disko angesprochen - komplett wegdissoziiert -, alles, alles versucht. er hat mir jedes mal geduldig zugehört, ich hab um antwort gebettelt, immer wieder ein deutliches 'nein' bekommen, immer wieder versucht zu akzeptieren... weil ich ihn achte, und Respekt heißt für mich auch, dass ich anerkenne wenn er das den kontakt nicht will...was mehr als nachvollziehbar war... aber hier konnte ich nicht aufgeben, ich hab es immer und immer wieder versucht, in unserer gemeinsamen stammdisko haben wir uns auch das eine oder andere mal gesehen, irgendwann trafen sich abends wirklich zufällig unsere blicke... er ist... sehr einfühlsam, to say the least. ich persönlich würde sagen, er ist empathisch unglaublich empfänglich... und wir standen uns vom ersten augenblick an sehr nah, in diesem moment habe ich einiges von ihm gespürt, und er wohl auch von mir.
am abend darauf schrieb er mich an, wir könnten reden wenn ich das unbedingt wolle, aber mehr würde da nicht mehr passieren, das sei zu kompliziert und zu komplex zwischen uns.
seit dem hat sich das ganze entwickelt. er hatte eine sehr schlechte zeit, hat sich völlig unerwartet an mich gewandt... nicht direkt mit der bitte um hilfe, aber... es hat ihm wohl geholfen. mittlerweile sind wir... naja, im blut verbunden. er nennt mich seine beste freundin, seine schwester. er weiß, dass er mir viel bedeutet, ich ihm vertraue und ihn brauche. ich weiß nicht, ob er weiß, wieviel er mir wirklich bedeutet, dass er eigentlich...alles für mich ist. wir haben so viel scheiße zusammen erlebt, und so viel wunderschöne momente. ich habe bei ihm mehr nähe zulassen können als sonst bei irgendeinem menschen. jedes mal wenn mir jemand nah kommt, seelisch wie körperlich, versteife ich mich normalerweise total... werde passiv, lasse alles mit mir machen aber empfinde nichts mehr dabei, bin weit, weit weg... bei ihm war das anders. es war immer rein platonisch... und das ist auch völlig in ordnung so für mich, da ich ohnehin nicht in sein beuteschema falle, aber wir haben ein paar nächte am lagerfeuer verbracht... ich hab in seinen armen gelegen und... mich so verdammt sicher gefühlt, völlig loslassen können und mich im komplett anvertraut... an beltane haben wir unsere verbindung endgültig vollendet, ich hab von ihm getrunken und... das bedeutet für mich unheimlich viel.
er hat mal, als es bei uns noch dramatisch kriselte zu über mich gesagt 'sie ist nicht meine schwester, ich lasse sie nicht an mein blut, es gibt dinge die wird sie nie erreichen und das ist eins davon...'
unabhängig von svv ist blut bei uns... nun... das hat fast religiöse züge, wir sehen es als träger der lebensenergie und der seele - mit jemandem blut zu teilen bedeutet absolute nähe... seelenverschmelzung, quasi...
jedenfalls, beltane... wir... er hat mich am telefon überredet, doch dort zu erscheinen, war dort mit ein paar leuten zelten die ich eigentlich größtenteils nicht sehen wollte... ich bin dann doch erschienen und es war wohl eine der schönsten nächte meines lebens... wir haben bis früh morgens am lagerfeuer gelegen und geredet... er hat sich zwischendurch immer mal wieder für ein paar minuten zurückgezogen, aber das ist eben er, er kann auch nicht dauerhaft nähe ertragen und das ist absolut okay... aber die zeit war wunderschön. irgendwann sind wir im zelt verschwunden, wie selbstverständlich... er hat mich die nacht über gewärmt... ist irgendwann zwischendurch aufgewacht, wie üblich hochgeschreckt... hat wohl gedacht, dass ich schlafe... diese paar sekunden, ein leises seufzen in dem ich so viel emotion gespürt habe, so viel schmerz auch auf seiner seite, angst, aber auch vertrauen, dankbarkeit... ich hab in dem moment gewusst, dass es auch ihm gut tut, dass ich nicht nur eine belastung für ihn bin.
am nächsten tag, wieder zuhause, rief er mich an... 'was soll ich mit einem leben in dem ich zwar glücklich bin, aber von dem ich weiß dass es nicht mein leben ist, nicht von dauer und mir nicht zusteht...'
er ist auch kein unbeschriebenes blatt. er hat selbst eine verdammt beschissene vergangenheit, er ist... der sensibelste mensch den ich je kennengelernt habe... aber er vergräbt das größtenteils unter einer kalten, harten maske... spielt das arschloch, den oberflächlichen mistkerl... ich weiß, dass er angst hat. auch wenn er das nie so sagen würde. so viel von dem was er tut ist immer noch... nicht gesund... obwohl er so hart kämpft, aber manchmal weiß er wohl selbst nicht, ob für oder gegen sich selbst...
ich würde alles tun, um ihm zu helfen. alles. egal wieviel es mich selbst kostet... das hab ich auch schon einmal bewiesen. ich will ihn nicht bedrängen, ich würde ihm alle zeit der welt lassen, jeden freiraum den er braucht, aber ich kann nicht einfach mitansehen wie er mit sich selbst umgeht... mit wieviel verachtung er sich selbst behandelt, weil er scheinbar nicht sieht, was für ein wertvoller, liebenswerter mensch er ist... aber ich respektiere ihn zu sehr, um ihn damit zu überrennen, ich will nur sicher sein, dass er weiß, dass ich für ihn da bin. wieso... schreibe ich das hier, und sage es nicht ihm?!
das ist der punkt. in letzter zeit... bei uns ist einiges schief gelaufen. meine... 'beste freundin'... ein enorm kaputter mensch... aus irgendeinem grund wollte sie mich verletzen. und sie hat mich da getroffen, wo es am meisten weh tut - in meiner beziehung zu ihm. ihn zu verlieren wäre mit das shclimmste, was mir passieren könnte, und sie hat es fast geschafft uns auseinanderzubringen. er... seine beobachtungsgabe ist das einzige, was ihn davor bewahrt hat, dauerhaft den lügen zu erliegen die sie über mich erzählt hat. ich stand zeitweise allein da, ohne meine beste fruendin und ohne... ihn. das war die hölle. ich hatte eine scheißangst... die hat sich mittlerweile gelegt, wir haben sehr viel darüber gesprochen. es hat seine gründe wieso er den kontakt zu ihr noch hält, und ich glaube ihm, dass die sehr in meinem sinne sind... trotzdem tut es weh. trotzdem habe ich angst, wahnsinnige angst.
und dazu kommt noch, dass es ihm zur zeit wohl sehr schlecht geht... was er natürlich leugnet, aber ich... spüre es. ich kenne ihn. und ich würde ihm so gern helfen... aber er stößt mich von sich. und auch mir geht es zur zeit nicht gut, bei mir läuft zur zeit so viel falsch...und ich bin allein damit. ich brauche ihn, ich fühle mich so verdammt einsam und beschissen und schwach, ich will eigentlich nur bei ihm zusammenbrechen dürfen, nur loslassen und wissen dass er mich auffängt... 'hab keine angst. ich werde dich halten und dich tragen. durch das meer hindurch...' das hat er mal zu mir gesagt. ich weiß, er kann das gerade einfach nicht, ich weiß, er ist überfordert mit mir, er ist immer noch da, er steht immer noch hinter mir und er sagt es sei alles okay, aber... es fällt mir so verdammt schwer, damit umzugehen.
ich verstehe ihn ja, ich verstehe das wirklich... aber verdammt, ich brauch ihn doch... ja, das habe ich ihm gesagt. aber er kann nicht, und das sagt er mir auch so. und ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll... ich hab es mit abstand versucht - nach zwei tagen hat er sich gemeldet, wegen der sache mit meiner ehemaligen besten freundin, mir die neuste entwicklung mitzuteilen... seit dem haben wir wieder kontakt, aber doch nicht so, wie ich es mir wünschen würde. ich langweile mich, sitze am rechner - schreib ihm das, er impliziert das sei ihm egal und geht fernsehen. ich verlange gar nichts. ich will auch nicht viel. ich wünsche mir nur ein bisschen nähe... nur das wissen, dass er da ist...
an dieser stelle muss ich kurz unterbrechen, ist für ein post zu lang...
dabei ist der so simpel. ich fürchte, ich nerve schon mein gesamtes umfeld damit... aber dieses thema geht mir auch nicht aus dem kopf, das ist so verdammt unerträglich, das... argh.
kurzform. ich habe einen menschen an mich heran gelassen, viel zu nah an mich heran. das ist sonst nicht meine art. ich, *ich* vertraue. ihm. und zwar absolut, ich würde ihm mein leben anvertrauen. ich habe ihm mein leben anvertraut, und jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich so noch leben kann.
das ganze ist jetzt fast ein jahr alt, in einer zeit in der es mir sehr schleht ging, ich eigentlich völlig fertig war hat er mir geholfen. mehr als irgendwer vorher, er hat verdammt viel für mich getan, war eigentlich immer für mich da, hat unglaublich viel mist wegen mir durchgemacht... und ist die ganze zeit an meiner seite geblieben,unbeirrbar, egal was ich versucht habe, egal wie sehr ich ihn verletzt und weggestoßen habe... bis es irgendwann zuviel war. ich habe ganz massiv scheiße gebaut, ein geplantes treffen abgesagt, seinen vorschlag sich nur irgendwo auf neutralem grund zu treffen ebenfalls ausgeschlagen, absolut kurzfristig... seine einzige reaktion darauf war 'ist okay, ich lass dich nicht allein wenn es dir so schlecht geht. ruf mich an, komm online, rede mit mir.' hab ich natürlich nicht, ich b in das ganze wochenende untergetaucht, hab mich erst am montag wieder sehen lassen und ihn dann noch absolut vor den kopf gestoßen, beschimpft, verleugnet... damit hat er den kontakt abgebrochen.
und das... wollte ich natürlich nicht. ich hab gekämpft, zwei monate lang. briefe geschrieben, anzurufen versucht, ihn in der disko angesprochen - komplett wegdissoziiert -, alles, alles versucht. er hat mir jedes mal geduldig zugehört, ich hab um antwort gebettelt, immer wieder ein deutliches 'nein' bekommen, immer wieder versucht zu akzeptieren... weil ich ihn achte, und Respekt heißt für mich auch, dass ich anerkenne wenn er das den kontakt nicht will...was mehr als nachvollziehbar war... aber hier konnte ich nicht aufgeben, ich hab es immer und immer wieder versucht, in unserer gemeinsamen stammdisko haben wir uns auch das eine oder andere mal gesehen, irgendwann trafen sich abends wirklich zufällig unsere blicke... er ist... sehr einfühlsam, to say the least. ich persönlich würde sagen, er ist empathisch unglaublich empfänglich... und wir standen uns vom ersten augenblick an sehr nah, in diesem moment habe ich einiges von ihm gespürt, und er wohl auch von mir.
am abend darauf schrieb er mich an, wir könnten reden wenn ich das unbedingt wolle, aber mehr würde da nicht mehr passieren, das sei zu kompliziert und zu komplex zwischen uns.
seit dem hat sich das ganze entwickelt. er hatte eine sehr schlechte zeit, hat sich völlig unerwartet an mich gewandt... nicht direkt mit der bitte um hilfe, aber... es hat ihm wohl geholfen. mittlerweile sind wir... naja, im blut verbunden. er nennt mich seine beste freundin, seine schwester. er weiß, dass er mir viel bedeutet, ich ihm vertraue und ihn brauche. ich weiß nicht, ob er weiß, wieviel er mir wirklich bedeutet, dass er eigentlich...alles für mich ist. wir haben so viel scheiße zusammen erlebt, und so viel wunderschöne momente. ich habe bei ihm mehr nähe zulassen können als sonst bei irgendeinem menschen. jedes mal wenn mir jemand nah kommt, seelisch wie körperlich, versteife ich mich normalerweise total... werde passiv, lasse alles mit mir machen aber empfinde nichts mehr dabei, bin weit, weit weg... bei ihm war das anders. es war immer rein platonisch... und das ist auch völlig in ordnung so für mich, da ich ohnehin nicht in sein beuteschema falle, aber wir haben ein paar nächte am lagerfeuer verbracht... ich hab in seinen armen gelegen und... mich so verdammt sicher gefühlt, völlig loslassen können und mich im komplett anvertraut... an beltane haben wir unsere verbindung endgültig vollendet, ich hab von ihm getrunken und... das bedeutet für mich unheimlich viel.
er hat mal, als es bei uns noch dramatisch kriselte zu über mich gesagt 'sie ist nicht meine schwester, ich lasse sie nicht an mein blut, es gibt dinge die wird sie nie erreichen und das ist eins davon...'
unabhängig von svv ist blut bei uns... nun... das hat fast religiöse züge, wir sehen es als träger der lebensenergie und der seele - mit jemandem blut zu teilen bedeutet absolute nähe... seelenverschmelzung, quasi...
jedenfalls, beltane... wir... er hat mich am telefon überredet, doch dort zu erscheinen, war dort mit ein paar leuten zelten die ich eigentlich größtenteils nicht sehen wollte... ich bin dann doch erschienen und es war wohl eine der schönsten nächte meines lebens... wir haben bis früh morgens am lagerfeuer gelegen und geredet... er hat sich zwischendurch immer mal wieder für ein paar minuten zurückgezogen, aber das ist eben er, er kann auch nicht dauerhaft nähe ertragen und das ist absolut okay... aber die zeit war wunderschön. irgendwann sind wir im zelt verschwunden, wie selbstverständlich... er hat mich die nacht über gewärmt... ist irgendwann zwischendurch aufgewacht, wie üblich hochgeschreckt... hat wohl gedacht, dass ich schlafe... diese paar sekunden, ein leises seufzen in dem ich so viel emotion gespürt habe, so viel schmerz auch auf seiner seite, angst, aber auch vertrauen, dankbarkeit... ich hab in dem moment gewusst, dass es auch ihm gut tut, dass ich nicht nur eine belastung für ihn bin.
am nächsten tag, wieder zuhause, rief er mich an... 'was soll ich mit einem leben in dem ich zwar glücklich bin, aber von dem ich weiß dass es nicht mein leben ist, nicht von dauer und mir nicht zusteht...'
er ist auch kein unbeschriebenes blatt. er hat selbst eine verdammt beschissene vergangenheit, er ist... der sensibelste mensch den ich je kennengelernt habe... aber er vergräbt das größtenteils unter einer kalten, harten maske... spielt das arschloch, den oberflächlichen mistkerl... ich weiß, dass er angst hat. auch wenn er das nie so sagen würde. so viel von dem was er tut ist immer noch... nicht gesund... obwohl er so hart kämpft, aber manchmal weiß er wohl selbst nicht, ob für oder gegen sich selbst...
ich würde alles tun, um ihm zu helfen. alles. egal wieviel es mich selbst kostet... das hab ich auch schon einmal bewiesen. ich will ihn nicht bedrängen, ich würde ihm alle zeit der welt lassen, jeden freiraum den er braucht, aber ich kann nicht einfach mitansehen wie er mit sich selbst umgeht... mit wieviel verachtung er sich selbst behandelt, weil er scheinbar nicht sieht, was für ein wertvoller, liebenswerter mensch er ist... aber ich respektiere ihn zu sehr, um ihn damit zu überrennen, ich will nur sicher sein, dass er weiß, dass ich für ihn da bin. wieso... schreibe ich das hier, und sage es nicht ihm?!
das ist der punkt. in letzter zeit... bei uns ist einiges schief gelaufen. meine... 'beste freundin'... ein enorm kaputter mensch... aus irgendeinem grund wollte sie mich verletzen. und sie hat mich da getroffen, wo es am meisten weh tut - in meiner beziehung zu ihm. ihn zu verlieren wäre mit das shclimmste, was mir passieren könnte, und sie hat es fast geschafft uns auseinanderzubringen. er... seine beobachtungsgabe ist das einzige, was ihn davor bewahrt hat, dauerhaft den lügen zu erliegen die sie über mich erzählt hat. ich stand zeitweise allein da, ohne meine beste fruendin und ohne... ihn. das war die hölle. ich hatte eine scheißangst... die hat sich mittlerweile gelegt, wir haben sehr viel darüber gesprochen. es hat seine gründe wieso er den kontakt zu ihr noch hält, und ich glaube ihm, dass die sehr in meinem sinne sind... trotzdem tut es weh. trotzdem habe ich angst, wahnsinnige angst.
und dazu kommt noch, dass es ihm zur zeit wohl sehr schlecht geht... was er natürlich leugnet, aber ich... spüre es. ich kenne ihn. und ich würde ihm so gern helfen... aber er stößt mich von sich. und auch mir geht es zur zeit nicht gut, bei mir läuft zur zeit so viel falsch...und ich bin allein damit. ich brauche ihn, ich fühle mich so verdammt einsam und beschissen und schwach, ich will eigentlich nur bei ihm zusammenbrechen dürfen, nur loslassen und wissen dass er mich auffängt... 'hab keine angst. ich werde dich halten und dich tragen. durch das meer hindurch...' das hat er mal zu mir gesagt. ich weiß, er kann das gerade einfach nicht, ich weiß, er ist überfordert mit mir, er ist immer noch da, er steht immer noch hinter mir und er sagt es sei alles okay, aber... es fällt mir so verdammt schwer, damit umzugehen.
ich verstehe ihn ja, ich verstehe das wirklich... aber verdammt, ich brauch ihn doch... ja, das habe ich ihm gesagt. aber er kann nicht, und das sagt er mir auch so. und ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll... ich hab es mit abstand versucht - nach zwei tagen hat er sich gemeldet, wegen der sache mit meiner ehemaligen besten freundin, mir die neuste entwicklung mitzuteilen... seit dem haben wir wieder kontakt, aber doch nicht so, wie ich es mir wünschen würde. ich langweile mich, sitze am rechner - schreib ihm das, er impliziert das sei ihm egal und geht fernsehen. ich verlange gar nichts. ich will auch nicht viel. ich wünsche mir nur ein bisschen nähe... nur das wissen, dass er da ist...
an dieser stelle muss ich kurz unterbrechen, ist für ein post zu lang...
Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
[/SIZE]So viel kaputt, aber so vieles nicht,
Jede der Scherben spiegelt das Licht,
So viel kaputt, aber zwischen der Glut
zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut