Hört das den nie auf

      Hört das den nie auf

      Hallo,

      durch eine andere Borderlinerin bin ich auf diese Webseite aufmerksam geworden und hab mich gleich mal registriert.

      Momentan bin ich in einer psychatrischen Klinik und das ist jetzt mein vierter aufenthalt in einem Jahr, insgesamt fast neun Monate KLinik und Therapie.
      Es ging mir im Mai und Juni ziemlich gut und ich dachte auf deisen Level kannst du das Leben aushalten da war ich bei ungefähr 50 % das ist für mich aushaltbar.
      Dann von Heute auf Morgen ging gar nichts mehr, habe drei Wochenlang jeden vorgespielt wie gut es mir geht und wenn ich dann Abends alleine war habe ich nur geheult, geritzt und viel zu viele Tavor geschluckt, die ganzen drei Wochenlang jeden Tag zwischen sechs und acht stück.
      Naja das ende vom Lied Arzt meint sofort wieder ab in die Klinik zur Krisenintervention.
      MIr tun nur meine Katzenh leid da ich ja nicht da bin und meine schwägerin sie zwei mal am Tag versorgt aber das ist nicht das schlimmste, jetzt wo ich Tagesurlaub habe kleben sie förmlich an mir.

      Borderline wurde letztes Jahr diagnostiziert aber schon die ganzen Jahre davor hatte ich diese symtome schon und habe mich immer für bescheuert und durchgeknalle gehalten.
      Seit ich elf bin verletze ich mich, die ganzen Jahre hindurch damit das ich mir was aufd en KOpf schlage oder gegen die Wand renne. Seit einem JAhr oder etwas länger ritze ich, erst nur oberflächig aber es wird immer tiefer.
      Ich glaube mir kann keiner helfen, ich halze diesen Druck bald nicht merh aus, am liebsten würde ich nicht mehr da sein, aber ich muss mich ja um meine Katzen kümmern.

      Seit meinj Freund mit dem ich über drei Jahre zusammen war mich vrelassen hat sehe ich überhaupt keinen Sinn mehr, habe versucht neue Männer kennenzulernen über internet aber nach drei Monaten noch kleinen der der richtige war, ioch glaube nicht mehr daran und bin böse auf dieses Leben weil ich es kaum noch ertragen kann.

      Meine Familie versteht mich auch nicht, bin jetzt seit zwei Wochen in der Klinik und keiner außer meiner schwägerin hat mich je besiucht, meine Ma meinte psychatrie sei wie urlaub und ich nihct bettlägerig also kommt sie auch nicht, auch meine geschwister nicht.
      Aber ich habe mich schon irgendwie daran gewöhnt alles mit mir selber auszumachen den bisher hat es keinem intressiert wie es mir wirklich geht und keiner intressiert sich für mich.
      Es hieß immmer ja die Anika die war halt schon immer so schwierig, die hat sich unmöglich benommen, die verrückte halt.

      Die einzigen die zu mir halten sind meine Katzen ohne die wäre ich heute nicht merh hier, in der klinik kann ich meine gedanken auch nicht so offen aussprechen denn sonst komme ich noch auf die geschlossene und das will ich nihct.

      Ich suche permanent nach Hilfe,schreie sehr laut danach aber keiner Hilft mir und das bringt mich noch zum verzweifeln.

      LIeben Gruß
      Anika

      RE: Hört das den nie auf

      Hey!

      Na dann willkommen im Forum!! :]

      Mensch, wie Deine Mutter und Geschwister so eingestellt haben, das belastet einen... Ich war auch schon in Kliniken, und ich kann sehr gut verstehen, dass Du gerne Besuch hast.

      Es freut mich, dass Du eine so gute Beziehung zu Deinen Katzen hast. Ich habe einen Cocker Spaniel, und zu dem habe ich eine echte Liebesbeziehung. :] Es ist echt schön, wenn man ein Tier sehr lieb hat, und wenn man auch merkt, dass es einem selbst gegenüber starke positive Gefühle hat. Deine Katzen sind ja auch auf Dich angewiesen, und das ist ein wirklich schönes Gefühl, wenn man merkt, da will jemand, dass man weiterlebt.

      in der klinik kann ich meine gedanken auch nicht so offen aussprechen denn sonst komme ich noch auf die geschlossene und das will ich nihct.


      Viele haben einen Horror vor der Geschlossenen, und das ist verständlich. Aber das sollte Dich nicht daran hindern, Deine Gedanken offen auszusprechen. Es ist auch nicht so, dass man automatisch auf die Geschlossene kommt, wenn man S**z*dgedanken äußert oder so. Vielleicht sehen die Ärzte es ja sogar als Fortschritt an, wenn Du Dich ihnen mitteilst.

      Und last but not least solltest Du an Dich denken. Du möchtest doch, dass es Dir besser geht, und dafür ist es wichtig, dass Du zu Deinen Gefühlen und Gedanken stehst, und darüber redest. Das weiß ich. ;)

      LG, confused
      "Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (Voltaire 1694-1778, französischer Philosoph)
      leider geht es mir im moment so wie dir. nur das ich schon nen jahr allen leuten vorspiel das ich wieder gesund bin aber innerlich sterbe ich mit jeden tag mehr. ich weiß nicht mehr wo ich hinkann aber um wieder in die klinik zu gheen fehlt mir die kraft weil ich angst habe meine freundin zu verlieren.
      mit deinen katzen kann ich gut verstehen sie werden dich bestimmt total vermissen und um so mehr freuen wenn sie dich sehen.

      das mit deiner familie ist aber scheiße und ich kann mir gut vorstellen das dich das zusätzlich belastet. meine familie verstand auch nicht warum ich in die klinik damals wollte udn haben mir auch erst esagt das es doch nur so gesehn urlaub sei aber so war es bei mir nicht ich habe mich in den drei monaten nur nochmehr verschlossen glaube ich weil ich einfach keine ruhe hatte, gut ich habe da meine jetzige partnerin getroffen aber wirklich geholfen hat mir das ales trotzdem nichts.

      ich wünsch dir auf jedenfall sehr viel kraft das du das alles gut überstehst

      lg
      engel können nicht fliegen sondern nur fallen
      Heute ist der erste Tag nach der entlassung, heute Morgen war ich nur im Internet und heute Nachmittag bei meiner Schwester sie hatte ihren 20 Geburtstag, bin hauptsächlich mitgefahren um meinen kleinen neffen 5 Monate zu sehen, ich bin auch zwischen durch mit dem Kleinen alleine spazieren gegangen, mir war das heute mal wieder zuviel.

      Seit heute Morgen habe ich wieer eine unheimlich hohe Anspannung und weiß nicht warum, gleichzeitig bin ich so Traurig das ich die ganze Zeit weinen könnte.
      Kaum Zuhause und mir wird alles zuviel.

      Mit meiner Mutter ist es ganz komisch geworden wenn wir uns sehen gibt es nichts als streit und mit meienn Vater weiß ich nach dem Gespräch niocht wie ich mit ihm umgehen soll.
      Ich hatte hilfe in der Klinik die mir nicht reichte und suche überall nach Hilfe und im endeffekt muss ich mir alleine helfen, aber ich bin so verzweifelt.

      Schön wäre es wenn ich weider einen Partner hätte,deises alleine sein kann man ja auch schlecht aushalten.
      Muss mich echt heute zwingen keine ssv zu machen.

      Wie soll das jemals enden, wenn ich das nur wüsste.

      Lieben Gruß
      Anika
      Gestern abend ging es wieder sowas von schlecht, ich habe geheult ohne ende und das ohne grund, ich hatte eine sehr hohe Anspannung und es fehlete nicht mehr viel bis zur SSV, ein Telefonanruf hat mir ein wenig geholfen.
      Jetzt bin ich drei Tage aus der Klinik entlassen und alles ist wie vorher nichts hat sich gebessert, daran kann ich noch verzweifeln.

      Momentan habe ich auch niemanden mit dem ich reden kann, er mich versteht. meine beiden Borderline freundinnen sind selbst gerade in Kliniken daher hänge ich ziemlich in der Luft.

      Vieleicht mag ja hier jemadn mit mir Kontakt aufnehkem

      icq 237-360-674

      Yahoo messanger: anni1978de

      Lieben Gruß
      ANika