Ich stehe vor dir und weine,
aber du siehst meine Tränen nicht,
du siehst nicht mal mich…
Ich fasse dich an,
aber du spürst keine Berührung,
also lasse ich entmutigt los.
Ich gebe,
mit letzter Hoffnung,
einen Schrei von mir,
aber du hörst ihn nicht.
Falle, vor Verzweifelung, auf die Knie,
schluchze vor mich hin,
dann sehe ich dich weinen
und drehe mich um…
Voller Entsetzen, starre ich auf mein Grab.

Spiegel

Ich sehe dieses Mädchen dort,
sie ist soweit fort
und dennoch ist sie mir nah.
Sie war schon immer da.

Sie ist so blass,
ihr Gesicht ist nass.
Ich will das nicht sehen,
aber sie bleibt stur stehen.

Möchte ihr die Tränen weg wischen
Mir kann sie keine Lügen auftischen.
Will sie anfassen,
doch das ist nicht zu schaffen.

Was ich spüre ist der kalte Spiegel…

hoffen, denken, fühlen

Meine letzte Hoffnung ist erloschen,
meine Gedanken tot
und meine Gefühle erfroren.

Habe keine Hoffnung mehr auf Frieden,
keine fröhlichen Gedanken,
und fühle nicht mehr den erlösenden Schmerz.

Ihr gabt mir Hoffnung,
hab mich gutes denken lassen
und jetzt fühle ich noch nicht mal eur’n Hass.

Habt mich hoffen und denken lassen,
ihr fangt mich auf,
aber zum Glück fühle ich den Aufprall nicht!

Wieso habt ihr mich allein gelassen?

Ich habe dich umgebracht,
mitten in der Nacht.
Ich habe dich gehasst,
ich konnte dich nie leiden.
Und dennoch ist es,
als würde ich weinen.

Ich spüre die Tränen in meinem Gesicht
und ihr Gewicht
bricht mir fast das Genick.
Ich stach dir ein Messer in dein Herz.
Es war leucht,
aber kein Scherz.

Doch seh ich herab,
sehe ich meinen Körper-schlapp.
In meinem Gesicht, die Tränen der anderen.
Ich liege da im Blut,
ich bin tot,
ich tat es aus Hass und aus Wut…

Das Leben in mir ist leer,
das Leben draußen noch viel mehr.
Egal wo ich stehe,
kann ich nichts mehr sehen.
Ich sehe keinen Sinn.
Der ganze Frust ist in mir drin.
Fühle mich wie durchgesiebt,
denn nur mein Messer hat mich lieb.
Das Leben macht keinen Sinn,
denn ich bin und bleibe wer ich bin.
Egal was das Leben hat für ein Ende
Es bekommt niemals eine gute Wende.
Um mich herum sind vier Wände
Und von oben keine helfenden Hände.
Deshalb geh ich unter
Und bin dauernd nur noch runter.
Mein Vertrauen ist am schwinden,
ich kann es nie mehr wieder finden
Ich bin und fühle mich allein.
Bin innerlich unrein.
Sieh in meine Augen –
ich hab nichts mehr zum dran glauben.
Habe keine Lust zum Streben,
keine Lust zum Leben.

letzter Atemzug

Der Weg, den ich gehe,
führt in die falsche Richtung
und es gibt immer irgendwas,
das mich versucht zu hindern,
zu hindern etwas besser zu tun.

Wann wird der letzte Atemzug kommen,
an dem ich ersticken werde,
mit dem mein Schmerz endet
und der mir all meine Angst nimmt?
Wird er überhaupt kommen?

Fühle mich nicht stark genug,
bin innerlich offen,
innerlich zerbrochen
und alles was nach außen geht
sind die verfluchten Narben.

Ich warte auf dich, Atemzug!

Der Strick legt sich um meinen Hals
und drückt immer fester zu.
Bekomme kaum noch Luft
und ringe nach Atem.

Sehe niemanden – nicht mal mich.
Plötzlich wird es dunkel um mich rum.
Höre nur noch ein fieses Lachen,
dann ist alles vorbei.

Doch etwas stimmt nicht…
Ich wache langsam wieder auf.
Wünschte nur,
es wäre anders.

Nicht ich, sondern sie

Stehe vor dem Spiegel,
schaue hinein
und tue nichts –
ich ekel mich zu sehr,
vor dem,
was ich sehe.
Sehe etwas,
das aussieht wie ich,
mir aber, verspottend,
die Zunge rausstreckt.
Das bin nicht ich –
das ist sie.
Voller Wut,
schlage ich auf den Spiegel.
Meine Hand blutet,
aber ihr ist nichts passiert…

Bist eiskalt,
tust mir leid!
Kannst keine Liebe fühlen,
bleibst dein Leben allein.
Falls du Tränen weinst,
sind sie falsch.
Dafür verachte ich dich.
Bewundere dich,
kannst nicht verletzt werden,
so wie ich!

die folgenden gedichte sind alle an dich:

Ich kann nicht ohne dich
auch wenn ich dich hasse.
Ich liebe dich noch immer!
Doch all der Hass gegen dich,
richtet sich gegen mich
und ich bin wieder mal die,
die leiden muss.



Ich habe Jahre lang auf dich gewartet,
dann warst du da
und die Welt schien still zu stehen,
nur für uns.
Alles war in Ordnung.
Dann bist du gegangen
und nichts war mehr wie früher.
Es war mein Fehler,
denn ich merkte zu spät,
wie sehr ich dich liebe!



Bist in meinen Gedanken,
wie mein Schatten an mir.
Was hab ich dir getan,
dass du mir das antust?
Ich sehne mich so nach dir,
ich liebe dich noch immer,
irgendwo…
Warum bist du geblieben,
als du mich verlassen hast?



Meine Träume,
meine Hoffnung,
meine Liebe
und meinen Glauben,
an die Welt,
habe ich
an die Sterne geschickt.
Geblieben sind
Nur die Tränen,
nur der Hass
und die eisige Leere.
Das alles nur,
weil du
mich nur belogen hast!?

Kann nicht ohne dich leben

Dachte, bleiben ewig zusammen,
aber du gehst einfach,
lässt mich alleine
und lässt mich innerlich sterben.
Der Schmerz ist so unendlich,
so unendlich unertragbar.

Das kommt alles immer hoch,
bei jedem Gedanken an dich
und jeder Gedanke endet bei dir.
Kann mich nur vergessen,
niemals uns,
und schneid mit tief in meine Arme.

Bist immer noch so Vieles für mich,
hast ewig einen besonderen Platz,
den Platz in meinem Herzen.
Müsste es heraus reißen,
um dich zu vergessen,
um den Schmerz zu verlieren.

Sag mir, wie!

Wie soll ich ohne dich leben können,
wenn du mein ein und alles bist,
wenn du der Grund bist,
warum mein Herz noch schlägt,
wenn du den Platz
in meinem Herzen hast,
wenn ich dich nicht vergessen kann,
wenn du in meinen Gedanken bist,
wenn du verewigt bist,
auf meinem Arm,
wenn ich nur noch dich sehe,
wenn du der Grund bist,
der mich tote Hoffnungen haben lässt?
Sag mir, wie!

Was würde ich geben?

Was würde ich dafür geben
noch einmal deine Lippen zu spüren,
noch einmal in deinen Armen zu liegen,
noch einmal die alten Zeiten zu durchleben,
noch einmal mit dir intim zu werden,
noch einmal in deine Augen zu sehen,
noch einmal neben dir zu stehen
und zu hoffen, dass es für immer so bleibt?
Würde dir mein Leben geben,
denn mein Herz hast du schon,
obwohl ich weiß,
die alten Zeiten sind für immer gestorben!

All die Lügen
waren deine,
all der Schmerz
kam deinetwegen
und dennoch
liebe ich dich.

Wieso tatst du
mir das an?
Wieso lässt du zu,
dass ich dich liebe?
Bitte,
lass es nicht zu.

Kann den Schmerz
nicht mehr ertragen,
er wächst
von Tag zu Tag.
Tu mir nur den Gefallen:
Nimm ihn mir!

Wenn ihr euch einmal umdreht,
würdet ihr mich sehen
oder einfach ein fremdes Mädchen?
Wenn ich euch sehe,
sehe ich die Vergangenheit.
Sehne mich besonders nach dir.
Du bist auf ewig in meinem Herzen,
bist auf ewig in meinen Gedanken,
bist verewigt auf meinem Arm…
Kann dich nicht vergessen –
will dich nie vergessen.
Warum tust du mir das immer wieder an?
Spiel bitte nie mehr mit mir.
Bitte, komm zu mir zurück,
bitte, ich flehe dich an,
lass mich nicht wieder so fallen.
Ich brauche euch.
Ihr habt euch schon so gut geändert,
warum könnt ihr, kannst du, dann nicht,
verstehen was ich euch, dir, versuche zu sagen?

You do…

Sorrow in my soul
My heart is burnin’
My life is breakin’
Pain inside.

Only thing you do
You look away
Won’t see
How I run in my death.

Your quiet words
Kill me
Let my hurt burn
My life break.

Get it over
Why don’t you
Put a gun to my head?
It’s the same!

Toujours,
après tous le temps,
je ne peux plus que penser à toi.
Tu as
la place dans mon cœur
pour toujours.
L’amour est un sentiment magnifique
mais l’affection pour toi
est douloureux.
Qu’est-ce que je peux faire ?
Tu n’es plus que dans ma tête,
tu as tourné la tête à moi,
je t’aime plus que jamais.
Pourquoi tu m’as plaqué ?
Je désire
je peux dire
que tu aille au diable
mais on ne va pas !

so jetzt wieder andere, die nich an dich sind.... :

letzter Atemzug

Der Weg, den ich gehe,
führt in die falsche Richtung
und es gibt immer irgendwas,
das mich versucht zu hindern,
zu hindern etwas besser zu tun.

Wann wird der letzte Atemzug kommen,
an dem ich ersticken werde,
mit dem mein Schmerz endet
und der mir all meine Angst nimmt?
Wird er überhaupt kommen?

Fühle mich nicht stark genug,
bin innerlich offen,
innerlich zerbrochen
und alles was nach außen geht
sind die verfluchten Narben.

Ich warte auf dich, Atemzug!

Gewalt

Gewalt hat viele Formen.

Für euch ist es Gewalt,
wenn ich jemanden schlage.

Für euch ist es Gewalt,
wenn ich jemanden verletzte.

Für euch ist es sogar Gewalt,
wenn ich jemanden beleidige.

Aber für euch ist es krank,
wenn ich mich selbst verletzte.

Nicht ich, sondern sie

Stehe vor dem Spiegel,
schaue hinein
und tue nichts –
ich ekel mich zu sehr,
vor dem,
was ich sehe.
Sehe etwas,
das aussieht wie ich,
mir aber, verspottend,
die Zunge rausstreckt.
Das bin nicht ich –
das ist sie.
Voller Wut,
schlage ich auf den Spiegel.
Meine Hand blutet,
aber ihr ist nichts passiert…