der dritte tag
ich dreh durch. so schlimm wars schon lange nicht mehr und das heißt wirklich lange! heute nacht, ich konnte nicht schlafen, wenn dann bin ich nur kurz weggedöst, hatte so skuriele szenen vor mir. bin hochgeschreckt, war verschwitzt hab geheult.
hab heut hausputz gemacht, bin beinahe umgekippt. mir war so, ist so schlecht. hab gef*ess*n und alles wieder erb*och*en. lag in meinem bett, konnte mich nicht rühren, habe gestern nacht - verdammt! doch wieder zur Kl*ng* gefasst. nicht tief, nicht viel. trotzt dem- ich hasse mich so! Und ich versteh mich nicht, ich bin am verzweifeln. meine ma schnautzt mich an, warum ich mit soner "fresse" rumgammel. mein vater brüllt mich an, beschimpft mich. mein kopf tut so weh und ich möchte nur in ruhe gelassen werden. doch ständig werde ich gefordert, immer und immer wieder. keiner akzeptiert meine grenzen. ich will raus, doch ich bin so müde. teilweise kann ich gar nicht aufstehen, weil ich so kaputt bin. ich habe gestern gesucht, nach ner thera. zwecklos...
oh wie ich mein leben hasse! ich will endlich hier raus. . . meine ruhe haben und mit freunden was machen. doch keiner hat zeit. ich komm mir soo dumm vor.

eure verzweifelte Valeor

nein wars ned....
nur, es ist so schwer. ich brauch einfach n bißchen unterstützung, aber niemand ist da. ich bin einfach verwirrt, weiß ned wie ich es beschreiben soll... wie sagt man so schön: die zeit heilt alle wunden. aber das ist leider nicht so. ich werd ständig zurück katapultiert und das pack ich nich mehr!
sry fürs rumheulen, aber hier "hört" wenigstens einer zu....

nun, da gibt es ein paar schwerwiegende probleme:
a) das mit meinen eltern kann ich vergessen
b) meine freunde, - bis auf eine kann ichs auch vergessen
c) diese eine hat genug eigene probleme und ist auch bald weg...

es ist leider so, dass ich schon so oft gefragt hab, aber na ja. mein einer kumpel hat mich zu der letzten begleitet, nur das unser kontakt ziemlich abgebrochen ist, der vater seiner freundin ist vor rund zwei monaten gestorben und seit dem....

nun ja, meine eine freundin hat ziemliche probleme damit, dass ich mich schneide, oder das gemacht habe. desshalb halte ich das von ihr fern, sie reagiert nur sehr verletzend darauf
meine andere freundin klammert, reagiert total hysterisch. das wird mir zu viel sie ruft mich dann täglich an um sicher zu gehen dass ich mich nicht um*ebr*ch* habe.
und meine andere freundin, die wurde fast ver*ew*lti*t und hat auch so ihre probleme

tja, das ist es eben.

das stimmt schon, nur eben habe ich gelernt das man eben nicht immer reden kann. so ist das leider. es ist einfach schwer für mich, denn einerseits möchte ich endlich das mal jemand nur für mich da ist, aber andererseits habe ich angst zu egoistisch zu wirken. ich habe einfach die erfahrung gemacht, dass wenn ich mal nur an mich gedacht habe, ich alleine da stand. natürlich kann man jetzt sagen, dass das dann keine richtigen freunde waren, aber irgendwie kann ich sie auch verstehen, ich meine sie haben mir echt schon ganz schön geholfen- aber i-wann wird das auch zu viel. und vll langweilt sie es auch schon. denn wie oft haben sie mir schon das leben gerettet. es schlaucht, das weiß ich und eben deswegen, will ich sie nicht so belasten. ich kann ja nur von mir reden, und mit sicherheit ist keiner so wie ich, aber ich bin wie ein schwamm der alles aufsaugt, nur leider kann er nichts mehr abgeben. Ich habe einfach panische angst i-wann wieder völlig alleine da zu stehen, auch wenn meine freunde mir versichern das das nie geschehen wird. aber ich sehe es ja an meinem kumpel. so was macht mich einfach kaputt. ich brauche wirklich lange bis ich mich entschieden habe zu reden und wenn dann plötzlich nichts mehr kommt, dann - ja dann fühl ich mich schuldig.
und das hasse ich. fast noch mehr als mich