Ich dissoziiere seit etwa 2 Jahren, manchmal wenn ich getriggert werde, manchmal aus dem Schlaf heraus, manchmal wenn ich zu wenigen Reizen ausgesetzt bin oder lange unter Stress stehe. Ich finde es aber nicht so einfach, Dissoziationen von anderem abzugrenzen, da ich bei Dissoziationen meist ganz weg bin, bin nachher auch nicht daran erinnere (psychische Absenz). Meist merke ich nur, dass ich dissoziiert habe, weil ich entweder an einem völlig anderem (meist mir unbekannten) Ort bin oder es mir andere sagen, denen ich nicht mehr zugehört habe. Hin und wieder erinnere ich mich an einen Satz vor /gleich in der Disso, den ich für kürzlich gesagt halte, wobei mir dann erklärt wird, dass das bereits 10 Minuten her ist. --> betrachte ich alles als Dissoziation
Ich habe aber auch Tagträumereien, das heisst, ich sitze im Auto oder der Strassenbahn und trete weg, war gedanklich irgendwo, auch wenn ic hnicht mehr genau weiss wo. Das habe ich also oft, wenn ich mich fortbewegen. Hier weiss ich nicht, ob es Dissos sind, oder einfach taggeträume. Ich meine, es gab Zeiten da steigte ich mehrmals täglich in die falsche Strassenbahn oder verpasste die Station, zu der ich fahren wollte.
Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich über Wochen hinweg "nicht ganz bei mir", ich habe keine Absenzen, eher mühe mich zu konzentrieren, das heisst, ich vergesse mich auszuziehen, bevor ich in die Badewanne liege, werfe das Joghurt in den Geschirrspühler und den Löffel in den Eimer oder fühle mich einfach "weit weg", höre aber meist alles viel lauter, sehe dafür alles irgendwie verschowmmen.
Ich habe mich nie recht mit Dissoziationen beschäftigt, auch nie mit dem Thera darüber geredet und weil ich dazu irgendwie nicht fähig bin, bin ich froh, kann ich es hier tun. Ich würde gerne wissen, was normal ist und was nicht, beziehungsweise wo ich es einordnen soll. Es hat nicht enorm viel mit Selbst-hilfe zu tun, ich weiss, aber vielleicht hilft es mir zu wissen, was ich wann tun soll, um dagegen anzuehen ...
rotwein
Ich habe aber auch Tagträumereien, das heisst, ich sitze im Auto oder der Strassenbahn und trete weg, war gedanklich irgendwo, auch wenn ic hnicht mehr genau weiss wo. Das habe ich also oft, wenn ich mich fortbewegen. Hier weiss ich nicht, ob es Dissos sind, oder einfach taggeträume. Ich meine, es gab Zeiten da steigte ich mehrmals täglich in die falsche Strassenbahn oder verpasste die Station, zu der ich fahren wollte.
Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich über Wochen hinweg "nicht ganz bei mir", ich habe keine Absenzen, eher mühe mich zu konzentrieren, das heisst, ich vergesse mich auszuziehen, bevor ich in die Badewanne liege, werfe das Joghurt in den Geschirrspühler und den Löffel in den Eimer oder fühle mich einfach "weit weg", höre aber meist alles viel lauter, sehe dafür alles irgendwie verschowmmen.
Ich habe mich nie recht mit Dissoziationen beschäftigt, auch nie mit dem Thera darüber geredet und weil ich dazu irgendwie nicht fähig bin, bin ich froh, kann ich es hier tun. Ich würde gerne wissen, was normal ist und was nicht, beziehungsweise wo ich es einordnen soll. Es hat nicht enorm viel mit Selbst-hilfe zu tun, ich weiss, aber vielleicht hilft es mir zu wissen, was ich wann tun soll, um dagegen anzuehen ...
rotwein