Ich (Triggergefahr)

      Ich (Triggergefahr)

      Ich würde es einfach gerne mal loswerden wie es zu meinem svv kam:

      Ich bin damals zu früh auf die Welt gekommen (im siebten Monat) und deswegen war mein Körper noch nicht ganz entwickelt. Die Ärzte untersuchten mich und stellten fest, dass bei meinem Körper ein paar Sachen nicht richtig funktionieren wie sie eigentlich sollten also hieß es die erste Operation am Kopf . Meine Eltern gaben also ihr Einverständnis trotz schwerer Entscheidung. Die Operation ging gut, nur danach folgte eine weitere: Eine Operation am Herz. Nach dieser Operation sagte einer der Ärzte das sie die nächsten Stunden abwarten müssen und das mein Zustand 50 zu 50 % wäre. Dann kam die erfreuliche Nachricht: Es ist alles gutgegangen!. Trotzdem folgten in den nächsten Wochen und Monaten weitere Operationen, doch auch bei denen ist alles gutgegangen!. Ein paar Jahre später da hab ich mich gefreut in die Schule zukommen, doch als es so weit war und ich nach der Einschulung da auf der Schule war, wollte ich nur noch weg. Ich hatte Probleme irgendetwas an der Tafel, im Buch, oder beim schreiben zuerkennen, dass hab ich meiner Mutter erzählt, sie ist dann zu meiner Lehrerin gegangen und hat mit der gesprochen, doch das hat nichts gebracht denn sie hat es nicht größer kopiert. Bis dann eine Nachhilfelehrerin mich auf der Schule aufgenommen hat (war einbisschen schlechter als die anderen vorallem in Mathe) und mir die Seiten größer kopiert hat. Eines Tages als ich in die Pause gehen wollte hielt mich einer aus der größeren Klasse auf und sagte mir: "Wenn du Morgen keine 2 Euro für mich hast, dann verprügele ich dich". Seitdem hatte ich Angst in die Schule zugehen, habe mich auch nicht getraut meiner Mutter davon etwas zuerzählen. Ich habe stattdessen immer jeden Morgen gesagt "Ich habe Bauchschmerzen". Ich habe meiner Mutter es dann irgendwann doch erzählt und sie ist dann mit mir zur Schuldirektorin gegangen und wir haben das mit dem größeren Schüler geklärt. Die Schuldirektorin sagte auch das er schon öfter aufgefallen wae und er wurde als er mich erpresst hat von der Schule geschmissen. Naja Freunde hatte ich trotzdem noch nicht obwohl ich mit denen geredet habe haben sie mich blöd angemacht und sagten: Hau ab Brillenschlange" das hat mich echt verletzt. Ich ging dann weiter zur Schule hatte mich schon daran gewöhnt von den beledigt zuwerden und hoffte das hier jemand ist der mit mir redet ohne mich blöd anzusprechen. Irgendwann ging ich zu meiner Nachhilfe und da sagte meine Nachhilfe-Lehrerin: "Schau mal wer hier ist" ich wusste nicht wer das war, also stellte sie sich mir vor. Es war eine aus der Schule für blinde und sehbehinderte und sie wollte wissen wie ich auf der Schule klarkomme. Sie stellte irgendwann fest das ich hier nicht klarkomme wegen des sehens und meldete sich bei meiner Mutter was sie davon hält, wenn ich auf die Schule für blinde und sehbinderte gehe. Meine Mutter war damit einverstanden. Nach einbisschen warten meldete sich die Frau zurück und ich kam auf die Schule. Es war zwar alles neu und fremd, aber ich merkte das es da auch Kinder gibt die schlecht sehen können. Die ersten Wochen dachte ich: "Hm, alles ist gut ich habe ein paar Freunde" doch das stimmte irgendwie nicht wirklich. Ein paar Klassenkameraden warfen mir Beleidigungen an den Kopf ,denn ich wurde auf etwas angesprochen und da dachte ich noch sie wären meine Freunde, denen kann man es erzählen. Deswegen habe ich erzählt wovon das kommt und dann gleich die Beleidigungen. Ich hasste mich vorher schon wegen meinen Narben und dadurch das mich meine Klassenkameraden mich beledigten wurde der Selbsthass verstärkt. Ich fühlte mich immer schlechter. In einer Pause kamen sie dann zu mir und wollten sich entschuldigen, ich habe zu ihnen gesagt: "Ja, ich nehme sie an, aber nur wenn das nicht mehr vorkommt denn die Beledigung hat mich sehr verletzt". Ab den Zeitpunkt wo das geklärt war, haben wir uns besser miteinander verstanden. Irgendwann lernte meine Mutter einen Freund kennen ich wusste am Anfang natürlich nicht wie er war doch ich bekam es zuspüren. Er sagte etwas zu mir was mich verletzt hat, wo ich mich dann gefragt habe was ich dafür kann das ich einbisschen anders laufe wie andere. Damit wurde mein Selbsthass der vorher auch nicht weniger wurde wieder schlimmer und ich hielt es nicht mehr aus, denn meine Mutter und ihr Freund streiteten sich oft, wo ich mich fragte warum sie sich streiten und ob sie sich absichtlich vor mir streiten und ob sie sich wegen mir streiten. Ich konnte nicht mehr, jedes Mal dieses gestreite von denen. Da meine Schuldgefühle wegen dem Streit schlimmer wurden schlug ich mir den Kopf gegen die Wand. Es tat gut hinterher die Kopfschmerzen zuspüren denn ich habe es aus Verzweiflung und Selbstbestrafung getan!. Wie gut, das ich eine Freundin aus dem Haus gefunden habe die über mir wohnte, denn zu ihr bin ich dann immer geflohen. Es tat gut bei ihr zusein und mir das gestreite nicht anhören zumüssen bis zu dem Tag wo der Freund von meiner Mutter mir verbieten wollte zu meiner Freundin zugehen. Doch ich durfte dahin und bin weiterhin dahin gegangen. Ich merkte die ganze Zeit das der mich nicht ausstehen kann denn er hat mir auch mal den Arm umgedreht. Er mochte mich nicht, weil ich manchmal ins Schlafzimmer gekommen bin um etwas zufragen. Ich habe doch das das Recht auch wenn die beiden im Schlafzimmer sind, meine Mutter etwas zufragen oder ? deswegen muss er mir doch nicht gleich den Arm umdrehen und mich beledigen ?. Während dieser Zeit hatte ich Selbstmordgedanken und versuchte es mich umzubringen, doch es hatte nicht geklappt!. Als ich 12 Jahre alt war da ist meine Mutter mit mir zu einer Freundin von ihr gefahren und meine Mutter hat sich dann mit ihrer Freundin unterhalten. Ich dachte ich könnte zuhören die reden wohl über nichts schlimmes, doch da täuschte ich mich. Ich frage mich jetzt noch, ob sie es mir jemals gesagt hatte wenn ich es nicht da beim Gespräch zufällig erfahren hätte: Das ich einen Bruder gehabt hätte, nur er ist damals schon im Bauch meiner Mutter gestorben!!. Das mit dem Kopf gegen die Wand hat schon lange nicht mehr geholfen also begann ich mich zuritzen.. Es tat so gut, das Bl*t zusehen und den W*ndschmerz zuspüren. ich spürte das ich noch lebe!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „HBNadine“ ()

      Hallo du!

      Ich weiß jetzt nicht Recht, welche Art von Antwort du erwartest, aber ich versuche trotzdem was zu schreiben, sonst hätte ich mich ja ganz umsonst durch diesen Text gekämpft. So, es hört sich nicht besonders toll an, was du duchgemacht hast. Jeder von uns hier hat seine eigene mehr oder weniger schreckliche Geschichte. Daher bist du hier schon mal ganz richtig^^ Willkommen im Forum!

      So, an deiner Vergangenheit lässt sich nichts ändern. Aber die Zukunft lässt sich doch verändern. R*tz*n ist keine Lösung zu vergessen, was du durchgemacht hast. Du musst lernen, mit deinen Problemen klarzukommen. Auch ohne SVV! Man fällt tiefer, wenn man r*tz*, die Depressionen werden größer und man verliert immer mehr das Wissen, mit sich selbst klarzukommen. Du solltest versuchen gegen den Druck anzukämpfen, dazu schau am Besten mal in die Skills: *klick* Es hilft oft ganz gut, mit dem Druck umzugehen und sich davon abzulenken. Dazu solltest du den Willen haben, aufzuhören. Du musst verstehen, dass es nichts nutzt. Es frisst einen von innen heraus auf! Lass es nicht so weit kommen! Dass du dich hier angemeldet hast, ist schon mal der erste Schritt!

      Ich hoffe, du lebst dich noch gut hier ein und pass auf dich auf
      Alles Liebe
      Bl**d Rose


      Edit: Gut, dass du eine Thera machst. Allerdings solltest du vielleicht wirklch den Thera wechseln, wenn du nicht wohl fühlst. Dann bringt das ja alles nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bl**d Rose“ ()

    • Benutzer online 1

      1 Besucher