Hilfe!
selbstvergessen
bin ich hier
und brauche hilfe
spiele mit gedanken
die nicht die nicht wert sind
auf papier zu stehn
gehe tag für tag
im selben trott
die selben schritte
immer wieder
ohne nachzufragen
dem ergeben was da kommen mag
ohne kraft
um auszuweichen
sollte etwas da stehn wo ich geh
und brauche hilfe

einen stoss, ein schubs
in eine völlig andre richtung
einen schrei, den nebel zu durchdringen
der mich immerfort umgibt
eine mauer, stehnzubleiben
und mich umzusehn

Hilfe!?
hört mich keiner?
Kann mich keiner sehn?
...

ICH WILL LAUT SEIN!
ALLES SOLL STILL SEIN
SICH UMDREHN NACH MEINEN SCHREIEN
LASS MICH GROSS SEIN!!
SODASS JEDER MICH SIEHT

das ich selbst mich sehen kann...

es kommt wieder
kommt zurück..

hab ich geglaubt
es gäbe einen weg?
eine chance?
kann jemand so naiv sein?
kann man???
ICH kann...

ZWEI verdammte jahre
ganze JAHRE ohne ein problem
pardon
ohne ein problem das and're sehn^^
und dann auf einmal stille

keine stimme mehr die warnt:
lass es sein, du machst's noch schlimmer!
keine warnung mehr
auf meiner haut.
nur noch schmerz
der niemals weinen kann
nur druck
und unaussprechlichkeiten
es muss raus!
und das ventil
bin ich

leere
absolutes nichts...

so lange
hab ich gezehrt
von deinen gedanken
mich gesorgt
was du tust
dich mehr geliebt
als mich selbst
bin da gewesen
für dich
ich habe so lange
durch dich gelebt..

jetzt bist du weg
existierst nicht mehr für mich
hast mich so enttäuscht
das ich dich nicht mehr sehen kann
ohne dich zu hassen
zu zerstören
mich zu rächen für die leere
die mich überschwemmt

ohne dich
bin ich nichts mehr
nur hülle ohne inhalt
nichts als heiße luft...

tanzend, gleitend,
bricht das licht den augenblick.
eilend, hastend,
kehrt die alte zeit zurück.
rauschend, singend,
füllt das wasser meine ohren.
flüsternd, raunend,
steht die nacht vor meinen toren.
so wie gestern, so wie immer
schwindet aller hoffnung schimmer;
oh, ich fühl mich so geborgen!
zurück die trauer und das leid,
zurück die herrlich einsamkeit..
horch, sie haben meinen ruf vernommen!
..meine geister heißen mich willkommen.

Meine Augen fallen zu

Immer tiefer sinkt mein Körper in die Kissen

So erschöpft und unendlich verbraucht

Bin ich und doch nicht ich

Die Zeit fließt zäh wie Honig

Und doch ist plötzlich alles schon vorbei

Ich erlebe nichts und lebe doch zwei Leben

Das eine hier

Das andre leben die Gedanken

Leben meine Träume

Die vor mir geflohen sind

Tränen fallen lautlos aus den Rinnen
Traurigkeit glänzt nass auf dem Asphalt
Wie Nebel schleichen Träume
Durch die Gassen einer Geisterstadt
Die eins gelebt und dann entschlafen
Ohne Licht im Schatten nun der Dinge harrt

Away


Drowning, floating, never ending
Unsecure, never defending
From anything that comes to me
If good, if bad or not to see

The world is crushing me -
Destroying without knowing
All the blood keeps flowing
Until there’s nothing left of it
And Freedom meets my soul
I’ll leave behind this holy shit
It’s time to reach my goal

Like silk the bony hand of death
touches mine -
Finally I rest my head
And everything is fine

Was ist das
Wenn man sich einsam fühlt?
Woher kommt das?
Das meine Kehle enger wird
Was tut man
Wenn sich die Welt nicht anders dreht
Wo sich doch schm*rz
In meine Seele wühlt

never belong
never become
part of the loving crowd
walk over here and try it there
try to have a good time
stand right in the middle
all eyes on me
only to see
that I’m not the queen
but the clown