hallo!
mein problem mag sehr banal kl*ngen, es ist nicht wirklich... das standardproblem, manche tippen sich wahrscheinlich auch gegen die stirn...
vor einer woche wurde mir die freundschaft von nem guten kumpel gekündigt, sie war einseitig, anstrengend, nicht lohnend für ihn, er will nie wieder kontakt.
früher hätte mich das sehr umgehauen, inklusive r*tz*n. hätte mir vorwürfe gemacht, was ich alles falsch gemacht habe, dass ich mal wieder an allem schuld bin... mich hätte es jeden tag auf die schultoilette gezogen, um zu r*tz*n. ihn zu sehen hätte mich extrem runtergezogen.
an dem abend bin ich ausgerastet, hab auf mein bett eingeprügelt. wenn ich ihn sehe bekomme ich n leichtes abneigungsgefühl... früher wäre es hass gewesen.
ich bin stärker geworden. kann das r*tz*n unterdrücken, bin ein bisschen mutiger geworden, offener.
und ich komme damit einfach nicht klar! fühle mich gefühlskalt, muss andauernd sehnsüchtig ans r*tz*n denken, ständig ein kampf in meinem kopf: 'na los, du willst es doch!' 'lass es, es bringt doch nichts!' 'na los, du hast es dir verdient!' 'du würdest ihm nur beweisen wie verw*ndbar und schwach du bist, wie sehr dich das getroffen hat!'... ständig, immer, jeden tag, jede stunde, jede minute und es macht mich verdammt nervös.
die rolle der neuen starken elfe, das bin nicht ich! ich bin nicht das mädchen, das total gelassen mti einer solchen situation umgeht! ich bin nicht das mädchen, das mit aufrechtem gang an einer person vorbeigeht, die es so dermaßen verl*tzt hat, die ihm gezeigt hat, wie austauschbar es ist und wie unrentabel eine freundschaft zu ihm sein kann, wie egoistisch es sein kann.
ich bin das mädchen, dass sich die tränen schwer verkneifen kann, das die roten tränen fließen lässt, wenn es sie braucht, das geknickt und klein in der ecke sitzt und sich wünscht, endlich so zu sein, wie andere es wollen!
ich hab angst, dass ich fehler bei anderen freunden mache, dass ich sie enttäusche, dass ich wirklich so wahnsinnig egoistisch bin, aber gleichzeitig weiß ich, dass ich all das nicht so bin, wie man es mir vorgeworfen hat!
diese innere stärke frisst mich fast auf, ich komme mit ihr nicht klar, hab ein bisschen angst dass die starke fassade bröckelt und dahinter wieder das schwache kind zum vorschein kommt, so wie ich immer war. oder ist es keine fassade und ich hab mich wirklich geändert?
tut mir leid... das thema verwirrt mich total und ich hab null ahnung, wie ich mich im moment den anderen und vor allem mir gegenüber verhalten soll... wollte das einfach irgendwie loswerden!
lg elfe
mein problem mag sehr banal kl*ngen, es ist nicht wirklich... das standardproblem, manche tippen sich wahrscheinlich auch gegen die stirn...
vor einer woche wurde mir die freundschaft von nem guten kumpel gekündigt, sie war einseitig, anstrengend, nicht lohnend für ihn, er will nie wieder kontakt.
früher hätte mich das sehr umgehauen, inklusive r*tz*n. hätte mir vorwürfe gemacht, was ich alles falsch gemacht habe, dass ich mal wieder an allem schuld bin... mich hätte es jeden tag auf die schultoilette gezogen, um zu r*tz*n. ihn zu sehen hätte mich extrem runtergezogen.
an dem abend bin ich ausgerastet, hab auf mein bett eingeprügelt. wenn ich ihn sehe bekomme ich n leichtes abneigungsgefühl... früher wäre es hass gewesen.
ich bin stärker geworden. kann das r*tz*n unterdrücken, bin ein bisschen mutiger geworden, offener.
und ich komme damit einfach nicht klar! fühle mich gefühlskalt, muss andauernd sehnsüchtig ans r*tz*n denken, ständig ein kampf in meinem kopf: 'na los, du willst es doch!' 'lass es, es bringt doch nichts!' 'na los, du hast es dir verdient!' 'du würdest ihm nur beweisen wie verw*ndbar und schwach du bist, wie sehr dich das getroffen hat!'... ständig, immer, jeden tag, jede stunde, jede minute und es macht mich verdammt nervös.
die rolle der neuen starken elfe, das bin nicht ich! ich bin nicht das mädchen, das total gelassen mti einer solchen situation umgeht! ich bin nicht das mädchen, das mit aufrechtem gang an einer person vorbeigeht, die es so dermaßen verl*tzt hat, die ihm gezeigt hat, wie austauschbar es ist und wie unrentabel eine freundschaft zu ihm sein kann, wie egoistisch es sein kann.
ich bin das mädchen, dass sich die tränen schwer verkneifen kann, das die roten tränen fließen lässt, wenn es sie braucht, das geknickt und klein in der ecke sitzt und sich wünscht, endlich so zu sein, wie andere es wollen!
ich hab angst, dass ich fehler bei anderen freunden mache, dass ich sie enttäusche, dass ich wirklich so wahnsinnig egoistisch bin, aber gleichzeitig weiß ich, dass ich all das nicht so bin, wie man es mir vorgeworfen hat!
diese innere stärke frisst mich fast auf, ich komme mit ihr nicht klar, hab ein bisschen angst dass die starke fassade bröckelt und dahinter wieder das schwache kind zum vorschein kommt, so wie ich immer war. oder ist es keine fassade und ich hab mich wirklich geändert?
tut mir leid... das thema verwirrt mich total und ich hab null ahnung, wie ich mich im moment den anderen und vor allem mir gegenüber verhalten soll... wollte das einfach irgendwie loswerden!
lg elfe