ich weiß nicht mehr weiter, hab mir den mund fusselig geredet, aber irgendwann fallen mir halt auch keine argumente mehr ein.
mein bester freund ist mit seiner freundin nicht mehr glücklich und hat angst sich zu trennen. die beiden leben zusammen. er ist nach seiner lehre arbeitslos geworden, während sie einen guten job hat, ordentlich verdient und die ganze wohnung komplett eingerichtet hat. durch die arbeitslosigkeit fühlt er sich als versager, der zu nichts nütz und für nichts zu gebrauchen ist. sie setzt ihn unter druck, wie gut er es doch bei ihr hat (sie spürt, dass sich seine gefühle verflüchtigt haben), außerdem hält sie ihm bei jeder gelegenheit unter die nase, dass er mit von ihrem geld lebt und dafür gefälligst dankbar sein sollte.
er war bereits vor einiger zeit in therapeutischer behandlung wegen depression und durch ihr verhalten und den schlechten chancen auf dem arbeitsmarkt ist es fast wieder soweit, dass er sich komplett aufgibt. ich habe ihm gesagt, dass er sich trennen soll, wenn er nicht mehr mag. er hat eine möglichkeit unterzukommen, eine gemeinsame gute freundin hat ein zimmer in ihrer wg frei, möbliert. ich habe ihm jegliche hilfe angeboten, beim umzug, zum trösten. egal wann, ich bin für ihn da und das weiß er. seine familie hat auch unterstützung zugesichert.
er traut sich aber nicht diese hilfe anzunehmen. er sagt immer wieder, er will weg von ihr, aber sie hat ihn unterm pantoffel. er traut sich nicht zu sagen, dass er auszieht und sie verlassen will, weil er angst vor ihrer reaktion hat. sie will ihn unbedingt behalten, er ist ihre große liebe. außerdem steht er auf dem standpunkt, da er kein eigenes mobiliar hat, hat er "nichts" und er kann nicht als so ein Looser einfach bei der gemeinsamen freundin einziehen.
ich verstehe ja seine bedenken, aber ihm geht es nicht gut und ich habe angst, dass er mit den tabletten wieder anfängt und wieder in diese tiefe, langandauernde depressionsphase wie schon mal verfällt. ich weiß auch, dass ich ihn nicht zwingen kann umzuziehen (eine weitere option wäre noch seine frühere einliegerwohnung im haus seiner eltern, er steht auf keinen fall auf der straße und ist nicht auf seine jetzige bleibe angewiesen).
wie kann ich ihm denn helfen bzw. vermitteln, dass wir unsere hilfe sehr gern anbieten und zwar in seinem sinne, dass es ihm in absehbarerer zeit wenigstens von der wohn- und beziehungssituation her besser geht?
[edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten.
solaine]
mein bester freund ist mit seiner freundin nicht mehr glücklich und hat angst sich zu trennen. die beiden leben zusammen. er ist nach seiner lehre arbeitslos geworden, während sie einen guten job hat, ordentlich verdient und die ganze wohnung komplett eingerichtet hat. durch die arbeitslosigkeit fühlt er sich als versager, der zu nichts nütz und für nichts zu gebrauchen ist. sie setzt ihn unter druck, wie gut er es doch bei ihr hat (sie spürt, dass sich seine gefühle verflüchtigt haben), außerdem hält sie ihm bei jeder gelegenheit unter die nase, dass er mit von ihrem geld lebt und dafür gefälligst dankbar sein sollte.
er war bereits vor einiger zeit in therapeutischer behandlung wegen depression und durch ihr verhalten und den schlechten chancen auf dem arbeitsmarkt ist es fast wieder soweit, dass er sich komplett aufgibt. ich habe ihm gesagt, dass er sich trennen soll, wenn er nicht mehr mag. er hat eine möglichkeit unterzukommen, eine gemeinsame gute freundin hat ein zimmer in ihrer wg frei, möbliert. ich habe ihm jegliche hilfe angeboten, beim umzug, zum trösten. egal wann, ich bin für ihn da und das weiß er. seine familie hat auch unterstützung zugesichert.
er traut sich aber nicht diese hilfe anzunehmen. er sagt immer wieder, er will weg von ihr, aber sie hat ihn unterm pantoffel. er traut sich nicht zu sagen, dass er auszieht und sie verlassen will, weil er angst vor ihrer reaktion hat. sie will ihn unbedingt behalten, er ist ihre große liebe. außerdem steht er auf dem standpunkt, da er kein eigenes mobiliar hat, hat er "nichts" und er kann nicht als so ein Looser einfach bei der gemeinsamen freundin einziehen.
ich verstehe ja seine bedenken, aber ihm geht es nicht gut und ich habe angst, dass er mit den tabletten wieder anfängt und wieder in diese tiefe, langandauernde depressionsphase wie schon mal verfällt. ich weiß auch, dass ich ihn nicht zwingen kann umzuziehen (eine weitere option wäre noch seine frühere einliegerwohnung im haus seiner eltern, er steht auf keinen fall auf der straße und ist nicht auf seine jetzige bleibe angewiesen).
wie kann ich ihm denn helfen bzw. vermitteln, dass wir unsere hilfe sehr gern anbieten und zwar in seinem sinne, dass es ihm in absehbarerer zeit wenigstens von der wohn- und beziehungssituation her besser geht?
[edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten.
solaine]
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