hey... ohne lang um den heißen brei zu reden wie sonst sowieso schon immer (dürfte langsam jeden schon nerven -.-'):
ich mache die probleme anderer zu meinen eigenen und komme im anschluss daran mit mir selbst nicht mehr klar, auch wenn ich lese, was hier teilweise geschrieben wird.
ich fühle mit, fühle mich dann richtig in diese person hinein und letzten endes geht meine laune extrem den bach runter, gleichzeitig nimmt der druck, mich wieder selbst zu verl*tz*n, wieder zu.
ich fühle mich hilflos, ratlos, merke, wie nichtig meine imaginären probleme im gegensatz zu den problemen anderer sind und wie gut andere mit diesen problemen umgehen ohne in selbstmitleid zu versinken, so wie ich das immer getan habe (und damit so viele menschen verlet*t und genervt habe).
ich verstehe dann erst, wie lächerlich ich selbst bin, wenn ich mich mit diesen leuten vergleiche, ich bin ein mensch, der sich aus imaginären problemen abgrundtiefe schluchten gebaut hat und der sich danach mit freuden diese hinunterstürzt, während andere sich immer wieder aufraffen, anstatt sich so fallen zu lassen wie ich es getan habe.
naja. vorhin habe ich schon gesagt, dass ich mich hilflos fühle... das rührt daher, dass ich einen bis dato guten freund verloren habe, der mir sehr geholfen hat als es mir nicht gut ging, ich ihm diese hilfe auch zurückgeben wollte aber es schien nicht genug zu sein. er hat mir die freundschaft gekündigt mit der begründung, sie wäre für ihn zu anstrengend und das ,was er in die freundschaft reingesteckt hätte, wäre nicht ansatzweise wieder heraus gekommen.
vorher wusste ich schon nie richtig, wie ich reagieren soll, wenn mir leute von problemen erzählen... aber danach zweifle ich wirkich an meinen fähigkeiten, überhaupt irgendjemandem helfen zu können oder jemanden aufzumuntern. wenn ich dann noch einen schlechten tag habe kommen da gedanken dazu wie 'du nervst sie doch eh alle, irgendwann wird ihnen dein gejammer sowieso zu viel und das lächeln, das dir manche entgegenbringen, ist sowieso nur aufgesetzt'. nich sehr aufbauend. dann kommt vll noch die angst vor beurteilungen anderer ('was denken die nur über dich' etc.), mir ist es einfach wichtiger wie andere über mich denken als ich über mich denk, noch ein paar versagensängste...
fertig wäre dann also der 'null-selbstvertrauen-cocktail' und das elfending möchte sich am liebsten verkriechen.
ich hab einfach kein maß mehr, ich weiß nicht, wer ich eigentlich bin, weil ich mich aus tausend verschiedenen teilen selbst zusammengestückelt habe, nichts echtes mehr an mir, nur noch antrainiertes (habe lang versucht irgendwie in ein klischee zu passen damit ich mich mal irgendwo zugehörig fühlen kann.. hrhr) wie bei einem zirkuspferd.
die gedanken überschlagen sich tagtäglich mehrmals in meinem kopf, der druck nimmt zu und dat elfe kriegts immer seltener gebacken, gegen ihn anzukämpfen. mittlerweile schlag ich mir shcon wieder leicht gegen den kopf und überlege mir, wie ich frische w*nd*n am besten verdecken und vor meinen freunden rechtfertigen kann.
und da ich meine freunde nicht enttäuschen und verlieren will, aber sie auch nciht mit diesem seelischen sondermüll zulabern möchte, meine frage an euch (hat ja lang genug gedauert :rolleyes:):
wie krieg ich diese dummen gedanken weg und vor allem... den wunsch mich zu verl*tz*n? ablenken klappt nicht immer, das mach ich aber trotzdem, wie werdet ihr eure wut und eure unsicherheit los?
vielen dank an alle, die sich das überhaupt bis zum ende angetan haben... allein dass sich das jemand durchliest bedeutet mir schon sehr viel... danke
lg elfe
ich mache die probleme anderer zu meinen eigenen und komme im anschluss daran mit mir selbst nicht mehr klar, auch wenn ich lese, was hier teilweise geschrieben wird.
ich fühle mit, fühle mich dann richtig in diese person hinein und letzten endes geht meine laune extrem den bach runter, gleichzeitig nimmt der druck, mich wieder selbst zu verl*tz*n, wieder zu.
ich fühle mich hilflos, ratlos, merke, wie nichtig meine imaginären probleme im gegensatz zu den problemen anderer sind und wie gut andere mit diesen problemen umgehen ohne in selbstmitleid zu versinken, so wie ich das immer getan habe (und damit so viele menschen verlet*t und genervt habe).
ich verstehe dann erst, wie lächerlich ich selbst bin, wenn ich mich mit diesen leuten vergleiche, ich bin ein mensch, der sich aus imaginären problemen abgrundtiefe schluchten gebaut hat und der sich danach mit freuden diese hinunterstürzt, während andere sich immer wieder aufraffen, anstatt sich so fallen zu lassen wie ich es getan habe.
naja. vorhin habe ich schon gesagt, dass ich mich hilflos fühle... das rührt daher, dass ich einen bis dato guten freund verloren habe, der mir sehr geholfen hat als es mir nicht gut ging, ich ihm diese hilfe auch zurückgeben wollte aber es schien nicht genug zu sein. er hat mir die freundschaft gekündigt mit der begründung, sie wäre für ihn zu anstrengend und das ,was er in die freundschaft reingesteckt hätte, wäre nicht ansatzweise wieder heraus gekommen.
vorher wusste ich schon nie richtig, wie ich reagieren soll, wenn mir leute von problemen erzählen... aber danach zweifle ich wirkich an meinen fähigkeiten, überhaupt irgendjemandem helfen zu können oder jemanden aufzumuntern. wenn ich dann noch einen schlechten tag habe kommen da gedanken dazu wie 'du nervst sie doch eh alle, irgendwann wird ihnen dein gejammer sowieso zu viel und das lächeln, das dir manche entgegenbringen, ist sowieso nur aufgesetzt'. nich sehr aufbauend. dann kommt vll noch die angst vor beurteilungen anderer ('was denken die nur über dich' etc.), mir ist es einfach wichtiger wie andere über mich denken als ich über mich denk, noch ein paar versagensängste...
fertig wäre dann also der 'null-selbstvertrauen-cocktail' und das elfending möchte sich am liebsten verkriechen.
ich hab einfach kein maß mehr, ich weiß nicht, wer ich eigentlich bin, weil ich mich aus tausend verschiedenen teilen selbst zusammengestückelt habe, nichts echtes mehr an mir, nur noch antrainiertes (habe lang versucht irgendwie in ein klischee zu passen damit ich mich mal irgendwo zugehörig fühlen kann.. hrhr) wie bei einem zirkuspferd.
die gedanken überschlagen sich tagtäglich mehrmals in meinem kopf, der druck nimmt zu und dat elfe kriegts immer seltener gebacken, gegen ihn anzukämpfen. mittlerweile schlag ich mir shcon wieder leicht gegen den kopf und überlege mir, wie ich frische w*nd*n am besten verdecken und vor meinen freunden rechtfertigen kann.
und da ich meine freunde nicht enttäuschen und verlieren will, aber sie auch nciht mit diesem seelischen sondermüll zulabern möchte, meine frage an euch (hat ja lang genug gedauert :rolleyes:):
wie krieg ich diese dummen gedanken weg und vor allem... den wunsch mich zu verl*tz*n? ablenken klappt nicht immer, das mach ich aber trotzdem, wie werdet ihr eure wut und eure unsicherheit los?
vielen dank an alle, die sich das überhaupt bis zum ende angetan haben... allein dass sich das jemand durchliest bedeutet mir schon sehr viel... danke
lg elfe