Fragen über Fragen...

      Fragen über Fragen...

      Seit ich 15 bin, bin ich der Meinung diese "Krankheit" zu haben. Und umso älter ich werde, umso stärker wird dieser Glaube. Und alle Menschen die mich besser kennen und die ich schätze, sagen mir das auch. Ohne das ich jemals mit einem von ihnen darüber geredet habe.

      Ich habe das irgendwie immer aktzeptiert. Und habe gehofft, dass es sich legt... mit 15 ist man in der Pupertät, da ist es ja relativ "normal" das man ein "bisschen" durchdreht. Es ist aber nicht besser geworden und es hat sich auch nichts geändert. Meine Probleme sind nur mit der Zeit größer geworden.

      Jetzt frage ich mich... kann ich jetzt überhaupt davon ausgehen das ich betroffen bin? Ich bin 19 Jahre jung, also noch nicht wirklich "erwachsen". Oder legt sich das mit der Zeit?

      Ich weiß, dass ich das nicht alleine diagnostizieren sollte... vielleicht würde ein Psychologe das ganze auch ganz anders beurteilen... nur was ist, wenn nicht?
      Meine Vorstellung von dieser Krankheit ist nicht sehr gut... und schon gar nicht denke ich positiv über die Chancen einer "Heilung". Ich kann mir nicht vorstellen jemals seine Gedanken, sein Verhalten, seine Gefühle so sehr ändern zu können.

      Selbst wenn ich zumindestens schon einmal vor hätte, an meinem Zustand etwas zu ändern... was sollte ich machen? Wie sollte ich das ganze angehen? Brauch man dafür wirklich professionelle Hilfe?
      Oder kann man vielleicht sogar mit der Krankheit leben... ?
      Ich sage dir dazu nur eins,geh zu einem fachmann![/

      Sprich über all das was in dir vorgeht,erzähle von deinen problemen.

      Übe dich aber bitte nicht in irgendwelchen eigendiagnosen,dass hat einfach überhaupt keinen sinn und ansonsten möchte ich dir einfach nur sagen,selbst wenn du betroffen wärest,häng dich nicht an einer diagnose auf,was zählt bist du der Mensch der hinter alldem steht.

      Also,wenn du gewißheit haben willst,gehe zu einem Arzt der sich mit eben diesen dingen auskennt und höre auf dich auf aussagen von laien und menschen die keine ahnugn haben zu verlassen.

      Ob dus hast oder nicht ist doch auch zweitrangig,es kommt doch darauf an,das du mit dir und deinem Leben klarkommst!

      Lg lissi
      Jeder Schmerz hat einen ursprung...ich will nicht länger mich bekämpfen sondern an den ursprung ran um endlich wieder frei sein zu können und nicht länger nur den Schmerz zu spüren...

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      RE: Fragen über Fragen...

      hi,

      verstehe ich das richtig, du hast nie die diagnose bekommen, du hast nie therapie gemacht, aber du bist nicht nur sicher, dass du an borderline leidest, sondern auch, dass du an deinen verhaltensweisen nichts ändern kannst?

      entschuldige, aber das ist - schräg.
      das ist als ob ich dir sagen würde, ich war zwar nie beim arzt, aber ich weiß, dass ich HIV-positiv bin, weil manchmal hab ich ausschlag im gesicht, und ich müsste schon seit 3 jahren tot sein, es ist ein wunder, dass ich noch lebe.

      kurz: das geht so nicht.
      geh zu einem fachmann, zu einem therapeut, sprich mit ihm/ihr über alles, arbeite an dir, und lass dir vor allem helfen, mit deinen gefühlen und gedanken klar zu kommen.
      verhaltensmuster kann man ändern, wenn man das will, nd mit psychischen krankheiten kann man leben, sogar ganz gut, wenn die therapie erfolgreich ist (was in großem maße von dir und deiner bereitschaft abhängt).

      und falls du dann nach einiger zeit eine diagnose bekommst, ist das auch nur eine hilfe zum klassifizieren der störung bzw abrechnen mit der kasse, also kein grund, hysterisch zu werden ;)

      aber lerne mit dir klarzukommenund hüte dich vor eigendiagnosen.

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


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