grabengel

      Bunkerware

      Es war einmal ein kleines Rattenbu
      Das kletterte in deinen Wanderschuh
      Es bunkert viel zu Essen dort
      Und freute sich über diesen Lagerort
      Ganz entzückt, vor freude springend
      Hört man es zu gleich auch singen
      Das kleine Rattenkind war schnell und flink
      Von einem Ort zum Nächsten springt
      Es war erfreut und gar entzückt
      Hat den Käse von dem Tisch gekippt
      Es zerrt und schiebt, vor Erschöpfung quiekt
      Doch dann ist es auch geschafft
      Es hat den Käse in den Schuh gebracht
      Es sitzt nun in dem Wanderschuh,
      Ein kleines, dickes Rattenbu

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Vernebelte Welten, irritierend, weiß und kühl
      Ahnungslos versammeln sich die Geister, die ich rief
      Leise zehren sie an mir, vernebeln mir die Sinne
      Stille, in dieser endlosen Finsternis
      Weißer Schnee fällt vom Himmeldach
      Verzaubert die Welt mit einem samtweichen Schleier
      Kälte, der Atem schwer
      Spuren im kühlen Mantel, der Nacht
      Glashafte Spuren einer verlorenen Identität
      Kostbar und gar zerbrechlich
      Der Wind ging stark und eiskalt
      Der Wunsch, der in mir brannte
      Verstärkt, durch meine Pein
      Endlose Wortphrasen, Stimmen in meinem Kopf
      Die Qual, die sie mir bereiten
      Ein schier endloser weg, der dunkle Pfad
      Ein Weg, doch kein Ziel
      Nur endlose Pein, nur endloser Schnee, nur ein endloser Weg...

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Als die Welt stillstand

      Kalte Tropfen fielen
      Von den Blättern, von den Bäumen
      Sie verschwanden
      Wie in meinen Träumen
      Ein Schweigen erfüllt die Luft
      Und nie mehr W*nd*rschöner Rosenduft
      Kalte, klare Luft sammelte sich in meiner Lunge
      Ein klirren, in stillster Nacht
      Es war ein Herz, das brach
      Glashaft, ronnen die Tropfen durch mein Gesicht
      Ausgemärgelt, ein Herz das bricht
      Tropfen für Tropfen fielen sie zu Boden
      Es scheint das Glück sei weit entfernt verborgen
      Es betrat die Welt
      Unter einem hellen Sternenzelt
      Doch dunkel war`s geworden
      Und brachte das kleine Herz zum toben
      Was vermag dich zu halten
      Die Welt so schwarz und leer
      Wie in einem toten, stillen Meer
      Als die Welt stillstand...

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Das ist nur eine scheiß Panikattack

      Du sitzt in deinem Kämmerlein
      Und merkst du bist ganz allein`
      Du siehst das Glas, es biegt sich
      Dass Wasser darin scheint trüb
      Du spürst auf deiner Schulter eine Hieb
      Ein Blick, keiner da
      Du wirst langsam bleich und starr
      Die Musik in deinem Ohr
      Es erklingt so scheint es
      Ein leiser Trauerchor
      Leise spielen sie die Tasten
      Die weißen und auch die schwarzen
      Lässt alle Wände tanzen
      Die Augen weiten sich
      Der Puls ist hoch
      Nun geht der Tanz erst richtig los
      Gestalten formen sich
      Mehren sich im Licht
      Als dein Spiegel in tausend Stücke bricht
      Ein schriller Schrei, hallt es wieder
      Ruft dir zu immer wieder
      Panik ergreift dein Herz
      Du brichst zusammen unter diesem schm*rz

      Das ist nur eine scheiß Panikattacke

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Die Zeit ist um

      Elektronischer Beat

      Und dunkle Melodien

      Ich kann kaum widerstehen

      Im Rhythmus, bewegte Körper

      Der Beat wird immer schneller

      Und auch immer härter

      Ich sehe die Maske, wie sie fällt

      Es gibt Nichts, was mich noch hält

      Keine Schranke, nicht einmal das Licht

      Ich sehe meine Angst,

      Ich sehe wie sie an mir zerbricht

      Meine Arme erstrahlen in weiß und blau

      Die Zeit ist um

      Die Welt ist nicht mehr schwarz und grau

      Tendenziell zerbrochen

      Bin ich aus der Einsamkeit gekrochen

      Die Zeit ist um

      Mein schwarzes Herz schlägt weiter

      Und spielt, all die schönen Spiele

      Es spielt mit dir Hoppe, hoppe Reiter

      Im Takt, beweg ich mich

      Und sehe wie du zerbrichst

      An deiner Arroganz

      Im Wahn, voll Intoleranz

      Die Zeit ist um

      In der ihr Befehle gebt

      Ihr seht, wie ein Schatten

      Aus dem Dunklen sich erhebt

      Der Beat, die Melodie

      Für auch ein Graus

      Kreischt aus meinem Herz

      Aus meiner Seele laut hinaus

      Die Zeit ist um…

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Wenn Ratten weinen können





      Mein Freund, mein Bruder und zugleich mein Herz


      Warum bist du nicht mehr hier? Ich leide sehr


      Komm` bald wieder, vergess` mich nicht


      Ich will zu dir, in die Wärme, in das Sonnenlicht


      Ich will mit dir spielen, mit dir raufen


      Körnchen fressen, aus deinem Schälchen saufen


      Du warst so starr und auch kalt


      Wo bist du hin?


      Ich find` kein Trost und auch kein` Halt


      Ich sitz` nun hier, lass` mein Köpfchen hängen


      Wir können uns nie wieder in das Häuschen zwängen


      Es ist so still, kein` quieken mehr


      Meine Brüder ich vermiss` euch sehr





      Euer kleines Brüderchen Odin











      Gewidmet für Egil und Balian


      In tiefer Trauer, ihr fehlt mir sehr
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Stumm

      Ich lauf`davon
      Ich lauf`so schnell
      So ewig weit
      Der Mond scheint hell
      Ich renne fort
      Ich will weg
      Von diesem Ort
      Von diesem Fleck
      Ich lauf`davon
      Ich laufe fort
      Und habe Angst
      Vor deinem Zorn
      Es ist dunkel
      Es ist kalt
      Wo bist du jetzt?
      Komm`! Gib mir halt
      Ich bleib`stehen
      Und seh`mich um
      Es ist dunkel
      Die Zeit bleibt stumm...

      Written by Joni


      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Herzbl*t

      Und wieder erklangen die Schalmeien, die Dudelsäcke und auch die Schlacht-Trommeln.
      Und wieder stand ich auf der Heid`auf der ich das erstmal in deine gülden Aug`sah.
      Und wieder verspürte ich dieses Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Einsam ward ich auf Felde mit Speer, Schwert und Schilde.
      Einsam wartete ich auf mein jähes Ende. Mein Schicksal angenommen ward ich am Morgen in der früh` einst los geritten.
      Hoch zu Ross, mit stolzem Funken in meiner Brust. Wohl bewusst, dass der letzte Schein am Firmament, dein Antlitz mit den letzten Gedanken verblassen lassen würd`
      Tausend Männer, grimmig und schwer bewaffnet an meiner Seite. Gute Kämpfer, so stark in ihren Herzen. Doch ich war allein`.
      Die ersten Strahlen der Sonne blitzten auf. Sie wurden gespiegelt von dem blanken Metall, meiner Rüstung, meines Schwertes, meiner Tränen.
      Die letzten Gedanken bei dir, du meine Liebste, die Schönste von allen. So zärtlich und zerbrechlich wie eine Rose.
      Nie werde ich ein solch`schönes Wesen vergessen können. Deine Lippen so sanft, wie Seide. Deine Wärme, wie die hell erstrahlende Sonne.
      Deine W*nd*rschönen Augen, wie die Sterne.
      Es zog eine schwarze Wolkenwand auf und es begann zu regnen. Und wieder ertönten die Schalmeien, die Dudelsäcke im Takte mit den Schlacht-Trommeln.
      Eine all zu eindeutige Stille zog auf, die Aß-Geier schwebten über den Hügeln, in freudiger Erwartung auf ein Festmahl. Und wieder ein Mal ertrug ich es nicht.
      Ich gab`meinem anmutigen Grauschimmel die Sporen und ritt mit gezogenem, blanken Schwert, in den Gedanken bei dir in die feindlichen Reihen.
      Dies war mein Herzbl*t gegeben für dich, für alle Zeit...

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Selbst in dunkelster Stund, keimt die Kreativität auf... das ist ein Gedicht von mir, dass ich in einer Zeichnung umgesetzt hatte
      Entfacht
      So viel ungenutzt Stunden
      So viel Zeit, die doch verging
      Während ich noch träumte
      Blieb sie einfach stehen
      So unerreichbar in der Ferne
      So schön und auch so kalt
      Fast so wie die Sterne
      So glänzend und uralt
      Und während ich da schwinde
      Umhüllt von Dunkelheit
      Entfache dieses Feuer
      Dann ist es nicht mehr kalt

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Titellos


      Kalte Tropfen vielen
      Der letzte Glanz vergeht
      Die einzigen Spuren
      Sind längst im Sand verweht

      Und wieder fallen kalte Tropfen
      Vom Himmelsdach herab
      Und wieder war ich alleine
      Und stand an deinem Grab

      Es gab nichts mehr zu sagen
      Keiner war mehr hier
      Es gab nur mehr tausend Fragen
      Auf einem Stück Papier

      Und wieder wurd es dunkel
      Die Nacht, sie brach herein
      Und kein Stern mag mehr funkeln
      Auf dein tot` Gebein`

      Und wieder kam die Leere
      Die dein Antlitz verwischt
      So kalt wie tausend Meere
      So kraftvoll wie die Gischt

      Es gab keine Menschenseele
      Die dich befreien mag
      Es gibt nur noch die Leere
      Die dich in der Seele traf

      Es gibt auch keinen schm*rz
      Er ist schon längst vergangen
      Es gibt auch keine Zeit
      Denn du bist von hier gegangen

      Written by Jonas


      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Wer vermag noch das Herz am rechten Fleck zu tragen... wer vermag es mich zu tadeln, dessen Schuld nicht größer wäre als meine... wer vermag sich rein zu sprechen, dessen Leben reiner wär als meines... wer vermag es zu vergeben, anstatt zu ächten... so sagt mir wie könnt ihr euch noch selbst lieben, wenn ihr andere straft... so seht euch an ihr seid Judas


      written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Meine Welt


      Sie war so schön, gar zerbrechlich wie Kristallglas.
      Die kleinste Berührung und sie zerberstet
      In lauter winzige Splitter, die da lagen
      Sie spiegelten, das warme Licht meiner Sonne
      Sie glänzten in diesem herrlichen Schein
      Es war wie ein Garten ganz aus Lichtern
      Dieser Glanz, diese Zartheit, dieser Reiz
      Sie wurden vom Wind verweht
      Und kein einziger Glassplitter
      Meiner zerbrochenen Welt
      Vermag hier mehr zu glänzen
      Die trostlose, bleiche Sonne
      erwärmt den tristen Boden
      auf dem meine Welt zerbrach


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Ich Träume

      Still ist`s geworden
      Die Nacht bricht herein
      Ich leg mich nun schlafen
      Von Träumen umworben

      Ich werde sanft gebettet
      Schläfrig auf Rosen
      Von Gedanken umgeben
      Von Wünschen errettet

      Dunkel ist`s
      Ich wache auf
      Und sehe zu den Sternen
      Zum Firmament hinauf

      Ich wünschte so sehr
      Meine Träume herbei
      Umgeben von Liebe
      Ein wenig Zärtlichkeit

      Die Romantik der Nacht
      Fast schon am Schwinden
      Welcher Traum
      Vermag sie zu binden

      Mein Kopf lastet schwer
      Auf meinem Kissen
      Meine Träume sind leer
      In zwei Hälften gerissen

      Ich sehne mich zu träumen
      Einen Traum von meiner Welt
      Wie der Wind in den Bäumen
      Der an den Ästen zerschellt

      Ich träume jede Nacht
      Ich träume jeden Tag
      Auf dass die Welt
      Sich ändern mag

      Written by Joni

      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Ode an den Sommer

      Was wohl mag gedeihen
      Auf dem Felde in den Reihen
      Wird vom Schnee verschlungen werden
      Auf Gedeih`und auf Verderben

      Wird im Sommer hoch erblühen
      Zum ersten Sonnwendglühen
      Wird im Winter rasch vergehen
      Keine Blüte bleibt bestehen

      Der Garten erwacht zum Leben
      Welch ist sein Bestreben?
      Mit der Schönheit, mit dem Glanz
      Euphorie und Freudentanz

      Ist im Sommer schön zu sehen
      Wird im Winter rasch vergehen
      Wird im Winter grau und trübe
      Der Schnee erstickt die grünen Triebe

      Genießt die Sonne ach so bald
      Bevor sich der Winter, diese Schönheit krallt
      Mag es nie vergehen
      Diese sommerlichen Melodien

      Written by Joni




      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Lyrische Entdeckung verlorener Talente


      In gülden Schein, dort liegt verborgen
      Ein Talent, das jene Reichtum schafft
      In der Jugend liegt verborgen
      Trügerische Einsamkeit

      So manch ein Jüngling, macht sich Sorgen
      Um die Zukunft, wohl bereit
      Talente gehen nun verloren
      Einsam nun um Hilfe schreit

      Was vermag man da zu sprechen
      Wenn es nichts zu sagen gibt
      Was vermag man da zu denken
      Wenn der Trugschluss den Geist besiegt

      Einsamkeit ist`s nicht allein`zu sein
      Vielmehr allgemeine Heuchelei
      Nur mit Widerstreben,
      Kampfeslust gen Gesellschaftsform
      Passe ich um keinen Willen
      In eure heiß geliebte Einheitsnorm

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Flimmerbild


      Im trügerischen Schein der Welt liegt verborgen
      Die Erkenntnis, das Wissen, der Menschen aller Sorgen
      Verbirgt sich hinter einem Traum noch gar so scheußlich
      Die Wahrheit, eine Katharsis, so fühlen wir uns häuslich
      Widerstrebt es uns paradoxer weiße noch so sehr
      Wir können es nicht lassen, wir wollen immer mehr

      Die Perversion unseres Seins mit inbegriffen
      Frieden begehren, Kriegsgerät verschiffen
      Begier auf Völkermord und Rassenwahn
      Schalten wir um 20 Uhr den Fernseher an
      Es dröhnt laut aus den Ecken her
      Global Terrorism nimmer mehr

      Nun gesättigt von Hass und Angst
      Fängt das Abendprogramm nun auch an
      Abgestumpft blicken wir in die Röhre
      Stupider Schwachsinn, geistige Leere
      Lesen, Schreiben abgeschafft
      Was ein W*nd*r, was die Technik schafft

      Besser wissend diskutierend
      Schlicht puren Unsinn referieren
      Das muss wohl eine Debatte sein
      Oh graus es piepst die von der Leyen
      Vollster Überzeugung, unsere Jugend ist verkommen
      Haben wir die Meinung aus den Medien übernommen

      Journalisten, die falsche Tatsachen regergieren
      Sich wohl nur für die eigene Karriere engagieren
      Ein Häuflein Bargeld, macht das Recht sich käuflich
      Ist unser Medienkonglomerat nicht einfach teuflisch
      Zwischen Flimmerbildern und überdrehten Ton
      Bleibt das Leben nur mehr monoton


      Wirtten by Joni


      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Zur kleinen Erheiterung

      Wenn man wollen würde,
      dass man erwartet, dass wir es wollen würden,
      dass die Situation mit diesen Bürostühlen,
      sich nach unserem Willen wohlwollend auf den Arbeitsalltag auswirken würde,
      so wollen wir doch alle, dass dies geschehen würde

      :thumbsup:

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können



      Ach mein schöner Engel, so sag` ich dir
      Ich möcht` dir erzählen, zur späten Stund`
      Im Schattenreich liegt Jenes verborgen
      Gescheut von der Lichterquell, so nah und fern
      Traut wie eine Schwester und fremd wie der Vater
      Hell strahlend wissend und unergründlich zu gleich
      In Wahrheit schöpfend, jedoch in Lüge gehüllt
      Ist er bestehend, so gleich auch flüchtend
      In Worte gefasst und längst vergessen
      Ach mein schöner Engel, so flüster ich dir
      Ich möcht` dir erzählen, von meinem W*nd*rschönen
      Traum

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Ich bin hoch geflogen und tief gefallen
      Weines drunken, es mir missfällt
      Was ist nur aus uns geworden?
      Ich sehe Träume schwinden, zu Staub zerfallen
      Die Jugend geht, das Alter wächst
      Was habe ich erreicht, in jenen Tagen?
      Viel mehr vergeudet, all die Lebenskraft?
      Wenn ich alsbald über den Sinn sinniere
      Was sollt der Unfug sein?
      Es ändert nichts an jenem Wunsch
      Glückes drunken, taumelt, schwankend
      Sehe ich euch von dannen ziehen
      Missgünstig, gar eifersüchtig ward ich geworden
      Gänzlich bös, durch und durch verdorben
      Was soll ich tun um schier zu glänzen
      Wenn ich schlicht nur mehr des Trostes bedarf?
      Himmel, Hölle, Luft und Feuer steh mir bei
      Was für ein Zinnober, Spektakel allerlei
      Nebel, Rauch und Puder verzerren die Illusion
      Gänzlich fern ab von der Zukunft, von meinem Bestreben
      Wohl besser ward`s gewesen, nicht so hoch zu fliegen, nicht so hoch zu streben
      Was sollt man tun in jener Stund?
      Als am Faden, jener Maus zu beißen, wenn die Wölfe an meinem Leibe reißen
      Ratten saßen dort und sprachen sanft, du bist einer von uns
      Missverstanden, ausgeschlossen und verachtet
      Trotz zu gleich, mutig, fest entschlossen
      Intelligent und nicht verdrossen
      Abscheu des Menschen, gar das Grausen
      Soll uns das Gift, des Leben rauben?
      Pah! Nicht mit uns!
      Des Schöpfungskrone seid nicht ihr, wie könnt`ihr nur?
      Ihr Gesindel, ihr wahrlich Ungetier
      Finster mag`s gewesen sein, kroch ich doch in euer Kämmerlein
      Um zu plündern, um zu rauben
      Foltert ihr mich mit rostig Schrauben?
      Lächelnd steh`ich euch zu Verfügung
      br*nn*n soll ich, bl*ten soll ich, leiden soll ich
      Verbre*ch*ns unschuldig, rief ich was hab`ich getan?
      Des Wortes mächtig, tue ich kund
      Es vermag dieser Tage wohl keinem Grund
      Aber richtend steht ihr vor mir da
      Selbstgefällig im Talar
      Sprecht die Worte meines Schicksals, bringt es zu End
      Das auch der Rest der Welt die Wahrheit kennt

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Da wart ein Knab,‭ ‬er trug den Namen Andoron.
      Da wart ein Mädelein,‭ ‬sie trug den‭ ‬Namen Dariel.
      ‭‬Beid‭`‬,‭ ‬welch Anblick schön,‭ ‬wart verdammt zu schm*rz und Leid.
      ‭‬Die Erdenscheib‭` ‬so grausam wart,‭ ‬zu schönem Mägdelein,‭ ‬die Erdenscheib‭` ‬so grausam wart zum Knab.‭
      ‬Man quälet sie,‭ ‬man schändet sie,‭ ‬bis des Leid im ziebzehnten Jahr für Beid`zu‭ ‬ende wart.
      ‭Als Beid‭` ‬verstorben wart,‭ ‬man Totenwache hielt,‭ ‬keine Leich‭` ‬von beiden dorten wart,‭ ‬wo einst die beid‭` ‬aufgebaret,‭ ‬wurd das Himmeldach so schwarz wie Pech.‭
      ‬Man sah aus Ferne stehen,‭ ‬ein Knab,‭ ‬ein Mägdelein mit Augen rot wie bl*t

      Written by Joni aus meinem Roman das Schicksal eines Pianisten
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können