grabengel

      In jedem Zentrum der Seele, so sagt man es sei das Herz, steckt potenziell ein Stachel.
      Es ist an uns, Jenen zu ziehen, um Menschlichkeit und Tugendhaftigkeit zu erlernen.

      Zieht man Ihn nicht, so leidet die Seele auf ewiglich.

      Written by Joni




















      Written by Joni[/align]
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

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      Ein sehr schönes und tiefgründiges Gedicht von " Edgar Allan Poe "




      Der Rabe


      Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traulich
      müde über manchem alten Folio lang vergess'ner Lehr'-
      da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,
      gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.
      "'s ist Besuch wohl", murrt' ich, "was da pocht so knöchern zu mir her -

      das allein - nichts weiter mehr.




      Ah, ich kann's genau bestimmen: im Dezember war's, dem grimmen,
      und der Kohlen matt Verglimmen schuf ein Geisterlicht so leer.
      Brünstig wünscht' ich mir den Morgen;- hatt' umsonst versucht zu borgen
      von den Büchern Trost dem Sorgen, ob Lenor' wohl selig wär'-
      ob Lenor', die ich verloren, bei den Engeln selig wär'-

      bei den Engeln - hier nicht mehr.




      Und das seidig triste Drängen in den purpurnen Behängen
      füllt', durchwühlt' mich mit Beengen, wie ich's nie gefühlt vorher;
      also daß ich den wie tollen Herzensschlag mußt' wiederholen:
      "'s ist Besuch nur, der ohn' Grollen mahnt, daß Einlaß er begehr'-
      nur ein später Gast, der friedlich mahnt, daß Einlaß er begehr':-

      ja, nur das - nichts weiter mehr."




      Augenblicklich schwand mein Bangen, und so sprach ich unbefangen:
      "Gleich, mein Herr - gleich, meine Dame - um Vergebung bitt' ich sehr;
      just ein Nickerchen ich machte, und Ihr Klopfen klang so sachte,
      daß ich kaum davon erwachte, sachte von der Türe her -
      doch nun tretet ein!" - und damit riß weit auf die Tür ich - leer!

      Dunkel dort - nichts weiter mehr.




      Tief ins Dunkel späht' ich lange, zweifelnd, wieder seltsam bange,
      Träume träumend, wie kein sterblich Hirn sie träumte je vorher;
      doch die Stille gab kein Zeichen; nur ein Wort ließ hin sie streichen
      durch die Nacht, das mich erbleichen ließ: das Wort "Lenor'?" so schwer -
      selber sprach ich's, und ein Echo murmelte's zurück so schwer:

      nur "Lenor'!" - nichts weiter mehr.




      Da ich nun zurück mich wandte und mein Herz wie Feuer brannte,
      hört' ich abermals ein Pochen, etwas lauter denn vorher.
      "Ah, gewiß", so sprach ich bitter, "liegt's an meinem Fenstergitter;
      Schaden tat ihm das Gewitter jüngst - ja, so ich's mir erklär';-
      schweig denn still, mein Herze, lass mich nachsehn, daß ich's mir erklär':-

      's ist der Wind - nichts weiter mehr!"




      Auf warf ich das Fenstergatter, als herein mit viel Geflatter
      schritt ein stattlich stolzer Rabe wie aus Sagenzeiten her;
      Grüßen lag ihm nicht im Sinne; keinen Blick lang hielt er inne;
      mit hochherrschaftlicher Miene flog empor zur Türe er -
      setzt' sich auf die Pallas-Büste überm Türgesims dort - er

      flog und saß - nichts weiter mehr.




      Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
      ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
      "Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
      grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
      sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"

      Sprach der Rabe, "Nimmermehr."




      Staunend hört' dies rauhe kl*ng*n ich dem Schnabel sich entringen,
      ob die Antwort schon nicht eben sinnvoll und bedeutungsschwer;
      denn wir dürfen wohl gestehen, daß es keinem noch geschehen,
      solch ein Tier bei sich zu sehen, das vom Türgesimse her -
      das von einer Marmor-Büste überm Türgesimse her

      sprach, es heiße "Nimmermehr."




      Doch der droben einsam ragte und dies eine Wort nur sagte,
      gleich als schütte seine Seele aus in diesem Worte er,
      keine Silbe sonst entriß sich seinem düstren Innern, bis ich
      seufzte: "Mancher Freund verließ mich früher schon ohn' Wiederkehr -
      morgen wird er mich verlassen, wie mein Glück - ohn' Wiederkehr."

      Doch da sprach er, "Nimmermehr!"




      Einen Augenblick erblassend ob der Antwort, die so passend,
      sagt' ich, "Fraglos ist dies alles, was das Tier gelernt bisher:
      's war bei einem Herrn in Pflege, den so tief des Schicksals Schl*g*
      trafen, daß all seine Wege schloß dies eine Wort so schwer -
      daß' all seiner Hoffnung Lieder als Refrain beschloß so schwer

      dies "Nimmer - nimmermehr."




      Doch was Trübes ich auch dachte, dieses Tier mich lächeln machte,
      immer noch, und also rollt' ich stracks mir einen Sessel her
      und ließ die Gedanken fliehen, reihte wilde Theorien,
      Phantasie an Phantasien: wie's wohl zu verstehen wär'-
      wie dies grimme, ominöse Wesen zu verstehen wär',

      wenn es krächzte "Nimmermehr."




      Dieses zu erraten, saß ich wortlos vor dem Tier, doch fraß sich
      mir sein Blick ins tiefste Innre nun, als ob er Feuer wär';
      brütend über Ungewissem legt' ich, hin und her gerissen,
      meinen Kopf aufs samtne Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr -
      auf das violette Kissen, das ihr Haupt einst drückte hehr,

      doch nun, ach! drückt nimmermehr!




      Da auf einmal füllten Düfte, dünkt' mich, weihrauchgleich die Lüfte,
      und seraphner Schritte kl*ng*n drang vom Estrich zu mir her.
      "Ärmster", rief ich, "sieh, Gott sendet seine Engel dir und spendet
      Nepenthes, worinnen endet nun Lenor's Gedächtnis schwer;-
      trink das freundliche Vergessen, das bald tilgt, was in dir schwer!"

      Sprach der Rabe, "Nimmermehr."




      "Ah, du prophezeist ohn' Zweifel, Höllenbrut! Ob Tier, ob Teufel -
      ob dich der Versucher sandte, ob ein Sturm dich ließ hierher,
      trostlos, doch ganz ohne Bangen, in dies öde Land gelangen,
      in dies Haus, von Graun umpfangen,- sag's mir ehrlich, bitt' dich sehr -
      gibt es - gibt's in Gilead Balsam?- sag's mir - sag mir, bitt' dich sehr!"

      Sprach der Rabe, "Nimmermehr."




      "Ah! dann nimm den letzten Zweifel, Höllenbrut - ob Tier, ob Teufel!
      Bei dem Himmel, der hoch über uns sich wölbt - bei Gottes Ehr'-
      künd mir: wird es denn geschehen, daß ich einst in Edens Höhen
      darf ein Mädchen wiedersehen, selig in der Engel Heer -
      darf Lenor', die ich verloren, sehen in der Engel Heer?"

      Sprach der Rabe, "Nimmermehr."




      "Sei denn dies dein Abschiedszeichen", schrie ich, "Unhold ohnegleichen!
      Hebe dich hinweg und kehre stracks zurück in Plutos Sphär'!
      Keiner einz'gen Feder Schwärze bleibe hier, dem finstern Scherze
      Zeugnis! Laß mit meinem schm*rze mich allein!- hinweg dich scher!
      Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!"

      Sprach der Rabe, "Nimmermehr."




      Und der Rabe rührt' sich nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer
      auf der bleichen Pallas-Büste überm Türsims wie vorher;
      und in seinen Augenhöhlen eines Dämons Träume schwelen,
      und das Licht wirft seinen scheelen Schatten auf den Estrich schwer;
      und es hebt sich aus dem Schatten auf dem Estrich dumpf und schwer

      meine Seele - nimmermehr.

      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

      Das Leben ist ein Irrgarten und es bedarf tausender Irrwege, um letztlich an das ersehnte Ziel zu gelangen.
      Und wahrlich nur ein Dummkopf vermag nicht zu erkennen, welch angenehme Privilegien wir genießen mögen, trotz vieler offensichtlicher Schwierigkeiten.
      Denn wie einst die hoch geschätzten Philosophen erkannten, bedarf es den Mut, etwas zu pflanzen, dass ein Baum wachsen und er die Früchte ein jedermanns Handeln tragen möge.
      Das was über Gut und Böse entscheidet, gebietet dein Herz und dein Verstand, denn am Ende jener Reise, musst du für deine Taten Rechenschaft tragen.
      So bedenket, was ihr auch immer beliebt zu tun, es wird seine Kreise ziehen.


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

      Tief in unserer Seele schlummert ein Brutus, ein Nero, ein Judas, ein Caligula, ein Konstantin, ein Augustus, ein Romulus,

      ein Platon, ein Euripides, ein Schiller, ein Goethe, ein Mozart, ein Beethoven, ein Azrael, ein Michael,
      ein Engel und ein Teufel und ein jeder verdient seinen Platz in uns


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können



      Man erntet was man sät. Ich säte Wind in meiner Seele und ernte Sturm in meinen Gedanken.

      Die Welt verblasst allmählich zu einem glanzlosen Ort, an Jenem, in dem Muttererde ihr Herz verlor.
      Es trennen sich Welten und schafft klaffende W*nd*n, die niemand zu heilen mehr vermag.
      Wenn man von Menschlichkeit spricht, so tut man rechtens daran sie zu vergessen und zu ächten, denn diese Welt, hat sie unlängst vergessen.


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      I do not fit at all


      I am a piece of puzzle and I do not fit in yours.
      But this piece of puzzle do not give up.
      I said somebody meets somebody else twice in lifetime.
      What is said to make me happy?
      What is said to make you happy?
      I wanted me to understand humanity.
      You wanted you to understand society.
      And I know I do not fit in your way to behold.
      And I know you do not fit in my way to behold.
      In former times I learned to be happy.
      I am not sick anymore, I made it.
      But all of you, tried to pull me down.
      All of you started to laught, as I`ve been started to be euphoric.
      It makes me sick of everyone now. And I do not care at all.
      I know I do not fit in yours. Never mind.
      I am what I am and not your puppet.




      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können



      Aus einem gebr*ch*nen Tonkrug, kann zu jeder Zeit eine reife Frucht wachsen und so gleich ist es mit dem Herzen.

      Jedoch erzürnt mich eure Eitelkeit; Platon vergewisserte sich dessen, dass der allgemein gebildete Geist gleich wäre, dem akademischen Geist.
      So setzte er die Hoffnung in die Vernunft des Menschen, doch er täuschte sich, so denke ich...


      Written by Joni


      Ha; ich bin ein menschen Kind, das es in Erwägung zieht dafür gehasst zu werden, dass es erkennt, dass die Welt Veränderung ist... und nicht wie Charles Darwin sagte:
      Die Welt wäre Anpassung.
      Sie ist Veränderung und ihr möget in mir einen Feind finden, weil ich Kontroversen schaffe, jedoch weiße ich darauf hin, wer seinen Geist nicht fordert, gehört nicht in diese Welt.


      Anmerkung: Ich verabscheue es zu tiefst für meine Werke verachtet zu werden. Ich bin ein Künstler, es liegt in meiner Obliegenheit, die Welt neu zu formen. Ich bedaure es in keinster Weise meine Interessen zu vertreten. Ich war ein Narr zu dem Glauben zu gelangen, dass ich das selbst schaffe. Mein Körper ist geprägt für alle Ewigkeit... und doch finde ich Jene unter euch, die es wagen mich an zu zweifeln. Ich bin Ich... ich habe meinen Frieden damit geschlossen... und ich verachte die, die mich anzweifeln... welchen Beweis wollt ihr...? Wollt ihr unbändige N*rb*n sehen, dessen Leid ihr wahrlich nicht kennt... Wenn ihr Leid wollt, dann geht als Boarderliner in den ISAF-Einsatz... viel Spaß dabei... FUCK YA,,, Wir sind doch nicht besser als das...
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Ich erkläre mich solidarisch mit Günter Grass und empöre mich gegen die politische Haltung Deutschlands. Deutschland lieferte Kriegsgerät an den israelischen Staat, der jedoch die Menschenrechte mit Füßen tritt. Laut UN-Karta, darf keinerlei Kriegsgerät an Staaten überhändigt werden, die Menschenrechte v*rl*tz*n. Stoppt die Zensur, die Israel provagiert. Wir als geeinte deutsche Nation, dürfen und können es, alleine aus unserer Verantwortung gegen über unserer Geschichte nicht dulden, dass ein Staat, der Menschen unterdrückt und bekämpft, Narrenfreiheit geniest. Ich nenne es Populismus Israels und dem Zentralrat der Juden, einen Nobelpreisträger zu diskreditieren, wegen seiner Vergangenheit. Während vor einigen Jahren ein Mitglied des ZDJ. behauptete Zitat: "Scheiß Deutsche, das sind alles Nationalsozialisten". Wir dürfen es als freie Nation, die fremde Kulturen in sich integriert, nicht zu lassen, dass Faschismus sich ausbreitet. Faschismus kennt keine Grenzen und Nationen. Zensur und Unterdrückung sind Formen des Faschismus, die nun angewandt werden um die Realität zu verfälschen. Es ist keine Legitimation, dass das Verhalten des Irans zu verteidigen wäre, im Gegenteil. Israel ist ein souveräner Staat, der seine Existenzberechtigung verdient und verdient Unterstützung, jedoch ist es keines Falles aktzeptabel, solange Israel Palästina unterdrückt, diesem Staat, die benötigten Mittel zu verschaffen, ihre diktatorischen Ambitionen hinsichtlich dieses Konfliktes zu erweitern.


      Written by Joni





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      Der t*d

      Erneut saß ich auf dem frisch gebetteten Nachtlager, noch zu später Stund`ich wohl sinniere?
      Hielt ich dich doch fest umschlungen, oh du liebenswerte Kreatur, die du doch nichts verbrochen hast.
      Sag`mir wohin bist du entschW*nd*n, in Windes Eil`zu Staub zerfallen?
      Was vermag man nun zu fühlen? Kälte wär`s, als ob ich friere

      Oh wehe mir, Gedankenreich! Ist`s wohl lediglich die Spinnerei
      Mir wär`s als sah ich Kleiderfetzen, einheitlich im Nächten Schein
      Ich dacht`wär es möglich...? Nein, das kann nicht sein?!
      Dem Trubel nicht genug. Trugschluss über Trugschluss waren der Dinge auch schon drei

      Existenz und ihrer Tücke bin ich all nächtlich doch verfangen
      Bilder malen sich von Geisterhand, Schatten spuken an meiner Wand
      Oh wehe mir! Oh wehe mir! Ich träumte, ich wär`im Wahn
      Doch wacht ich auf, fing das Unheil richtig an.

      Jammernd, klagend wach`ich in der Stube, trostlos, eilend hin und her.
      Was wohl war sein Begehren, noch dazu in später Stund`?
      Ich stand vorm Fensterladen, sah den Wind um Haus und Bäume toben.
      Schlafes trunken, sank ich hernieder, vor dem Bette auf den Grund.

      Die Welt, sie zog ihre Bahnen, immer wieder kehrend, der selbe Traum.
      Unlängst hat man uns vergessen, die Zeit verrann ach so schnell.
      Der Traum, den wir träumten und Tausende davor.
      Es war der t*d, der mich ereilte. Mich nieder streckte in meinem Raum.

      Written by Joni






      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

      Tribut an mein kleines Coco

      Am sonnen reichen Nachmittag des 2.5.2012 gingst du nun, nach 3,5 Jahren der Freude von mir und deinen Schwestern.
      Du hattest mir sehr viel Euphorie, stets ein Lächeln und viel Wärme in mein Leben gebracht.
      :(
      Deine Schwestern und Ich müssen nun ohne deine strahlende und freudige Gestalt weiter leben und dennoch wirst du
      immer in unseren Herzen und Gedanken verweilen. Es liegt nicht in meiner Erkenntnis ob das Leben, das ich dir gab,
      der Schönheit deines Wesens gerecht wurde, jedoch mein Herz und meine Seele verweilen nun in tiefer Trauer, da
      du mir stets eine Freundin, eine Mutter und eine Schwester warst. Deine schon auf der jenseitigen Welt wartenden
      Brüder und Schwestern werden dich sicherlich schon erwarten. Erzähle Ihnen wie wir lebten und was wir taten, damit
      Ihr nicht all zu rastlos seid, bis zu dem Tage, an jenem Ich zu euch kommen werde. Mögest du wohlbehalten in Ewigkeit
      deinen Frieden finden, du kleiner Engel.
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Wer nichts mit preapokalyptischen Stories anfangen kann und dessen gräulichen Rahmen, sollte dieses Werk nicht lesen.
      Möglicher Weiße könnten einige Wörter zu mal auch im Kontext für sensible Geister abträglich sein. Sollte dies der Fall sein,
      so wäre es ratsam davon ab zu sehen einen Blick darauf zu erhaschen.










      Apokalypse

      ...Wenn verderbte, dämonische Engel aus ihren Schlupfwinkel der ewigen Verdammnis empor steigen,
      die Stille und das Licht versiegt, so fällt diese Welt auf ewiglich in die Finsternis.
      Dämonische Höllen Schreie hallen in den Tälern und Wäldern wieder, rastlose Schwingen kreisen
      über den Städten und die fruchtbaren Felder verderben zu unheilvollen, schwarzen Asche Wüsten.
      Ein marschierendes Heer der Höllenbrut durch zieht die Lande. Unter dem Aufstampfen ihrer
      Hufe und Klauen erzittert der Boden und ebnet jegliches Bollwerk der Menschen nieder.
      Die Toten sind rastlos, ihrem Frieden beraubt; so steigen Jene, dessen Leiber in längst vergangenen Tagen
      zur Ruhe gebettet wurden, aus ihrem Schlafgemach. Unstillbarer Durst nach der Essenz des Lebens.
      Schwefel und Fäulnis erfüllen nun die Luft. Unsägliche Hitze, höllengleich erschwert das Atmen derer,
      die dem teuflischen Treiben entrinnen konnte. Lediglich ein hinausgezögerter Leidensweg.
      Tote Leiber, in Stücke gefetzt, geronnenes bl*t, das die Erde tränkt prägen nun das Bild dieser Welt.
      Wenn die Menschheit fällt, so steht nichts mehr zwischen Hölle und den hohen Himmeln.
      Die letzte Schlacht hat begonnen...


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Rattensong :)


      Wir sind zwei kleine Ratten und hüpfen durch die Welt
      Wir sind zwei kleine Ratten und tun was uns gefällt
      Wir sind zwei kleine Ratten, sind süß und wunderbar
      Wir sind zwei kleine Ratten, sind manchmal sonderbar

      Wir sind zwei kleine Ratten und hüpfen durch die Welt
      Wir sind zwei kleine Ratten und tun was uns gefällt
      Wir sind zwei kleine Ratten, wir fressen viel und gern
      Wir sind zwei kleine Ratten und machen ganz viel Lärm

      Wir sind zwei kleine Ratten und hüpfen durch die Welt
      Wir sind zwei kleine Ratten, wir interessieren uns nicht für Geld
      Wir sind zwei kleine Ratten, sind manchmal ungeschickt
      Wir sind zwei kleine Ratten, das war doch nur ein Trick

      * Her mit deiner Pizza* *Fieeeeeeeep*

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Schweigen

      Wir sitzen uns schweigend gegenüber, starren ins Leere
      Unergründliche Tiefe, unsere Herzen mit Wehmut erfüllt
      Es gäbe unendlich viel zu sagen und dennoch ist es still

      Die Angst ergreift meine Seele, ich bin einsam, ich bin verloren
      Wenn Freunde gehen, die Welt sich dreht und ich immer noch um Beistand fleh
      Warum können wir es nicht sehen? Welche Bande uns verbinden?
      Ist es das Ego? Oder das Nicht-Verstehen?

      Es hilft kein Klagen und auch kein Betteln, es wird dir nichts geschenkt
      Das ist der Stoff des Alptraums, der trauernden Köpfe gesenkt
      Wir verzehren uns in einem stetigen Monolog
      Das Ende, unser Monolog verheißt uns stets den ewigen Tod

      Und wieder sitzen wir schweigend und sehen uns an
      Doch keinerlei Gefühl bricht diesen Bann
      Die Tortur zieht sich ewiglich
      Bis das Ende uns in zwei Teile bricht

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Freies Denken

      Freies Denken bedarf einer freien Seele. Wenn die Seele jedoch mit dem Anblick seiner Selbst zerbricht, so ist man gefesselt an Dogmen, die tiefe Wunden schlagen.
      Ich möchte mich befreien, von allem Übel, das in mir, in jedem von uns wohnt; Ich möchte meiner zarten Seele, etwas Gutes tun. Ich strebe nach Einigkeit mit meinem Herz
      und nicht mit Einigkeit vieler Herzen, die nicht für mich schlagen. Denn wenn 800 000 Menschen eines Glaubens sind, bedeutet dies nicht, das sie recht behalten.

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

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      Dieses Werk ist in seinem Sinn sehr düster und es wäre Personen, die sich derzeitig in einer außergewöhnlichen Lebenslage befinden an zu raten es nicht unbedingt zu lesen. An zu merken sei, dass dieses Werk nichts mit der Befindlichkeit des Autors zu tun haben muss. Viel Spaß beim Lesen :)












      Des Messers lange schn**d*
      Hat tiefen, dunklen Sinn
      Der Schnee fällt nun vom Himmel
      Und kleidet mich kalt und weich

      Fenster werden schwarz
      Und Dächer werden weiß
      Die Wälder heulen traurig
      Die Seen werden still

      Die Straßen sind nun einsam
      Die Lichter ziehen vorbei
      Kein Lamm vermag zu blöken
      In dieser Nacht aus Eis


      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Gott ist im Regen


      Der Regen sind die Tränen Gottes die hinab fallen,
      wenn alle Engel und damit alles Gute stürzt.

      Doch hat das Gute nicht den Fall aller Sünden,
      das Fallen unserer Selbst erkannt?


      Wenn sich die Engel, das Gute sich vom Wolkendach stürzen;
      an welchem Ort werden sie sich wiederfinden?


      Auf dem Stahl? Auf dem Glas? Auf dem Beton?
      Auf einer Wiese? Einem Sumpf? Oder gar einer kahlen Lichtung?


      Werden sie sich nicht wiederfinden in den Herzen unserer Selbst?
      In unseren Gedanken und Träumen, Wünschen und Sehnsüchten?
      In den Wünschen unserer für Andere?
      In der Liebe, Zuneigung und das Engagement für arme Seelen?


      Die Engel fallen vom Himmel und quälen uns schm*rz*n
      Wenn wir das Recht unserer Selbst nicht wahrnehmen
      Wenn wir uns nicht lieben in unseren menschlichen Herzen.




      Written by Joni



      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Freundschaft

      Was einst im Schatten lag verborgen,
      Wird treu der Seele offenbart im Morgen!
      Wenn nicht heut`dann wohl gestern
      Ich lass`sie immer zu nur lästern

      Ich muss letztlich akzeptieren;
      Sie leben in einer Welt von gestern!
      Rassenwahn und Klassenkampf
      Bayern und "Mein Kampf"

      Was ist die Welt noch wert?
      Wenn es niemand schert?
      Welch Wert gilt es zu erhalten?
      Och Gott welch Verhalten!

      Renitent auch im Abitur
      Welch Schmach, es werd`Zensur!
      Sozialvielfalt oh wehe mir!
      Sprach die CSU und dirigiert!

      Im Tanz des defilier Marsch!
      Schritt um Schritt; süffisant im bsuffnan Blick!

      Doch das sag ICH nun, hört nicht auf dessen Hohn!
      Freundschaft ist ein ach so seltenes Gut
      Bewahrt es in eurem Herzen
      Gänzlich gleich welch Herkunfts Zoll

      Christlich, friedlich liebt ihr Sie ohne Groll

      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Geliebtes Ich

      Geliebter Mensch, geliebtes Herz
      Sie treiben mit Entsetzen Scherz!

      Du bist mir längst entschwunden
      Die Leere schlägt so tiefe Wunden!

      Gestolpert bin ich und auch gefallen
      Ruhmeslieder werden stets verhallen.

      Wie sehr vermiss ich dich
      Du warst ein schönes, stolzes Ich.

      Nach freudsch`m Ideal
      Der S. Freud, der kann mich mal!

      Klagenswert wär`ein Klagelied
      für ein Talent das keiner sieht.

      Es ist wie es ist; mein Ich ist neu
      I will say goodbye

      Wenn du wüsstest was man hat uns genommen
      Würdest du sicher in aller Eile zu mir kommen

      Tja mein liebes altes Ich
      Es wird Zeit zu gehen
      Wünsch mir Glück! Auf Widersehen!





      Written by Joni
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können
      Das Instanzen Modell von S. Freud

      Mein Ich das quält mich sehr!
      Das Über-Ich interessiert mich mehr!
      Die Libido stets außer Frage?!
      Welch triviale Qual, welch`eine Plage!

      Der Urtrieb stets mit uns verbunden!
      Gier und Hast haben wir wohl nicht erfunden?
      Stets es viel mehr überwunden, dass der Urmensch
      Von primitiver Natur er sei?

      Psychologie? Oh Gott bewahre!
      Krankheiten gibt`s allerlei.
      Mein bester Freund in der Manie
      Ist mein bester Freund, wer das nicht versteht
      Adieu und c`est la vie!

      Ich vermag wohl keine guten Worte über S.Freud
      Er hat sich oft geirrt und viel betäubt!
      Er hat wohl auch im Vielen recht!
      Doch Wer, was und wie ich bin, das kennt er nicht :D

      Written by Joni

      PS.: Sorry, irgendwie muss ich meinen Ärger über die Grundlagen der Psychologie aus den Vorlesungen heraus lassen. Psychoanalysis
      basiert im Prinzip auf alten Gedankenmodellen, die nicht mehr präsent sind. Das ärgert mich sowohl als "kranker Mensch" als auch als Betroffener "eines kranken Menschens", sowohl auch als Student.
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können