Gespräch mit meinen Eltern... Hilfe!!!

      Gespräch mit meinen Eltern... Hilfe!!!

      Hallo zusammen.
      Ich brauch wieder eure Hilfe.
      Es geht um Folgendes:

      Ich bin zur Zeit in der zwölften Klasse an einem Berufskolleg. Das ist mein zweiter Anlauf mit dem Abi. Vor zwei Jahren hab ich die elf schonmal abgebrochen und bin dann erstmal für ein freiwilliges soziales Jahr "geflüchtet".
      Im zweiten Anlauf - wieder in meiner Heimatstadt, aber diesmal in ner eigenen Wohnung - hab ich es in die zwölf geschafft.
      Zur Zeit geht es mir aber so schlecht, dass mir von meinen Lehreren geraten wurde, die zwölf erstmal zu unterbrechen um mich auf mich selbst und auf meine bald anfangende Therapie zu konzentrieren. Nächstes Jahr könnte ich wieder in der zwölf einsteigen.
      Für mich wäre das die optimal Lösung, da ich auch echt keine Kraft mehr habe und mir auch jetzt schon gesagt wurde, dass ich die Versetzung nicht kriege.
      Das einzige Problem an der Sache ist:
      Wie sag ich das meinen Eltern?!?!
      Ich hab panische Angst vor deren Reaktion. Denn, sobald ich die Schule nicht mehr mache, kündigen sie mir die Wohnung. Ich hätte zwar die Option wieder zu Hause einzuziehen, aber das kommt schonmal gar nicht in Frage!!! Das würde mich nur noch mehr kapputt machen.
      Ich hab sogar schon den Entschluss gefasst, eine stationäre Therapie zu machen, da ich zur Zeit gar nicht mehr klar komme. Da könnte ich die ganze Verantwortung erstmal abgeben und mich auf das Wesentliche konzentrieren.
      Jetzt weiß ich nur nicht, wie ich ihnen das am besten sage. Ich bin echt am Verzeifeln...
      Und grade hat meine Mutter mir auch noch das Ultimatum gestellt, dass, wenn nicht bis in zwei Wochen Bewerbungen für mein Praktikum geschrieben und abgeschickt habe, ich die Wohnung gekündigt bekomme. Nur weiss ich ja jetzt schon, dass ich bis zum Praktikumsbeginn gar nicht mehr in der Schule bin :rolleyes:

      Jetzt meine Bitte: Hat irgendjemand vielleicht ein paar Ideen, wie ich das am Besten angehe???
      Ich bin echt über jeden Vorschlag dankbar, weil nicht weiß, wie es weiter gehen soll.

      Vielen Dank schonmal fürs Lesen und eventuelle Antworten.

      Liebe Grüße, t.

      ohh... vercheckt... wollte es unter Alles Mögliche reinschreiben... *selber auf den meldebutton drück*
      ...es gibt tausend arten sich zu betäuben
      und ich schaffe es immer...
      der Geist


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „2far“ ()

      RE: Gespräch mit meinen Eltern... Hilfe!!!

      hallo 2far!
      also ich sag dir jetzt einfach, was ich dazu denk... tut mir leid wenn ich nur mist schreiben sollte :(

      ich an deiner stelle würd mich wirklich dazu zwingen, das meinen eltern zu sagen.. denn wenn du es ihnen verschweigst und das ewig vor dich herschiebst.. wirds glaub ich nur noch schlimmer!

      ahh, mehr weiß ich auch nicht zu sagen ;( i´m sorry...

      lg&alles gute
      my_farewell
      Versuch mit ihnen zu reden, und schließlich hast Du doch die Lehrer hinter Dir.Probiere es, weil, das Problem verflüchtigt sich ja nicht. Die Wohnung ist in ner anderen Stadt, wie auch das Berufskolleg?
      Warum vorsichtig frag, wird es zu Hause nicht besser? Manchmal sind es vlt. auch finanzielle Dinge, die die Eltern so reagieren lassen, oder fällt es ihnen leicht, Dir eine Wohnung zu finanzieren?
      Mut wünsche und Kraft
      Danke für eure Antworten.

      Mir ist schon klar, dass ich mit ihnen reden muss. Ich weiß nur nicht wie.
      Meine Schule und meine Wohnung sind in der selben Stadt, in der meine Eltern auch wohnen. Ich wohne ungefähr zehn min. von ihnen entfernt.
      Aber bei meinen Eltern würde ich es nicht mehr aushalten. Der Stress ist mir einfach zu groß. Wenn mein Bruder anfängt Terror zu machen, kann ich mich halt immer noch in meine Wohnung zurück ziehen.

      Bei dem Gespräch könnte ich ja auch ne Lehrerin dabei haben. Aber dasd wäre nicht so gut. Dann würden meine Eltern - beides Diplom-Sozialpädagogen, die ja eigentlich Verständnis haben müssten - denken, dass man ihnen vorwirft, dass sie sich nicht vernünftig um ihre Kinder kümmern können... :rolleyes:
      Die Einzige die ich gerne dabei hätte, wäre meine beste Freundin, die sich auch gut mit meinen Eltern versteht. Nur geht das leider nicht, da die grade noch für mehrere Monate in Guatemala ist.

      Das mit der Wohnung ist das einzige Druckmittel, was sie noch gegen mich haben. Ansonsten können sie ja nichts mehr machen. Mit anderen Dingen haben sie ja keine Macht mehr über mich...
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