Hallo,
in der Hoffnung das mir jemand etwas zu meiner Situation sagen kann schreib ich nochmal einen Beitrag, mir ist wirklich alles recht.
Es geht darum, seit wieder geraumer Zeit, steh ich morgens ganz schlecht auf, ich trau mich nicht aus dem Bett - möchte nicht arbeiten gehen - liege rum und überlege ernsthaft mich krankschreiben zu lassen ("Ach komm, nur dieser eine Tag") das einzige warum ich diesen Gedanken nicht durchziehe ist, das ich Angst habe an der Arbeit anzurufen und mich krank zu melden und ich noch in der Probezeit bin.
So raff ich mich also auf, mache meinen geregelten Ablauf, renn durch die Wohnung hin und her, laufe sinnlos durch die Gegend und weine.
Auf den letzten Drücker geh ich dann, was mir immer schwerer fällt.
Überlege mir die Ausbildung zu schmeißen (im Moment sind es nur die Gedanken), mache selbstschädigende Dinge usw.
Weine manchmal einfach los, beruhige mich dann aber auch wieder. Mein Mitbewohner sagt das ich mich wieder verändert habe, negativ. Habe Angst mit den anderen zu reden, kurz und knapp, ich habe so gut wie null Selbstbewusstsein.
Möchte mich am liebsten einfach nur noch verkriechen und den ganzen Tag schlafen.
An der Arbeit selber habe ich nichts zutun, ich habe Angst das ich nach der Probezeit gekündigt werde weil sie sehen das es für mich nichts zum arbeiten gibt.
Ich will doch arbeiten, fühle mich so unterfordert. Das ist so schwer, jeden Tag zur Arbeit müssen und sich überlegen was ich denn heut wieder machen soll, kann damit mir nicht langweilig wird.
Das klingt alles nach einer lapale.. aber genauso hat es angefangen als ich vor einigen Jahren mich nach ein paar Monaten mit diesem Verhalten wieder in einer Klinik wiedergefunden habe. Das will ich nicht. Das geht nicht.
Immer mache ich mir Gedanken, um jeden kleinsten Pups, ALLES, das Gefühl der Angst ist immer da, der Kloß im Hals ist schon direkt beim wachwerden anwesend.
Bitte, ich hab Angst.
Ich will nicht das ich noch weiter abrutsche. Was kann ich nur tun?
Liebe Grüsse
josimaeh
in der Hoffnung das mir jemand etwas zu meiner Situation sagen kann schreib ich nochmal einen Beitrag, mir ist wirklich alles recht.
Es geht darum, seit wieder geraumer Zeit, steh ich morgens ganz schlecht auf, ich trau mich nicht aus dem Bett - möchte nicht arbeiten gehen - liege rum und überlege ernsthaft mich krankschreiben zu lassen ("Ach komm, nur dieser eine Tag") das einzige warum ich diesen Gedanken nicht durchziehe ist, das ich Angst habe an der Arbeit anzurufen und mich krank zu melden und ich noch in der Probezeit bin.
So raff ich mich also auf, mache meinen geregelten Ablauf, renn durch die Wohnung hin und her, laufe sinnlos durch die Gegend und weine.
Auf den letzten Drücker geh ich dann, was mir immer schwerer fällt.
Überlege mir die Ausbildung zu schmeißen (im Moment sind es nur die Gedanken), mache selbstschädigende Dinge usw.
Weine manchmal einfach los, beruhige mich dann aber auch wieder. Mein Mitbewohner sagt das ich mich wieder verändert habe, negativ. Habe Angst mit den anderen zu reden, kurz und knapp, ich habe so gut wie null Selbstbewusstsein.
Möchte mich am liebsten einfach nur noch verkriechen und den ganzen Tag schlafen.
An der Arbeit selber habe ich nichts zutun, ich habe Angst das ich nach der Probezeit gekündigt werde weil sie sehen das es für mich nichts zum arbeiten gibt.
Ich will doch arbeiten, fühle mich so unterfordert. Das ist so schwer, jeden Tag zur Arbeit müssen und sich überlegen was ich denn heut wieder machen soll, kann damit mir nicht langweilig wird.
Das klingt alles nach einer lapale.. aber genauso hat es angefangen als ich vor einigen Jahren mich nach ein paar Monaten mit diesem Verhalten wieder in einer Klinik wiedergefunden habe. Das will ich nicht. Das geht nicht.
Immer mache ich mir Gedanken, um jeden kleinsten Pups, ALLES, das Gefühl der Angst ist immer da, der Kloß im Hals ist schon direkt beim wachwerden anwesend.
Bitte, ich hab Angst.
Ich will nicht das ich noch weiter abrutsche. Was kann ich nur tun?
Liebe Grüsse
josimaeh
.. aber wie Frontrunner muss ich dein Innerstes mit beiden Fäusten ergreifen und mit dem Teufel um die Wette fliegen.
Diese Spannung erzeugt für alle Kämpfer das Gefühl für Zeit.
Fliegst du mit mir oder bleibst du lieber unten?
(Textpassage aus "Der Aufschrei")
Diese Spannung erzeugt für alle Kämpfer das Gefühl für Zeit.
Fliegst du mit mir oder bleibst du lieber unten?
(Textpassage aus "Der Aufschrei")
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