es ist nicht leicht zu beschreiben, aber ich werde es mal versuchen...

also...

ich hatte schon immer ein problem mit entscheidungen...

ich habe zuoft falsche entscheidungen getroffen.. manche sind so wichtig.. so einflussreich...

ich hab immer versucht sie zu umgehen.. und wenn das nicht ging andere zu fragen.. die entscheidungen anderen zu überlassen...

inzwischen ist es so, dass ich scheinbar selbst nichtmehr weiß was ich will...

zum Glück (!!!!!!!!!) ist das nicht in allen dingen so... es gibt dinge, da weiß ich was ich will! (zb. weiß ich, dass ich meinen Freund liebe und ihn nicht verlieren will, oder das ich endlich aus dieser wohnung will, dass ich das abi gut schaffen will und dass ich glücklich werden will)
das ist normal so.. die grundlagen eben.. so inetwa... (mir fällt gerad nicht alles ein.. sind nur wenige beispiele...)

aber wenn mich jmd fragt was ich essen will, oder was ich an dem tag machen will, allgemein was ich unternehmen will, welchen film ich im kino sehen will, welche klamotten ich kaufen würde usw usw... da weiß ich es nie...
diese unwichtigen sachen halt.. doch es ist wichtig sich auch da zu entscheiden...

es nervt wenn man nie weiß was man will..

kann ich mich "nur" nicht entscheiden, (weil beides gut ist oder ich angst davor hab ob die entsch. richtig ist, gut angenommen wird oder so ) oder weiß ich wirklich nicht was ich will?

wieso? das kann doch nicht sein, dass das immer schon so war? oder doch?

entscheidungen sind so wichtig.. ich habe mir vorgenommen mir mühe zu geben und öfters entscheidungen zu treffen statt zu sagen ist mir egal..ich denke lange drüber nach was ich will.. aber es ist so schwer..

hat jemand eine idee? kennt jemand diese dumme situation und weiß wie man damit umgeht oder sogar wie man davon "loskommt" ?

danke fürs lesen...

Irinie

hey Irinie,

klar kenne ich das. also gerade die beispiele, die du nennst - filme, essen etc., solche alltagsdinge. bei mir ist es dann allerdings so, dass ich entweder beides gut finde (essen), die entscheidung irrelevant finde (klamotten) oder ich dinge gar nicht um der dinge selbst willen mache (kinobesuche "nur" um freunde zu treffen, nicht immer alleine zu hause rumzuhocken)... aber ich hab sofort gedacht, dass es doch schön ist, wenn du bei den "wichtigen Dingen" genau weißt, was du willst! Das ist doch schon mal viel Wert! Vielleicht machst du dir bei den kleinen Dingen differenzierter Gedanken, also z.B. wenn jemand fragt welche Klamotten er kaufen soll, musst du ja nicht sagen: "Auf jeden fall dieses oder jenes!" sondern du kannst die Vor- und Nachteile gegeneinander abwiegen... kA, ob das hilft... ansonsten, denke ich, muss man es in mancher hinsicht einfach akzeptieren... gibt ja schließlich auch das andere extrem - menschen, die da überentschieden und überhaupt nicht kompromissbereit sind...

lg, regentropfen

ich kenne sowas leider auch nur zu gut.. bei mir endet das tlw auch das ich wenn ich ne entscheidung getroffen habe angst habe das sie falsch gewesen sein könnte manchmal habe ich angst ich hab zu wenig selbstvertrauen und dann kommen mir ganz komsiche gedanken..

es ist so lästig stundenlang über etwas nachzudenken und zu keinem entschlus zu kommen, wenn man doch nur eine einfache frage beantworten soll...

wie bekomme ich das in den griff? klar gibt es mehr oder weniger wichtige dinge.. doch auch die unwichtigen muss man doch recht schnell überdenken und entscheiden können...

man muss doch eine grundlegende meinung von dingen haben oder?