Hilfe, alles nur eine Pubertätsphase einer 15jährigen?

      Hilfe, alles nur eine Pubertätsphase einer 15jährigen?

      Meine Tochter wird demnächst 15 Jahre. Vor 3 Tagen habe ich im Wortgefecht von ihr selbst erfahren, daß sie sich selbst verletzt. Ich habe schon des öffteren Kratz-Ritzwunden am Unterarm gesehen und diese mit unserem manchmal rabiaten Kater in Verbindung gebracht. Meine Tochter nickte das immer ab. Nun hab ichs von ihr um die Ohren bekommen, der Schmerz den sie sich zufügt ist immer noch kleiner als der, den ich ihr zufüge.
      Wenn ich nur wüßte damit umzugehen. Ich bekomme keine klaren Aussagen über das was ich verkehrt mache, womit ich sie verletzte. Wir streiten uns fast täglich, um alles mögliche, Hausaufgaben die nicht oder nur unzureichend erledigt werden bis hin zu Zeitvereinbarungen die sie nicht einhält. Meine Erwartung ist, daß sie eine Telefonnummer und die Anschrift hinterläßt wenn sie aus dem Haus geht zu Freunden die ich nicht kenne. Wir wohnen auf dem Dorf und sie muß immer mind. 15 km mit dem Bus fahren um zu Freunden oder in die Zivilisation zu gelangen. Und dann spät abends.... Ich würde sie so gern mit dem Wagen fahren oder wieder abholen dann wäre mir die Uhrzeit sogar noch egal. Aber das kleine Weib lehnt alles ab und darüber bekommen wir uns in die Haare. Sie versteht meine Sorge nicht daß ihr etwas zustoßen könnte und ich nicht mal weiß wo ich anfangen muß sie zu suchen! Sie fühlt sich ständig kontrolliert.Ich überprüfe weder ihre Freunde noch die Taschen,ihre Privatsphäre respektiere ich und dennoch eskaliert es. Nun fürchte ich mich mit ihr zu streiten denn jede Konfrontation hinterläßt blutige Spuren. Und nun?
      Alles nur pubertäres Gehabe daß mich in Schach hält?, die eigenen Grenzen zu stecken und sich nichts vorschreiben zu lassen. Wenn du nicht willst, dann mach ich mich kaputt? Ich schwanke zwischen größter Sorge und Entsetzen. Meinen Termin beim Kinderschutzbund habe ich erst nächste Woche, sofort zum Arzt, sofort eine Therapie? Ich weiß einfach nicht wie ich richtig reagieren soll.Wie soll ich ihr begegnen?Meine Fürsorge will sie nicht.

      Für ein paar konstruktive Ideen bin ich euch dankbar
      die ratlose vicki
      Hallo liebe vicki!

      Hast du schon mit ihr darüber gesprochen? Vielleicht wäre wenn es garnicht geht, auch ein moderiertes Gespräch sinnvoll. Also eines, wo jemand dabei ist, der vermittelt. Dann eskaliert das ganze nicht so und man einigermaßen "zivilisiert" miteinander sprechen. Ich finde es total beeindruckend wie du dich um deine Tochter sorgst. Wie du sagst, lässt du ihr Freiräume. Das ist gut so und die solltest du auch nicht einschränken. Warum will sie nicht, dass du sie bei Freunden mit dem Wagen abholst? Ich meine, Nachtbusse sind ja auch nicht immer allzu toll und naja, ich kenne viele Jugendliche (mich eingeschlossen) die dankbar dafür wären, wenn ihre Mutter sie mal beim Freund oder aus der Disco abholen würden.

      Weißt du in etwa wie lange sie sich schon verl*tzt? Wenn noch nicht allzu lange, würde ich vielleicht nicht sofort mit einer Therapie ankommen. Sie könnte das falsch auffassen und sie zu viel umsorgt fühlen. Druck ihr vielleicht die Skillliste aus: *klick* Leg sie ihr vielleicht einfach auf den Schreibtisch und sag erstmal garnichts dazu. Versuch ihr die Gelegenheit zu geben, selbst gegen das SVV anzukämpfen. Außerdem kann sie dann selbst feststellen, was für sie das beste ist.

      Natürlich kann es sein, dass es gerade in dem Alter viel mit "Trend" und Suche nach Aufmerksamkeit von Freunden/Familie etc. zutun hat. (Nicht böse gemeint, wollte das aber auch nicht ausschließen...also auch an alle anderen, nicht sauer sein, okay?) Auch wenn es blöd klingt, aber dann geht das auch wieder vorbei. Wobei du dir dabei sicher sein musst, ob es wirklich nur "trendy" ist oder eine andere Bedeutung hat. Selbst wenn es nur um Aufmerksamkeit geht, finde ich, ist es nicht die tollste Art, diese zu suchen. Demnach finde ich, dass man dann trotzdem Hilfe braucht. Aber eben andere...

      Und such bitte nicht die Fehler bei dir. Auch wenn es Streit gibt, das ist in dem Alter ja völlig normal. Aber so wie du es beschrieben bist, klingt es für mich danach, dass du eine gute Mutter bist.

      Alles Liebe
      Bl**d Rose

      Alles nur eine Pubertätsphase?

      Liebe blood rose,

      danke für die schnelle Antwort. Die Frage ist für mich nicht ob ich ne gute oder schlechte Mutter bin. Für mein kleines Biest bin ich garantiert nur übel.
      Weißt du, ich bin in meiner eigenen Pubertät auch bis an die Grenzen anderer gegangen. Meine Mutter hat sich für mich auch immer geopfert und ich hab sie damals dafür gehaßt. Ihr Spruch: ich wünsch dir nen Kind daß so wird wie du! Nun hab ich mein Fett weg... Damit kann ich leben. Mein Problem ist, daß ich nicht wirklich an sie rankomme und sie keinerlei Grenzen einhält. Meine/unsere (auch die meines Mannes) ist immer sie soll alles mitnehmen im Leben was wichtig und möglich ist, es macht keinen Unterschied ob sie um 20.00 Uhr zu Hause ist oder lieber bis um Mitternacht mit Freunden in einer Jugendpinte oder Disco verbringt, ich muß nur wissen daß es ihr gut geht und sie unversehrt nach Hause kommt. Sie bringt auch ihren Freund nicht mit nach Hause. Ihre Freundinnen haben diese Freiheiten nicht und würden gerne tauschen nur meine Tochter ist dabei sehr unglücklich. Wenn ich dann zu Maßnahmen greife die da heißen, dann gehst du nur am Wochenende raus dann endet daß in einem Wutausbruch. Beim Klamottenkauf sind wir meist auch nicht die besten Freunde. Unser Buget ist momentan begrenzt und ihre Ansprüche von Markenkauf nicht zu bewältigen. Bisher mußte sie sich da nicht einschränken aber nun ist vieles anders. Bring ich ihr was nettes mit, ist die erste Frage - wo hast du das gekauft- eigentlich gefällte es ihr, sie zieht es nur nicht an. Der nächste Streit ist vorprogrammiert.Noch so nen Ding:ich nehm sie mit zum Schminkekauf. Wir entscheiden uns für verschiedene Wimperntusche. Beides wird gekauft. Eine für mich,eine für sie . Meine bin ich anschließend doch wieder quitt weil sie beide einpackt und ich wieder keine benutzen kann. Reg ich mich deswegen auf, geht sie mit ner lapidaren Entschuldigung (die nicht heißt ich geb es dir zurück) darüber hinweg. Fetzten wir uns weiter, schneidet sie sich ins Fleisch. Es ist die Strafe für uns beide. Nur was kann ich dagegen tun. Im Moment steht auf ihrem Arm AHMED. Ich dachte es ist ein Name, eine Erinnerung aber sie sagt es steht für etwas anderes, eine Abkürzung aber was? Was darf man einer 15jährigen erlauben und wo muß sie sich einschränken? Du bist 1 Jahr älter als meine Mausi, sag was soll ich ihr sagen damit sie sich nicht ständig (, wie sagt sie?, O-Ton) angepißt fühlt? Sie sagt ich ignoriere sie, sie meint ich hab sie nicht lieb. Aber wie soll man jemanden seine Liebe geben der diese ablehnt? Wir stehen uns wie Kampfhühner gegenüber, es ist gradezu grotesk, sie schreit dann komm ich nicht mehr nach Hause du willst mich ja nur loswerden!, und ich denk geh zum Teufel und bin anschließend über mich entsetzt, erleichtert wenn sie wieder auftaucht. Am nächsten Morgen ist sie am Arm dann verbunden...Es ist wie ne Spirale. Mein Mann springt manchmal dazwischen und vermittelt. Besser er trennt uns Hühner. Bringt mir nen Kaffee und holt die Tochter mit beruhigender Art wieder auf den normalen Boden. Was gibt den Anreiz andere so aus der Reserve zu locken das nichts mehr geht und sich selbst dabei zu Grunde zu richten?

      Wir brauchen auf jeden Fall irgend eine Hilfe von außen.Manchmal bin ich soweit ihr den Hintern zu versohlen. Ich weiß alle schreien jetzt bloß nicht:
      warum eigentlich nicht, bin mal gemein, sie tut es doch für sich noch schlimmer! Kann jemand meine Gedanken mal sortieren?Ich denk so oft
      ich haub ab und komm wieder wenn sie mit der Pubertät fertig ist. Wer sagt mir daß es nur eine Phase ist, die ist normal, die hat man 2mal im Leben. In der Pubertät und im Klimaterium. Aber was ist wenn nicht, wann wird es wirklich krank? Gibt es überhaupt ein Dazwischen? Wie lange muß ich zugucken um zu erkennen wir müssen in Therapie?
      Trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis auf Skill werd ihr das auf ihren Schreibtisch legen.

      Bin für jeden Austausch dankbar, auch für Kritik , kann vielleicht so mal meine Strategien ändern.

      lieben Gruß vicki

      RE: Alles nur eine Pubertätsphase?

      Guten Abend!

      Meine Anregung ist, Jugendliche brauchen auch Grenzen. Natürlich ist Privatsphäre wichtig und die scheinst du ihr bedingungslos einzuräumen, gut so, aber warum sollte sie mit 15 Jahren bis Mitternacht weg gehen dürfen!? Wie interpretiert sie diese Freiheit?

      Ich denke auch das es hilfreich sein könnte ihr deine Sorgen so mitzuteilen wie du sie hier mitteilen kannst, geht das? Vorwürfe und Diskussionen eskalieren schnell, ich scheint beide sehr gereizt und auf Angriff eingestellt zu sein, da kann es helfen mal nicht davon zu sprechen was der andere alles falsch macht sondern bei sich selbst zu bleiben, will heissen, teil ihr doch deine Sorgen mit, erzähl ich vielleicht davon wie du dich mit der Situation fühlst und versucht dabei nicht den anderen dafür verantwortlich zu machen.

      Wenn es arg akut wird, überlegt euch evtl. ob ihr ambulante Hilfen des Jugendamtes in Anspruch nehmen möchtet, dann gibt es die eben erwähnte Möglichkeit eines Gespräches das durch eine neutrale Person gelenkt werden kann die nebenbei fachlich geschult ist.

      Pupertät ist das eine, SVV als Sucht / Krankheit das andere, bewertet es nicht über aber seid achtsam dafür ab wann die Grenzen überschritten werden.

      Gruß,

      Extremvariante
      *Prachtmädchen*
      * pure
      * modern
      * intelligent

      Schicksal ist das was wir daraus machen!

      LeBeNsKüNsTleRiN
      Grenzgängerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Extremvariante“ ()

      Hallo vicki,

      ich finde es wirklich beeindruckend, wie sehr du dich um deine Tochter kümmerst, das ist keinesfalls selbstverständlich. Aber jetzt zu dem Problem: Wie sieht denn dein Mann das ganze, hat er ähnliche Bedenken wie du? Vielleicht kann er an eure Tochter besser rankommen, wenn euer Verhältnis eher gespannt ist.

      Vielleicht hilft es auch, wenn du mit deiner Tochter eine Wunsch-Liste austauscht, indem jeder konkrete (!) Wünsche, die sich auf den anderen beziehen, formuliert. Das ist natürlich nur möglich, wenn deine Tochter etwas kooperiert. Ich könnte mir auch vorstellen, dass gemeinsame Aktivitäten, die nicht SVV und ähnliches zum Thema haben, deiner Tochter zu vermitteln, dass sie dir wichtig ist und du sie nicht auf ihre Verletzungen reduzierst.

      Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen.

      Viel Erfolg, berichte vielleicht hin und wieder etwas.

      Grüße Masterplan
      Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
      - Goethe -

      RE: Hilfe, alles nur eine Pubertätsphase einer 15jährigen?

      hallo vicki, ich muss sagen ich habe selbst ziemlich lange und ziemlich viel geritzt.

      Wenn du sagst, dass sie Kratzer hat, die man unter Umständen auch auf die Katze zurückzuführen könnte, dann nehm ich mal an, dass sie sich im "Anfangsstadium" befindet. Es sind keine Schnittwunden da und das ist mal ein gutes Zeichen.

      Warum sie es macht und wie du sie ihrer Meinung nach verletzt hast kann ich dir nicht sagen, ich kenne weder sie noch dich.

      Während ich deinen Text gelesen habe, dachte ich mir anfangs, dass du vielleicht die Grenzen etwas lockern solltest, das allerdings glaube ich jetzt nicht mehr. Ich glaube, dass du von ihrem Umfeld nichts ändern solltest, weil sie dann, wenn auch vielleicht unterbewusst, sieht, dass sie damit was erreicht und dann wird sie immer auf diese Art und Weise versuchen ihre Probleme zu lösen und das zu erreichen was sie möchte.

      Vielleicht würde ein Gespräch unter vier augen helfen. Versuch ganz einfach verständnisvoll zu sein und ihr klarzumachen, dass du nicht verstehst warum du sie deiner meinung nach verletzt und es gerne wissen würdest, damit du dieses verhalten in zukunft nicht mehr zeigst.

      Zu ihrer aussage "Nun hab ichs von ihr um die Ohren bekommen, der schm*rz den sie sich zufügt ist immer noch kleiner als der, den ich ihr zufüge." kann ich nur sagen, dass sie vielleicht ganz einfach seelische probleme hat und ich kann versuchen dir diese aussage zu erklären, so wie ich es sehe:

      Der Grund warum ich mich ritzte ist nicht wichtig, es gab viele Gründe, es passierten einfach immer wieder schlimme sachen, sowohl in meiner familie, als auch in meinem freundeskreis und in meiner damaligen Beziehung. Ich hatte einfach das gefühl, dass ich nicht mal mehr nachkomme meine Wunden zu lecken, weil sofort nach einer scheiße die nächste passierte. Und irgendwann bin ich dann daran zerbrochen, aber das ist nicht das was ich sagen will. Ich hab mir damals einfach gedacht, dass es viel mit Mathematik zu tun hat: Wenn man in der Mathematik eine negative Zahl mit einer negativen Zahl mulkitpliziert, dann kommt zwangsweise eine positive Zahl heraus. Damit meine ich, wenn deine Tochter sich selbst körperliche Schmerzen zu den seelischen schmerzen bereitet, dann fühlt sie sich vielleicht gut, oder zumindest neutral.

      ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn du wem zum reden brauchst, kannst du mir gerne jederzeit eine mail schreiben:

      [EMAIL]patty_w@gmx.at[/EMAIL]

      patty
      hi, Ihr Lieben

      vielen Dank für Eure Gedanken. So langsam kann ich mich wieder sortieren.
      Ich möchte nochmal ein paar der Fragen beantworten:

      Judendliche brauchen Grenzen. Stimmt. Aber was tun wenn diese ignoriert werden? Mein Mann und ich sind uns völlig einig im Ausmaß des Rahmens.Wir sind zudem der Meinung, daß sowenig wie möglich reglementiert werden sollte um dem Kind die Möglichkeit einer selbständigen Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Der Mensch lernt eben nicht aus den Berichten anderer sondern leider immer nur durch seine eigenen Niederlagen und Fehler. Ich fühle mich nicht als Erzieher sondern als ein Wegbegleiter, der 18 Jahre darauf
      verwendet einen freien selbständig handelnden Menschen auf die Zukunft vorzubereiten. Klar kostet das Kraft und jedemenge Nerven, ich bin auch nur Mensch.
      Im Klartext: für mich macht es keinen Unterschied ob meine Tochter am Wochenende um 20.00 Uhr zu Hause ist oder mit Freunden sich prächtig in einer Kneipe die vorwiegend von Jugendlichen besucht wird amüsiert. Wenn sie irgendein Unsinn treiben will, kann sie es auch tagsüber. Für mich ist entscheidend, daß ich weiß wo sie ist und mit wem (also nicht allein). Und da sind wir wieder bei den Grenzen. Sie beharrt darauf daß es uns nichts angeht!Das sehe ich anders, ich bin für sie verantwortlich.
      Meine Sorgen teile ich ihr sehr konkret mit warum es für mich wichtig ist.
      Sie schlägt alles mit "so nen Blödsinn" in den Wind. Ruft kurz bevor der Bus fährt oder ich sie am vereinbarten Ort wieder einsammeln will, an und sagt sie sei bei einer Freundin und schläft dort. Dann ist ihr Handy abgeschaltet.
      Und nu? Stehen wir da - der nächste Tag wird wieder stressig. Ich oder mein Mann stellen sie zur Rede und erteilen ein Ausgehverbot für die kommende Woche/Wochenende, oder ziehen Internet und Handy ein. Fetzten uns daraufhin wie die Kesselflicker, sie hat kein Einsehen, schließt sich ein und ritzt sich.
      O-Ton meines Mannes : wir kommen nur mit ihrer Einsicht ein Stück weiter.
      und darauf warten wir. Sollen wir sie einsperren? Hausarrest hieß es immer bei meinen Freundinnen. Hat es geholfen?, glaube ich kaum.
      Sie ritzt sich mit Rasierklingen. Nicht tief nur oberflächlich. Aber es reicht um zu begreifen daß ihr Seelenpein schon erheblich sein muß.
      In der Schule gibts natürlich auch Stress. Wer hatte seine lehrer schon lieb?
      Es kommt alles zusammen. Der Freund, der auch nicht so will wie sie möchte (warum teilt sie nicht mit -- geht mich ja auch nix an -- wie sie sagt). Wie sagt man?- Eine verwöhnte Göre - aber trotzdem oder deshalb voller Probleme.
      Und weil ich/wir mit ihr nicht reden kann ( es kommt kein feedback) ist alles so verfahren. Die Freiheiten die sie genießt sind für sie selbständlich und werden von ihr als solche auch nicht erkannt.
      Nun bin ich in den letzten 2 Tagen durch dieses Forum geswicht. Eines habe ich dabei begriffen, es scheint allen Beteiligten ähnlich zu gehen wie meiner Tochter. Nicht reden können! wollen ja - aber nicht können. Eine unsichtbare Barriere, für Außenstehende nicht nachzuvollziehen. Gestern spät abend kam sie noch an, mit der Bitte ,ihr die Füße zu massieren. Ein erster körperlicher Kontakt seit langem und wohltuend für unsere Seelen.

      Ich habe beschlossen ihr eine e-mail zu schreiben, in der Hoffnung daß sie Worte für mich findet zu antworten. Vielleicht sind mails die neue Art sich näher zu kommen ohne sich zu entblößen. Früher zu Großmutterszeiten sind sich die Menschen auch durch Briefe, das geschriebene Wort, ganz nahe gewesen. Diese wurden aufbewahrt und gehütet. Eventuell haben wir es nur verlernt uns mitzuteilen.

      Ich dank euch ganz herzlich für eure Anteilnahme. Es hilft mir ungemein mich zu sammeln und wieder einen klaren Blick fürs Wesentliche zu bekommen. Wer möchte kann mir gern eine mail schicken. Ich muß leider noch lernen wie man am besten meine mailadresse kodiert und hier einsetzt (verlinkt?). Werde auf jeden Fall euch auf dem Laufenden halten.
      Unter dieser Rubrik oder wo? Blick noch nicht so ganz durch das Themenchaos.

      Alle guten Wünsche
      eure vicki
      hallo vicki
      ich will auch noch kurz was zu dem ganzen schreiben
      ich bin 15, wie deine tochter und eigentlich sehr liberal erzogen, aber ich finde das grenzen sein müssen(finde eure regelungen eh etwas sehr locker)
      ich will deine tochter nicht angreifen, aber für mich klingt es einfach so, wie wenn sie euch erpresst und da wäre ich vorsichtig
      sie ist 15-pubertät hin oder her-ein alter, indem man durchaus grenzen austestet, aber auch dadurch, dass man mit den konsequenzen klarkommen muss daraus lernen soll
      wenn sie sich einfach immer weiter hinter svv versteckt und ihr sagt "ok, wir wollen dein bestes, wir machen alles, nur bitte mach das nicht" wird sie nicht aufhören
      ja, verständnis ist wichtig -aber erpressen würde ich mich nicht lassen
      Ich habe es auch erlebt, dass sich Betroffene nicht unbedingt an ihre Eltern wenden, sie aus dem ganzen herauslassen wollen und sich eigentlich mit ihren V*rl*tz*ngen verstecken.
      Deine Tochter ist noch jung, ja verdammt und ihr als Eltern seid für sie verantwortlich. Trotzdem, solche Zeiten hätte ich nicht in dem Alter elaubt, warscheinlich sind es gerade die lockeren Grenzen, die sie immer wieder austestet, die ihr den richtigen Umgang damit erschweren, Aber das war bei Euch bestimmt schon immer so.,,, und jetzt ist es schwer , sie wieder dahin zu bringen.
      Auf jeden Fall solltet ihr euch nicht erpressen lassen, ihr klarmachen, dass sie alleine für ihr R*tz*n verantwortlich ist, ihr aber auch zeigen, dass ihr für sie da seid und sie nicht wegen dem SVV kritisiert, sondern weil ihr nicht versteht, wie leichtfertig sie ihre Sicherheit aufs Spiel setzt.Kann es aber auch sein, dass dann ein Suchanruf nach dem Anderen ihr Handy bombardiert? Dann, wenn sie sie nicht an Verabredungen gehalten hat.Vlt. wäre es sinnvoller, sie am nächsten Tag in aller Ruhe damit zu konfrontieren, auch mit den Ängsten, nicht geschlafen zu haben, besorgt gewesen zu sein. Ich meine begründet Ihr Eure Fragen auch mal emotional, damit, wie Ihr Euch vorkommt, wenn sie nicht die Abspreachen einhält oder Euch keine Antworten gibt.
      Vlt. war es ja auch ein Anfang, die Sache mit der Fussmassage, mit Körperlichkeit kann man viel Vertrautheit herstellen.
      Du sagst, ihr sprecht mit ihr recht klar, hoffe mal eben auch mit emotionaler Beteiligung, so dass Ihr Euch dabei in die Augen schaut, dass Zeit dafür da ist, nicht das Gefühl entstehen kann, es muss so sein.
      Irgendwo, bei all den eingeräumten Freiheiten innerhalb Euerer Grenzen ist die Freundschaft oder die innere Beziehung vlt. auf der Strecke geblieben? Ich denke, das könnte sie suchen.Und dann entwickelt sich vlt. auch die Akzeptanz zueinander auf einem anderen Niveau.
      Mal so als Denkanstoß und liebe Grüße

      *auchnochmeinensenfdazugegebenmuss*

      also ich stimme mit Loony vollkommen überein, was ich auch schon vorher gesagt habe

      Während ich deinen Text gelesen habe, dachte ich mir anfangs, dass du vielleicht die Grenzen etwas lockern solltest, das allerdings glaube ich jetzt nicht mehr. Ich glaube, dass du von ihrem Umfeld nichts ändern solltest, weil sie dann, wenn auch vielleicht unterbewusst, sieht, dass sie damit was erreicht und dann wird sie immer auf diese Art und Weise versuchen ihre Probleme zu lösen und das zu erreichen was sie möchte.


      ich wünsch dir viel Glück, Vicki und wenn du reden willst gilt mein Angebot nach wie vor (Email)
      Hm...

      Ich muss mal was anderes dazu sagen (Ich lasse das mit den grenzensetzen weg)

      Irgendwas was sie belastet muss ja da sein was ihr nicht mitbekommt als ich in dem alter war hatte ich ein problem in der schule was nicht mit den Lehrern zu tun hat sondern mit den klassenkamaden. Es gibt gibt eine art rangordnug in klassen und umso tiefer du stehst umso abwertender wirst du behandelt und umso mehr wirst du gedemütigt.

      Ich finde es recht eigenartig warum sie ihre Freunde so vor euch versteckt... Kann es sein das ihr euch mal über eine art von kleidung abwertend geeusert habt fileicht hat sie angst das ihr euch über ihe freunde aufregt oder sowas in der richtung. Es kann natürlich sein was typisch in der Pupertät ist das es ihren freunden gegenüber peinlich ist das die eltern da sind (war bei mir nicht so aber ich war eh komisch :rolleyes:)

      Ich weis für Elten ist es immer schwer es hinzunehmen aber es kann sein das sie gerne nächte mit ihrem freund verbringt und es ihr peinlich ist euch zu sagen weil sie ja nunmal erst 15 ist und es ja recht früh ist fileicht wollt ihr es ja nicht (ich weis es ja nicht)

      Hast du schonmal einer ihrer freunde zu gesicht bekommen? Ist ne schwierige sache!

      Schreib besser einen handgeschriebenen brief (ist persönlicher) und betone das ihr sie sehr liebt und das ihr euch sorgen macht wenn sie so lange und ungewiss weg ist.
      Sie unterliegt ja noch dem Jugendschutzgesetz fileicht solltet ihr auch mal klarmachen das ihr euch ja schon strafbar macht wenn sie bis 12 weg ist.

      Mit dem ritzen ist noch das zusätzliche problem das man teilweise keinen grund braucht sondern sich durch eben weil man nunmal in einer giwissen weise krank ist sich durch die eigenen gedanken die man hat die man irgendwie immer wider aufruft welche macht Lies dir dazu mal die gedichte durch so denkt man wenn man so ist...(sorry weis mich nicht anders auszudrücken) Zusätzlich kommt noch dazu das sie in der Pupertät ist das ganze gehin struktoriert sich um dadurch ist sie sehr oft verwirrt und weis nicht woher gefühle kommen und was sie damit anfangen soll das belastet auch noch stark. Es kommen fiele sachen zusammen die eine rolle spielen.

      Ich würde sagen nach 2 monaten würde ich zu tera gehen ich bin erst nach 9 jahren gegangen weil meine Elter das garnicht wussten und nun ist es fiel zu schwer!
      hallo vicky.

      erstmal eine verbeugung. finde deine ganzen reaktionen sehr... naja wow eben...

      ich kann nur sagen, was ich mir damals als es bei mir "schlimm" war mit svv, aggressiv reagieren, "du kümmerst dich nie um mich"-vorwürfen und gleichzeitig totale verschlossenheit gegenüber meiner mutter, "geholfen hätte" oder besser, was ich mir gewünscht hätte.

      ich kenn weder deine tochter noch dich, kann auch gar nicht sagen in wiefern die situation schon "eskaliert" ist oder noch wird. aber da tut man sich übers internet eh immer ziemlich schwer.

      phu... naja ich glaub das was ich von meiner mutter damals am allermeisten vermisst hab war trotz allen steiten und zankereien, jeder aggressiven handlung meinerseits einfach nur ne umarmung. einmal ist meine mama in der nacht zu mir ins bett gekommen hat mich ganz fest gedrückt, geheult und mir ne geschichte von früher erzählt. hab so getan als würde ich schlafen aber die tage danach hatte ich so ein dringendes bedürfnis ihr alles zu erzählen "meiner mama" halt :)

      leider ist/war meine mutter der meinung, dass mit mir zu reden die größte zeitverschwendung auf der welt ist- ich sowieso nix weiß also funkitonierte das nicht so gut :rolleyes:

      aber ich denke, dass wenn du danach für sie da bist... deine tochter vielleicht auch durch eine kleine umarmung und eine chance einfach mal ganz kurz wieder das baby zu sein irgendwie wieder zur ruhe findet.

      meine kleine schwester ist auch 15jahre und ich merke, dass sich "die zeiten" wirklich schlimm geändert haben. mit 15 jahren muss man schon erwachsen sein, womit -denk ich- nur die wenigsten jugendlichen klar kommen können. aber die gesellschaft will das so...

      naja.
      tut mir leid, wenn ich nicht wirklich hilfreich bin, aber ich wünsch eurer familie ganz viel kraft und dass ihr das irgendwie wieder hinkriegt.

      ja.
      glg
      onetsha
      Wie waäre es denn wenn ihr mal so eine Familientherapie macht?

      Deine Tochter sagt sie fühlt sich von dir ungeliebt- das wird sie nicht umsonst sagen denke ich. Klar ich kenne weder dich noch deine Tochter. Ich selbst bin 17. Ich kann nur raten: Dran bleiben.
      Vielleicht ist es für deine Tochter eine art ,,test``. Du musst ihr deine Liebe zeigen, egal wie schwer es wird, egal wie sehr sie sich abwendet, egal wie sehr ihr streitet. Wenn du dich abwendest zeigst du deiner Tochter das sie dir keine (oder nicht viel) Mühe wert bist.Du musst dranbleiben. Egal wie oft sie dich anlügt, wie oft ihr euch streitet...
      Ich kann mir durchaus vorstellen das es sehr schwer ist.
      Ob deine Tochter dich so ,,testen`` will weiß ich natürlich nicht, aber es war der erste Gedanke von mir.
      Wie wäre es denn wenn du deiner Tochter mal vorschlägst auf diese Seite hier zu kommen, ihr evtl. den Thread zeigst...
      Ich denke sie wird sich hier von vielen Leuten verstanden fühlen.
      Ich hoffe der Beitrag war jetzt verständlich.
      Liebe Grüße
      Egal was kommt
      es wird bestimmt ein Morgen geben
      und auch wunderbare Dinge
      für die es lohnt zu leben
      Hey
      Habe den Ansätzen der anderen nichts konkretes hinzu zu fügen,aber ich wollte dir sagen,wie toll ich es finde,dass du dich so bemühst! ^^

      Mit fünfzehn kann es zwar sein,dass man nicht verstanden werden will,aber es ist oft auch so,dass das gar nicht möglich ist....das emotionale Verständnis und die Wahrnehmung von Alltagssituationen ist vll ein ganz anderes.
      Ich bin jetzt siebzehn und vor zwei Jahren,ich erinnere mich zu gut ^^,habe ich wieder und wieder versucht,mich mitzuteilen und zu sagen,wie es mir geht,aber meine Mutter war gar nicht fähig, das zu wechseln.
      Von deinem Standpunkt aus ist vielleicht überhaupt nicht erklärbar,aus welcher Motivation sie handelt.
      Du hast mehr Lebenserfahrung und die Unmittelbarkeit der Empfindungen eines so jungen Mädchens sind dir zwangsläufig nicht mehr präsent.
      Aber vielleicht kannst du dich erinnern?
      Bestimmt versuchst du das schon,ich dachte nur,^vll ist dir der immense Unterschied nicht klar?
      LG
      Moewe
      Also gut, es haben dir ja nun schon einige andere geantwortet.
      Ich bin selbst erst 1 Jahr älter als deine Tochter und kenne ähnliche Situationen, wobei ich es mir nicht herausnehme meine Mutter anzuschreien.
      ... na ja nicht so wichtig.
      Abgesehen von den Momenten in den ihr euch streitet, wie geht ihr sonst miteinander um?
      Ehrlich? Oder gespielt? Kannst du von dir sagen, dass du dich imer so verhälst, wie du dich fühlst und denkst du, sie tut das?
      Ich frage, weil es zwischen mir und meiner Mutter ein endloses Theaterpiel ist, was wir beide eigt genau wissen, aber nciht darüber reden. Mittlerweile habe ich bezüglich Gefühlen von meiner Mutter ziemlichen Abstand genommen. Wenn, dann zeige ich ihr nur "Freude".
      Merkst du so etwas bei deiner Tochter?
      ...
      Hm, Faden verloren.
      Glaubst du sie möchte evtl nur mehr gesehen werden? Auf ener emotionalen Ebene vllt? Öfters in den Arm genommen werden? Alle Freiheiten sind zwar toll, einige habe ich auch, aber früher (mittlerweile ist es mir egal) fehlte mir immer die Aufmerksamkeit von meinen Eltern. Daher ist nun ein Verhältnis zwischen uns entstanden, dass nur noch auf Oberflächlichkeiten basiert.Ich glaube du hast jetzt noch die Chance die Notbremse zu ziehen.
      ...
      Wie wärs, wenn du abends mal in ihr Zimmer kommst, wenn sie schon im bett liegt, dich auf ihr Bett setzt und anfängst zu reden? Vllt entwickelt sich ja so ein Gespräch, erkläre ihr deine Situation und erkläre, wie du dich fühlst und dass du sie lieb hast und nciht willst, dass es ihr schlecht geht.
      Vllt kommt ihr iwie auf einen Nenner um dann zB mal ein Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen.

      Viel Erfolg...
      Im Leben ganz groß sein!
      Stille Worte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mein inneres“ ()

      Hallo,

      ich lese hier grade einige Beiträge durch und muss feststellen, ich hätte es auch schreiben können.

      Meine Tochter 13 J. macht es auch und sie hasst mich

      31 Beiträge aber bis heute hat sich nix getan.

      Am besten Du gehst Abends in Ihr Zimmer und versuchst wirklich mit ihr einfühlsam zu reden. Hab sie lieb und halte sie fest. Drück sie und sie muss Deine Liebe spüren. Aber.... suche Dir wirklich auch Hilfe von Außen und wenn es bei einer Lebenshilfe ist. Dort sind Therapeuten und sie können Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dein Verhalten ändert vielleicht ihr Verhalten, selbst wenn sie keine Therapie möchte.

      ICH KANN DICH TOTAL VERSTEHEN.

      Leider habe ich meine Tochter verloren.

      LG Chris
      Hallo vicki,

      schon etwas spät, aber vielleicht liest du den Beitrag ja noch.
      Ich möchte auch keine großen Reden mehr schwingen - das meiste wurde schon gesagt.

      Was mir allerdings gleich während des lesens aufgefallen ist - und jetzt sei mir bitte nicht böse - ist dir selbst eigentlich klar, in welcher Position du für sie stehst und vorallem was _sie für _dich ist? [ Das eine Mutter ihre Tochter liebt sollte selbstverständlich sein. Ich denke auch dass du das tust..] Trotzdem war ich teilweiße erschrocken darüber, wie du von ihr sprichst. Mag sein dass du das unbewusst tust, und auch nicht böse meinst, aber Aussagen wie " Das kleine Weib.. ", " Die kleine Göre.." finde ich schon sehr heftig und auch verletzend.
      Was schon von vielen anderen gepostet wurde, es hilft schon sehr viel, einfach nur da zu sein. Vielleicht auch mal ohne große Worte, sondern mit einer lieben Umarmung oder einem netten lächeln. Alleine das hilft.

      Was mir noch eingefallen ist, könntet ihr nicht versuchen euch einmal in Ruhe zusammen zu setzen und vielleicht gar nicht über das ´Gerade passierte´oder die aktuelle Streitsituation reden, sondern eher ein Art Konfliktgespräch. Zusammen eine Lösung finden, wie ihr euch beide in Zukunft in solchen Situationen verhalten könntet. [ z.B. nach Streit, geht erstmal jeder für ne Weile in seine eigenen vier Wände, beruhigt sich etwas und denkt nach über das passiert. Danach trefft ihr euch wieder und versucht das, in Ruhe (!), ohne schreierei zu klären. ]

      Wie hat deine Tochter denn eigentlich auf deine E-mail reagiert?

      Wenn du magst, mein Pn- Fach steht dir offen, du kannst mir gerne schreiben.
      Ansonsten wünsche ich euch alles Gute.

      Liebe Grüße,
      There´s a stranger in my mind
      [~]
      Hey.
      Ich bin 16 und kein Mädchen, wollte aber trotzdem was zu dem ganzen hier sagen.
      Ich kenns von mir, dass ich bei solchen Gesprächen (in der Art) mit meiner Mum oder Paps ziemlich abweisend bin, oder eben so mit der Haltung: "wann ist er denn endlich fertig und wann kann ich gehen." Ich weis nicht genau warum, aber ich bin irgendwie so, dass ich mir nicht so viel sagen lass, in einigen Bereichen zumindest.

      Ich habe ähnliche Vorschriften wie deine Tochter. Ziemlich locker alles. Es wird nur gefragt, wo ich bin und wann ich wiederkomme. Und das find ich voll in Ordnung und das klappt auch, weil ich mich dran halte... Stubenarrest finde ich sinnlos! Wenn ich Stubenarrest hätte, würde mir das so ziemlich gar nichts ausmachen, eben auch mal daheim zu hocken. Verbote von irgendwas, was einem ziemlich nahe liegt, sind dann schon härter.

      Das mit der Email find ich wirklich eine gute Idee und auf sehr viel besser wie ein verklemmtes Gespräch oder so. Du, ich erlebs heute noch, dass meine Mum mich einfach mal umarmt, z.B. wenn ich abends (am Wochenende) fortgeh oder so. Einfach so!

      Deine Tochter ist 15 und darf SOLANGE raus wie DU es ihr erlaubst. In Gaststätten oder Tanzlokalen darf sie sich lt. Jugendschutzgesetz Abschnitt 2 §4+5 bis 22h ohne Erziehungsberechtigten aufhalten. Das gilt aber NICHT, wenn sie auf der Straße rumläuft. Hatte so eine Diskussion schon wiederholt mit meinen Eltern.

      LG
      ich hoff mal du bist nicht so blind und psychisch krank wie miene mum...
      denk doch nach...mein gott...jeder macht fehler im leben frag sie welche deiner fehler sie so verletzt!

      UND NEIN PUPERTÄT HEIßT NICHT SCHEI*E LABERN UND SICH SCHADEN ZUFÜGEN! SO EIN MÜLL!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mumu92“ ()

      RE: Hilfe, alles nur eine Pubertätsphase einer 15jährigen?

      liebe vicki,

      ja bitte tu etwas. meine mutter weiss es, aber sie tut nix, wir haben trotzdem ein normales verhältnis.
      aber bitte mach was, helfe ihr.bevor sie auf andere gedanken wie selbstmord kommt. eines tages, wenn auch nicht sofort, wird sie dir dankbar sein. und svv hat nichts mit der pubertät zu tun,, das sie sich nur ritzt um irgendwas zu bekommen. ich habe meiner mutter auch im streit gesagt das ich mich ritze und wenn sie nix tut ich mich umbringe aber es kratzt sie nich, weil sie selber genug zu tun hat.
      bitte mach nicht den selben fehler.

      liebe grüsse

      jasmin