Sorry, aber ich MUSS das jetzt nochmal fragen...

      Sorry, aber ich MUSS das jetzt nochmal fragen...

      Hallo Leute!

      Also irgendwie blick ich das jetzt nicht mehr so ganz durch...! In einem Thread hier habe ich gelesen, dass es mit einer Überweisung/Einweisung von einem Psychologen (auch vom Hausarzt?) wohl kein Problem ist schnell und einfach in eine Klinik zu kommen. Zitat:

      die einweisung muss zur krankenkasse. die muss dort abgestempelt werden. das ist dann auch die verordnung, die da verlangt wird. sprich die kostenübernahme ist geregelt. das ding muss dann in die klinik.
      ...
      das ist eigentlich alles, was (noch) gemacht werden muss. danach meldet sich die klinik irgendwann und gibt dir einen termin. eventuell vorher noch ein vorgespräch.


      Das hört sich da jetzt für mich irgendwie so an, alsob das alles ganz easy und überhaupt kein Problem wäre und ganz schnell ginge. WENN es wirklich so wäre, wäre das ja schön! ABER: die Leute von der Klinik, in die ich gern möchte, haben mir am Telefon gesagt, dass es mit einer Einweisung wohl NOCH länger dauert dort einen Platz zu bekommen, als mit einem 'normalen' Antrag auf psych.som.Reha...! Kann das sein?! Ich denke mir ja eigentlich auch, dass das eigentlich nicht stimmen kann, aber wieso erzählen die mir dann sowas?! Was stimmt denn jetzt WIRKLICH?! Ich hab da echt keinen Plan mehr... :(

      Ich wäre echt dankbar, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte! Bin da echt ein bisschen sehr ratlos im Moment...!

      LG,


      *~Melinda Raven~*
      ° ^ * ~
      Melinda Raven ~ * ^ °

      "I am what I am and what I am needs no excuses!"
      (aus 'Ein Käfig voller Narren')

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Melinda Raven“ ()

      Ich kann jetzt zwar nicht aus erfahrung sprechen, da ich noch nie in einer Klinik war, aber eine Freundin ist seit kurzem in einer und bei der gab es auch solche "Probleme" mit dem Platz.
      Es kann sein, dass eben Notfälle dazwischen kommen (Leute, die das dringender brauchen) und es dadurch länger dauert einen Platz zu bekommen, es können öfters mal Aufnahmetermine verschoben werden (wie z.B. 4 ma bei meiner Freundin).
      Da muss man einfach etwas Geduld haben, kann man eben nix ändern.

      Wenn ich irgendwas falsches geschrieben hab, korrigiert mich bitte jemand. ^^"
      Hoffe, ich hab dir damit etwas geholfen.

      MfG
      Mares
      <3
      hey...

      das zitat war ja von mir.
      und bei mir ist es halt so gelaufen. es ging nicht schnell, aber es war
      recht einfach. ich persönlich musste mich um nichts kümmern.
      mein hausarzt hat die einweisung gemacht und dort angerufen und ein
      paar tage bis wochen später habe ich post von der klinik mit dem termin
      bekommen. musste dann insgesamt jedesmal ca. einen monat warten.
      einmal hat die kk abgelehnt. das hat mein doc dann aber auch recht
      schnell geregelt.
      wies mit nem antrag auf psychosomatische reha läuft weiß ich nicht.
      bei mir lief es jedes mal so, wie ichs geschrieben hab.
      mit normaler einweisung halt.
      ich hatte da bis jetzt keine probleme. lief alles immer von selbst.
      heißt natürlich nicht, dass das immer und bei jedem so ist.

      lg
      shi
      Als ich freiwillig in die Klinik wollte, hat die Ärztin aus der Ambulanz mich da angemeldet, aber das hat auch Wochen gedauert bis ich endlich einen Termin hatte.
      Nur wenn du als Notfall reinkommst, bist du eben sofort drinnen, nur das ist dann oft gegen deinen Willen.
      I need tender hands to hold me.
      I need tender hands tonight.
      Will you lay them on my shoulders?
      Will you lay them on my eyes?
      (Chris de Burgh, Tender Hands)
      @Mares:
      Au weia, das hört sich ja echt ermutigend an...! :( Naja, muss ich wohl tatsächlich Geduld haben (und das, wo ich doch die Ungeduld in Person bin). :rolleyes:

      @shiko:
      Ja, richtig. Das war dein Zitat. ;) Hmm, über eine Einweisung in die Klinik kommen ist also einfacher, dauert aber tatsächlich länger. Okay, ich glaube ich muss wirklich nochmal da in der Klinik anrufen und mich da von denen beraten lassen.

      @Kettenkarussell:
      Oh... nee, also als Notfall und via Zwangseinweisung das muss nun echt nicht sein. Naja, die BfA lässt mir wohl keine andere Wahl. Den Widerspruch werde ich so und so schreiben.
      ° ^ * ~
      Melinda Raven ~ * ^ °

      "I am what I am and what I am needs no excuses!"
      (aus 'Ein Käfig voller Narren')
      Wenn ich das jetzt richtig rauslese geht es hier um einen normalen Klinikplatz, oder ?

      Wenn ja, hat die Klinik eine gewisse Anzahl von Plätzen mit jeder Krankenkasse vereinbart mit der sie einen Behandlungsvertrag hat. Sind diese Plätze besetzt kommt es zu Wartezeiten. Noch länger dauern Anträge die von der Landesversicherrungskammern bezahlt werden, da jeder Antrag erstmal geprüft wird ob es notwendig ist so viel Geld auf eine Klinik auszugeben oder ob es nicht andere ambulante und damit billigere Möglichkeiten gibt. Reha dauert noch länger weil jedesmal ein Gutachten erstellt wird, und ziemlich viel Papierkram erstellt wird, und dann halt geschaut wird ob die Patientenwunsch Klinik die Bedingungen erfüllt die der Gutachter festgelegt hat.

      Geht es um eine Akkutstadion, reich eine Einweisung, da diese andere Arten von Behandlungsverträgen zwischen den Krankenhäusern/Klinken und den Krankenkassen haben. Und der Aufenthalt dort eben nicht von Dauer sondern nur für den Akkutfall ist.

      Und Krankenkassen und Versicherrung überlegen sich heute schon sehr genau ob sie pro Tag eine pauschale von ca. 540€ nur für das Bett und das Essen zahlen, ohne jede weitere Leistung. So bei 14 Tagen Aufenthalt mit ein paar Therapiestunden und Medikamenten und Untersuchunge kommen sehr schnell 30.000€ zusammen.
      "Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein!"
      Voltaire
      *Prachtmädchen*
      @Zartbitter:
      Ja, geht es. Und ja, mein Antrag läuft über die BfA. Und ja, die von mir ausgesuchte Klinik erfüllt 100%ig die Bedingungen, da hat sich meine Psychologin in dem Antrag auch schon ausführlich drüber ausgelassen. Bei mir geht es definitiv NICHT um einen Akutfall. Mein 'Zustand' ist so seit inzwischen mindestens 2 1/2 Jahren, wenn nicht sogar noch länger. Mit meinem Studium bin ich von Anfang an nicht klar gekommen, obwohl es nun wirklich keines der schwersten ist. Naja, ich werde auf jeden Fall einen Widerspruch einreichen. Und dann muss ich halt warten und hoffen. Mehr kann ich bis dahin dann wohl auch nicht machen. :(
      ° ^ * ~
      Melinda Raven ~ * ^ °

      "I am what I am and what I am needs no excuses!"
      (aus 'Ein Käfig voller Narren')