Hallo!
ich weiss kaum noch was ich tun soll.
Ich habe schon seit Monaten das Gefühl, von dieser unbändigen grausamen Freiheit die ich habe, erdrückt zu werden.
Es hört sich komisch an.. ist aber so.
Ich habe das Verlangen danach besitzt zu werden.
Jemanden zu haben, der mich hält, der mich nicht loslässt - mich nicht loslassen kann.
Doch wiederum habe ich Angst davor, jemanden zu haben, der mich hält.
Ich empfinde Gefühle. Doch kann nicht annehmen, dass andere Menschen mich mögen, mich lieb haben, mich lieben.
Ich will das nicht, weil ich tierische Angst davor habe. Ich fürchte mich so sehr davor, dass ich kaum noch rausgehe zu meinen freunden, weil ich nicht möchte dass ich ihnen in irgendeiner Art&Weise weh’ tu.
Ich bin mir bewusst. Menschen tun Menschen weh. Es ist ganz normal.
Doch ich komme damit einfach nicht klar.
Ich habe keine Angst davor verletzt zu werden, ich würde für jeden meiner Freunde mein Leben riskieren - ich würde alles für sie tun.
Wenn ich das Gefühl bekomme, ich würde diesen Menschen die ich über alles liebe, wehtun - egal wie - dann fang ich an mich zu hassen.
Ich hasse mich so sehr, dass ich anfange mich zu ritzen, strangulieren und andere Arten von SVV ausführe. Ich kann mir nicht verzeihen.
Selbst wenn ich eine Person versetze z.B. aus einem simplen Grund das ich krank bin, fang ich an mich zu hassen. Ich habe sie in diesem Moment, wo ich nicht da bin, im Stich gelassen. Ich habe sie einfach allein gelassen. Ich habe ihnen abgesagt wegen eine lausigen Lungenentzündung. So was in der Art werfe ich mir vor. Das nicht nur einen Tag lang.. es zieht sich meist über Wochen hinweg.
Nun war ich in der Klink bis heute & habe mich dazu entschlossen mich diesem Forum anzuschließen um evt. Hilfe/Tipps/Ratschläge zu bekommen.
Ich war freiwillig dort, wollte abstand zu den Menschen die mir lieb sind um mich völlig fremden Menschen anzuvertrauen.
Dort, so dachte ich mir, würde ich volle Unterstützung bekommen. Sie würden sich um mich kümmern - ich wäre nicht mehr allein & da sie mich noch nicht kennen, können sie mich nicht mögen d.h. ich hatte keine Gefahr jemanden zu verletzten & das würde mir die angst nehmen.
Doch das war ein schlag nach hinten. Ich war nicht mal eine ganze Woche dort (Freitag - Dienstag) und mir kam es vor wie die Hölle auf Erden.
Sie haben dort versucht mir einzureden, dass ich an allem schuld wäre was mir in der Vergangenheit widerfahren ist.
Sie haben es nicht direkt gesagt. Aber freundlich umschrieben.. "Hättest du zu diesem & jenem Zeitpunkt nicht genau DAS gesagt, wär er jetzt noch da." So was durfte ich mir anhören...Es war grauenvoll.
War es nicht schon genug, dass ich Angst davor hatte überhaupt mit meinen wenigen Freunden, die mir noch geblieben sind, in Kontakt zu treten?!
Musste mir da dann wirklich noch so einer reingewürgt werden?!
Sind Therapeuten nicht dazu da um zu helfen?!
Ich habe die Therapie abgebrochen und wollte nach Hause fahren.
Nun bin ich hier. - Allein - Ich will nicht zu meinen Freunden - da ich wie immer Angst davor habe ein falsches Wort zu sagen, ein Lächeln am falschen Platz zu setzen, eine Mimik falsch auszudrücken.
Ich habe mehr Angst denn je.. der Aufenthalt in dieser Klinik hat alles nur noch verschlechtert. Ich Isolier mich immer mehr. Und habe Angst davor, dass die Menschen die ich liebe mich vergessen. Doch ich will sie ja nur schützen...
Ich kann nicht mehr. Ich weiss nicht mehr weiter.
Ich schreibe das hier, damit es hoffentlich irgendwer liest... wenn ich es auf einem Stück Papier schreibe, würde ich es verbrennen und es würde weiterhin in mir lasten.
Danke.. an all die, die es Lesen & mich in einer Art&Weise verstehen.
Deadly
ich weiss kaum noch was ich tun soll.
Ich habe schon seit Monaten das Gefühl, von dieser unbändigen grausamen Freiheit die ich habe, erdrückt zu werden.
Es hört sich komisch an.. ist aber so.
Ich habe das Verlangen danach besitzt zu werden.
Jemanden zu haben, der mich hält, der mich nicht loslässt - mich nicht loslassen kann.
Doch wiederum habe ich Angst davor, jemanden zu haben, der mich hält.
Ich empfinde Gefühle. Doch kann nicht annehmen, dass andere Menschen mich mögen, mich lieb haben, mich lieben.
Ich will das nicht, weil ich tierische Angst davor habe. Ich fürchte mich so sehr davor, dass ich kaum noch rausgehe zu meinen freunden, weil ich nicht möchte dass ich ihnen in irgendeiner Art&Weise weh’ tu.
Ich bin mir bewusst. Menschen tun Menschen weh. Es ist ganz normal.
Doch ich komme damit einfach nicht klar.
Ich habe keine Angst davor verletzt zu werden, ich würde für jeden meiner Freunde mein Leben riskieren - ich würde alles für sie tun.
Wenn ich das Gefühl bekomme, ich würde diesen Menschen die ich über alles liebe, wehtun - egal wie - dann fang ich an mich zu hassen.
Ich hasse mich so sehr, dass ich anfange mich zu ritzen, strangulieren und andere Arten von SVV ausführe. Ich kann mir nicht verzeihen.
Selbst wenn ich eine Person versetze z.B. aus einem simplen Grund das ich krank bin, fang ich an mich zu hassen. Ich habe sie in diesem Moment, wo ich nicht da bin, im Stich gelassen. Ich habe sie einfach allein gelassen. Ich habe ihnen abgesagt wegen eine lausigen Lungenentzündung. So was in der Art werfe ich mir vor. Das nicht nur einen Tag lang.. es zieht sich meist über Wochen hinweg.
Nun war ich in der Klink bis heute & habe mich dazu entschlossen mich diesem Forum anzuschließen um evt. Hilfe/Tipps/Ratschläge zu bekommen.
Ich war freiwillig dort, wollte abstand zu den Menschen die mir lieb sind um mich völlig fremden Menschen anzuvertrauen.
Dort, so dachte ich mir, würde ich volle Unterstützung bekommen. Sie würden sich um mich kümmern - ich wäre nicht mehr allein & da sie mich noch nicht kennen, können sie mich nicht mögen d.h. ich hatte keine Gefahr jemanden zu verletzten & das würde mir die angst nehmen.
Doch das war ein schlag nach hinten. Ich war nicht mal eine ganze Woche dort (Freitag - Dienstag) und mir kam es vor wie die Hölle auf Erden.
Sie haben dort versucht mir einzureden, dass ich an allem schuld wäre was mir in der Vergangenheit widerfahren ist.
Sie haben es nicht direkt gesagt. Aber freundlich umschrieben.. "Hättest du zu diesem & jenem Zeitpunkt nicht genau DAS gesagt, wär er jetzt noch da." So was durfte ich mir anhören...Es war grauenvoll.
War es nicht schon genug, dass ich Angst davor hatte überhaupt mit meinen wenigen Freunden, die mir noch geblieben sind, in Kontakt zu treten?!
Musste mir da dann wirklich noch so einer reingewürgt werden?!
Sind Therapeuten nicht dazu da um zu helfen?!
Ich habe die Therapie abgebrochen und wollte nach Hause fahren.
Nun bin ich hier. - Allein - Ich will nicht zu meinen Freunden - da ich wie immer Angst davor habe ein falsches Wort zu sagen, ein Lächeln am falschen Platz zu setzen, eine Mimik falsch auszudrücken.
Ich habe mehr Angst denn je.. der Aufenthalt in dieser Klinik hat alles nur noch verschlechtert. Ich Isolier mich immer mehr. Und habe Angst davor, dass die Menschen die ich liebe mich vergessen. Doch ich will sie ja nur schützen...
Ich kann nicht mehr. Ich weiss nicht mehr weiter.
Ich schreibe das hier, damit es hoffentlich irgendwer liest... wenn ich es auf einem Stück Papier schreibe, würde ich es verbrennen und es würde weiterhin in mir lasten.
Danke.. an all die, die es Lesen & mich in einer Art&Weise verstehen.
Deadly