Hi du!

Hm, ich weiß nicht inwiefern dir das hilft, aber mein erster spontaner Gedanke war: wenn du das Verlangen nach bestimmten Dingen hast, dann mach sie einfach. Es muss ja nicht _das_ Feld sein, an dem du vorbei fährst, aber was hindert dich daran, mal zu einem Feld in deiner Nähe zu fahren und darüber zu laufen?
Es ist durchaus erlaubt Dinge zu tun, auf die man Lust hat und auf sein Gefühl zu horchen, wenn man dem folgt wird es oft von alleine etwas besser.

Dieses "So sein wie andere" ist natürlich komplexer. Aber du kannst dann vielleicht nachfühlen, was zum Beispiel die Sängerin hat, was du nicht hast; wie realistisch es ist, dass du so sein könntest. Aber auch: Was hab ich an mir, das sie nicht hat, welche positiven Dinge? Und führ dir auch vor Augen, dass niemand, dem du ähneln möchtest, perfekt ist. Sie wird ihre eigenen Probleme haben, so wie du deine hast.
Vielleicht sind es nur Dinge an Aussehen und Charakter, die du vermisst oder bei dir einfach nicht wahrnimmst, aber wirklich so sein wie jemand anders? Glaub ich ehrlich gesagt nicht.
(Und ich kenn das Problem ja von mir selbst)

Versuch mal, ein wenig auf dein Gefühl zu horchen, der Trauer mit festen Plänen und schönen Dingen für dich zu begegnen. Evtl. klappt das ja.

Ist das ein Erstgespräch beim Psychologen? Brauchst ehrlich keine Angst zu haben!

LG, Shal