komm net raus ausm teufelskreislauf!!!!

      komm net raus ausm teufelskreislauf!!!!

      ich will ja echt net jammern. immerhin lebe ich schon seit über 10 jahren mit SVV. aber jetz ... 3,5 monate psychiatrie hinter mir, amb. therapie zu ende, krankengeldbezieherin, von freund getrennt, wohnungslos, untergekommen bei nem anderen guten besten freund, von meiner neuen partnerin räumlich getrennt, haustier heut verstorben, handyrechnung über 240 eur, termin in mann im ZI donnerstag, krebs bei mutter wieder ausgebrochen, bruder im krankenhaus .....

      ich kann net mehr. un das schlimmste: dieser beschissene kreislauf des selbstverletzens, des erbrechens, des hungerns, des fressens und wieder erbrechens und dann des bestrafens mit schneiden und verbennen... ich bin da wieder so tief drin und weiß net weiter. was haben denn insgesamt die letzten 6 therapien und kliniken gebracht?

      ich will nach mannheim zum herrn bohus, hab termin am donnerstag. is sehr bekannt und die beste station für BPSler mit in D. aber ich hab nu kei geld.

      ich weiß, es klingt nach jammern. is es wohl auch. aba ich weiß echt net, was ich machen soll? wie ich rauskommen soll?

      ich will zu meinem bruder, meiner mutter, brauche da ne wohnung, 500 km weit weg, schaue am samstag auch eine an. aber im moment. ich glaub, ich schaff das net.

      der druck wird un wird nich weniger.

      tut mir leid. ich denk, ihr werdet über mich lachen und als jammerlappen abstempeln oder mich fragen, was denn eigentlich meine frage is. aber ich ....

      vielleicht versteht mich ja einer

      grenzgaengerin

      [edit: satz editiert. bitte löschregel 05 beachten!! / solaine]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      Hi grenzgaengerin,

      ich glaub nicht dass hier Leute über dieses Problem lachen werden, weil es dich ja auch bedrückt und fertig macht und aus meiner Sicht wäre es da echt überhaupt nicht angebracht.
      Und ich kann auch gut nachvollziehen, dass es in so einer Situation wirklich sehr sehr schwer ist dass man etwas planen kann und das man überhaupt einen klaren Kopf behält.

      Vielleicht können dir ja Freunde und deine Familienmitglieder ein bisschen zur Seite stehen und bei einigen kleinen Dingen, wie Wohnungssuche, etc. helfen und halt unter die Arme greifen.
      Oder dass sie dir einfach eine Stütze sein können an der du dich während der Zeit festhalten kannst.

      lg
      "Das Grausame des T*d*s liegt darin, dass er den wirklichen Schm*rz des Endes bringt, aber nicht das Ende."

      Franz Kafka
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