on and on and on...

Hey...

Ja,da muss ich Finsterwesen recht geben,wenns schon hagelt,denn aber gleich eiergroße Stücke,wie man so schön sagt..
Bei mir kam auch Mobbing mit völliger Überanstrengung und Krankheit meiner ma =>´noch mehr Stress und Arbeit´ zusammen ein Mädel aus meiner Klasse hat mir denn klargemacht,das ich auch an mich selbt denken muss..
Klar,son Abschluss ist wichtig,aber denk jetzt erstmal an dich selbst,denn wenn du krank inne Schule gehst,kannst du auch nimmer lernen und das bringt dann auch nix..
Also tu dir den Gefallen und nehm dir die Auszeit,wenn du sie brauchst..

Jaja,ich weiß,ich lebe auch net nachdem,was ich grad schreib,aber ich merk auch,das mir das eigentlich schaden tut..

LG danchen

der erste kleine lichtblick heute war mein neues notebook, an dem ich gerade sitze... soooo schön... und mein thera, der gesagt hat, ich soll bei dem notebook dran denken dass mich das durchs ganze studium begleiten wird... und das wird es auch.

danke vicky. ich wollte dir die tage nen brief schreiben... habs nicht geschafft. denk an dich. hab dich lieb. und musste laut lachen bei deinem post... auch wenns... mehr n hysterisches lachen ist. das leben ist schon krank... nun ja.

rational betrachtet ist das hauptproblem derzeit englisch, das ist dieses jahr die dritte doppelstunde englisch die ich verpasse. ich führe ne strichliste wieviel stunden ich pro fach anwesend, wieviele abwesend war... muss ich nachher mal aktualisieren, wegen heute. aber was kann schlimmstenfalls passieren? feststellungsprüfung in englisch. wäre dann das problem, dass das n lk ist (indem ich mir allerdings im grunde bis zur abiprüfung alles leisten kann, weil im lk nur die punkte der 13.1 zählen, die zulassung was lks angeht hab ich in der tasche) und dass die lehrerin so gar nicht auf meinen stil kann... ich und probleme in englisch. lachhaft ist das. aber wahr...

naja, ich hab gestern noch besser reagiert, als ich es früher getan hätte, stimmt wohl. hab meinem thera - völlig verheult - aufs band gesprochen weil meine mutter meinte 'so erlebt der dich ja nie'. darauf war meine mutter dann so richtig sauer... saß mir dabei gegenüber... urghs. naja. ja, ich pass auf mit den diaz... überhaupt. das loch nach dem letzten mal dex hat mir gereicht, ich bring es noch nicht übers herz das zeug wegzukippen, werd mich demnächst aber erstmal wieder an ethnobotanik halten. dreckschemie... das reicht mir fürs erste.

in 10 minuten hab ich n arzttermin, muss mich langsam mal anziehen und dahin. ist hier direkt gegenüber. fieber hab ich immer noch, fühl mich auch noch richtig dreckig... dazu kommen noch unterleibsschmerzen und irgendwas am bein, was tierisch wehtut... und drei jeweils entzündete wunden in der hand vom stacheldraht... nein, das war keine absicht... nervt trotzdem.

die reihenfolge... doch erst der körper? scheiß auf den körper... verfluchter körper, der ist überhaupt an fast allem schuld...

ich hab so hart fürs abi gekämpft, noch ein jahr an diesem internat pack ich nicht. ich will endlich meine zukunft, endlich nach nijmegen und studieren... freu mich doch so da drauf... verdammt.

ich red mit der ärztin... sind doch nur 4 tage schule, dann zwei wochenende, dann noch 3 shcule und dann eine woche frei...

ich muss das schaffen. danke ihr beiden.

muss weg...

tng

ich hab so hart fürs abi gekämpft, noch ein jahr an diesem internat pack ich nicht. ich will endlich meine zukunft, endlich nach nijmegen und studieren... freu mich doch so da drauf... verdammt.

Glaubst Du denn, es wird besser, wenn Du ein Abitur hast? Es wäre, sorry, ziemlich naiv, das zu denken. Der Mensche ist ein Gewohnheitstier, das immer wieder gerne in Verhaltensweisen zurückfällt, wie auch immer die äußeren Umstände sein mögen. Wichtig wäre, dass sich jetzt etwas ändert, nicht vage ... nach dem ABi... und dann bin ich ein guter Mensch, oder wie? Als Anstoß.

ähm, nein, das behaupte ich ja nicht. das abi ist nicht der große wendepunkt auf den ich warte, es ist nur so dass es lange zeit so aussah als würde ich das nie schaffen, und ich bin verdammt froh, jetzt diese chance zu haben.

bis zum abi lebe ich noch mehr oder weniger in buldern, im internat - bzw nur bis zu den ersten abiprüfungen. insofern ändert sich in meinem leben automatisch etwas, wenn dieses datum erstmal da ist. bis zum abi muss ich auch erstmal noch fit genug sein, physisch wie psychisch, es täglich zur schule zu schaffen - danach könnte mir so eine bronchitis oder mandelentzündung oder whatever nicht mehr soooo sehr schaden.

es ändert sich ja jetzt schon einiges bei mir. ich bin mit einer krisensituation die letzten wochen, wesentlich besser umgegangen als ich es noch ein paar monate vorher wohl wäre. ich bin auch jetzt anders... ich raste nicht zwangsläufig aus... ich finde konstruktive wege, nicht immer, aber öfter als früher. ich denke positiver, achte mehr auf mich... lange noch nicht genug, ganz klar. aber ich arbeite daran. genau wie ich an der medikation arbeite... das dauert eben seiner zeit, und es ist verdammt ungünstig, dass vieles davon genau in die heiße phase des abi fällt, weil da eben noch zusätzliche anforderungen anstehen, die ich nicht einfach auf die leichte schulter nehmen kann.


...nach dem abi folgen noch jede menge herausforderungen. abgesehen davon, dass ich weiter an mir arbeiten werde, die therapie weiterläuft, ich weiter versuche die alten muster loszuwerden... ich werde ausziehen. im prinzip bin ich das schon, unter der woche bin ich ja nicht mehr zuhause sondern im internat - aber ich werde erstmalig eigenständig aus ziehen. ab am 28 märz hab ich die ersten beiden abiprüfungen hinter mir und erstmal drei wochen frei, in der zeit will ich mich um eine wohnung kümmern. einrichtung steht zum teil schon, finanzierung ebenfalls. ich weiß auch schon, wohin ich will, hab schon die ersten schritte richtung einschreibung unternommen, werde im sommer den nötigen sprachkurs belegen... alles schon geplant, und ich habe fest vor, das alles durchzuziehen.

ich hatte nie so etwas wie eine perspektive, eine zukunftsplanung - und diese scheint noch dazu so greifbar und real... das motiviert ungemein. um so beschissener ist es, zu sehen, dass manchmal einfach meine kraft nicht reicht und es rückschläge gibt... und mir dann noch der körper in die quere kommt.

...und ich bin ein guter mensch auch schon vor dem abi. lange nicht perfekt... aber auf dem weg den ich, nach bestem wissen und gewissen, für den richtigen halte.

tng

nach bestem wissen und gewissen

war das ein zitat aus dem kaukasischen kreidekreis von brecht? oder zufall?

na ja, was ich eigentlich sagen wollte:
du hattest doch mal als sig eine wunderbare liedzeile von placebo "fall apart and start again"
ich kenn dich kaum, aber deine texte wirken auf mich wie die eines aufziehmännchen. mag sein, dass dein körper streikt. und dass deine psyche dadurch etwas nachhinkt. aber ich bin sicher, du stehst wieder auf, noch vor dem abi.
so viel arbeit, an sich selbst und auch sonst, muss belohnt werden.

sorry, irgendwie war das glaub ich nicht so hilfreich, aber ich wollte einfach was dazu sagen.

glg
darja

brecht. und placebo, ja. und all die anderen wunderbaren künstler die das in worte fassen können, was mir manchmal nicht gelingt. ich zitiere ständig, ist mir in fleisch und blut übergegangen, die wenigstens zitate fallen überhaupt irgendwem auf...

mh. stehaufmännchen, ja. das ist ein fluch, manchmal, es geht rauf und runter aber ich steh immer irgendwann wieder auf... vielleicht gut so. eigentlich... ja.

und danke. ach, hilfe.. helfen kann ich mir ja letztlich nur selbst. ...aber dein post ist auf jeden fall irgendwo angekommen... weiter zu mir durchdringen um wirklich was zu bewegen, das schaffen nur ganz wenige...

tn1

aaaarrrrgh, ich.

geh mir selbst auf die nerven. das übliche, dieses im bett liegen und nichts tun können nervt mich furchtbar an. brauche einen rahmen zur selbstdarstellung, möglichst mit feedback. sogar wieder mal bei myspace und co rumgesucht. und das mir. will eigentlich nur wahrnehmung. mich selbst spüren können. möglichst irgendwie positiv. irgendwas ist falsch. vielleicht sollte ich... tun, was ich mir vorgenommen habe... morgen, morgen... muss reichen... und jetz?

wieder mist machen? will reden. endlos. niemand fragt. selbst schuld. diaz, mal wieder? das wird zuviel... und es reicht nicht... schreiben, aber die worte versagen. bilder bearbeiten vielleicht, aber die motivation reicht nicht aus. lj reanimieren - liest eh keiner. mein forum ist tot. in keinem anderen kennt man mich, und was bringt es schon, wenn ich wieder rede und rede...

leere. bis tief ins herz, leere. ebbe und flut, tränen, und darunter nur leere.

provoziere den absoluten overkill, um irgendwas zu spüren. lieber schmerz als das. lieber verrat als einsamkeit. als diese leere.

keine kraft mich zu bewegen, das fenster zu öffnen... will nicht, dass es besser wird. zurück, runter, dahin wo ich mich auskenne.

fortschritt, schön und gut... aber jetzt... ich will einfach nicht mehr. das soll... aufhören. oder erst richtig losgehen?

round and round and round...

ich will nicht mehr, und ich kann nicht mehr.

alles sollte besser werden, aber es wird immer nur schlimmer und schlimmer und schlimmer... auch wenn ich dachte, dass das nicht mehr geht. und niemand versteht es - nach außen sieht es *wirklich* besser aus... aber in mir?

ich wünschte fast... das darf ich mir nicht wünschen. und will es nicht.

gefühl gegen verstand, ich gegen mich selbst. und egal wie es ausgeht, es wird weh tun. ich versuche alles zu vereinen was in mir ist, und dabei drifte ich immer mehr auseinander. einerseits stark, selbstsicher, klare linien... innen drin immer mehr angst. immer schwächer. ich kann nicht mehr, aber man sieht es nicht. ich funktioniere, setze kurze warnmeldungen ab wenn alles zusammenzubrechen droht, meldungen die niemand hört oder auf die man nicht zu reagieren weiß... beende freundschaften, die mit das letzte sind, was mir noch bleibt...

selbstisolation statt isolierung von außen. nie mehr die passive rolle, deswegen lösche ich stück für stück meine icq list, ja? oder ist das wieder... selbstschädigung?


ich hab das erste mal überhaupt eine zukunft - und ich habe eine angst vor der zukunft die größer ist als jede andere angst bisher. vor jedem neuen moment, denn ich rutsche immer tiefer hinein, es tut so gottverdammt weh und... wie soll ich das erklären?!

diese verdammten gedanken. diese bilder, worte, gefühle. möchte mich blenden, knebeln, fesseln, betäuben, alles abtöten. nur keine schmerzen mehr, nicht noch mehr... nicht schon wieder. nie wieder hoffen. wie oft habe ich das schon geschrieben?! hoffen tut nur weh... gib auf, gib doch endlich auf...

scheiße...

am besten löscht meinen ganzen account... irgendwas.

was genau mache ich hier? wieso tut jeder blick in die leere mailbox, die volle aber stille icq-list, das unbeantwortete topic so weh?

...worauf genau warte ich denn? was hoffe ich, was glaube ich eigentlich?!




therapien die künstlich selbstwertgefühl pushen. künstlich glauben an etwas aufbauen, wo nichts ist. kein potential, keine chance - nur leere. und dann wundere ich mich, dass ich nicht klar komme.


...einfach nicht zum leben bestimmt? rhetorische fragen. ich will keinen widerspruch. doch, natürlich, schon, aber ich habe zuoft dagegen gehalten, e wird nichts mehr kommen.



selbstfolter. was brauch ich noch svv im klassischen sinne, das hier ist viel effektiver. elender zynismus. masken. verzweiflung. ...bin ich noch irgendwo dahinter?!


hilfe...verdammt...nur wie?!