Ich red zwar verdammt ungern drüber aber ich muss es los werden! Ich habe bps und ich ritz mich seit ca. 3 Jahren und einerseits würd ich gern in ne therapie gehn andererseits hab ich so nen mega horror davor. Weil ich mir verdammt gut vorstellen kann nach dem psychologen besuch eingewiesen zu werden. der rest der welt denkt sich dann bloß "und wieder ein idiot weniger" Ich weiß nicht was ich machen soll. Eine psychatrie würde mich meiner meinung nach noch weiter runterreißen als ich ohnehin schon bin. Wo sind die Menschen die mich verstehen und mir helfen können? Helft mir bitte.

hej,

und erstmal willkommen im forum.

hast du denn schon einmal eine therapie gemacht, ambulant oder stationär?
das klingt so, als wärst du noch nie in thera gewesen, da frag ich mich, wie du auf die diagnose bps kommst?


liebe grüße
a.

Hi,
Ich hab ja auch BPS..is keine tolle Sache.
Aber ich an deiner Stelle würde es mit ner Therapie versuchen.
Wenn es dirnicht gefällt kannste ja immernoch abbrechen
Aber wie heißt es doch so schön?: Probieren geht über studieren.
Es kann dir echt gut helfen
Probiers aus und sont brichste ab...

Viel Glück weiterhin

lG,*RaChEeNgEL*

Hallo!

Erstmal herzlich willkommen!

Und bevor ich was dazu sagen kann, müsste ich erst mal wissen, wer Dir denn die Diagnose BPS gestellt hat?

LG,

Chrissie

hallo, willkommen im forum
darf ich fragen, ob du eine diagnose hast? warum hast du denn so angst vor einer thera? auser es besteht akute gefahr kannst du nicht einfach gegen deinen willen eingewiesen werden und falls das der fall sein sollte ist es wirklich besser für dich
tut mir leid, dass ich das nun mal so hart formoliere, aber wie soll man dir denn helfen, wenn du hilfe ausschließt?
lg loony
edit: huch, da haben einige gleichzeitig geschrieben

Hallo erstmal, so viel Zeit muss sein!

Um mal kurz festzustellen ob ich auch alles richtig verstanden bzw. gedeutet habe: Du bist grad 18, hast noch nie das Zimmer eines Therapeuten oder eine psychiatrische/psychosomatische Klinik von innen gesehen, weißt aber ganz genau, dass du BPS hast? Interessant!

Zum "Psychologenbesuch" und dem Einweisen: Eingewiesen werden können Betroffene nur, wenn

wenn und solange durch deren krankheitsbedingtes Verhalten gegenwärtig eine erhebliche Selbstgefährdung oder eine erhebliche Gefährdung bedeutender Rechtsgüter anderer besteht, die nicht anders abgewendet werden kann. 2. Die fehlende Bereitschaft, sich behandeln zu lassen, rechtfertigt allein keine Unterbringung.

(2) Von einer gegenwärtigen Gefahr im Sinne von Absatz 1 ist dann auszugehen, wenn ein schadenstiftendes Ereignis unmittelbar bevorsteht oder sein Eintritt zwar unvorhersehbar, wegen besonderer Umstände jedoch jederzeit zu erwarten ist.

Quelle

Da ich mal ganz frech davon ausgehe, dass du die Regeln noch nicht gelesen hast und ich trotzdem keinen Hinweis auf einen Zwangseinweisungsgrund finden kann musst du eine solche also nicht befürchten. Und unter allen Umständen kann dir ein Therapeut zwar eine Einweisung nahelegen dich aber zu nichts "zwingen".

Desweiteren ist es immer noch die beste Idee sich selber ein Bild von Psychologen zu machen. Also einen raussuchen, anrufen und Termin vereinbaren. Die ersten Sitzungen werden ungeachtet der Tatsache, ob später eine Therpaie stattfindet oder nicht in den allermeisten Fällen problemlos von der Krankenkasse übernommen.

LG

Also meine ex freundin hatte auch bps und sie selber war schon drei mal in der stationären. Danach habe ich mich ein wenig mit bps auseinander gesetzt weil ich nichts darüber wusste und merkte das all die symptome, also die ich tagtäglich an mir seh und für normal hielt, da aufgelistet waren. abgesehen vom svv. ist ja klar dass das nicht normal ist. meine freundin machte dann schluß aus angst ich könnte sie noch weiter hinein reißen. und dann wurde das mit dem ritzen immer unkontrollierter. also mein arm ist dermaßen entstellt.... und ich komm nicht mehr davon los. ich fühle wie alles um mich danach klarer wirkt. erst letzte woche kamen alle emotionen der 2 monate fernliegenden trennung wieder hoch. und ich verfiel wieder meinen mittlerweile schon normalen depressionen. naja den rest brauch ich ja glaube ich nicht wirklich näher schildern.

@Wölfin: nein war noch nie auf thera. hab mich immer gedrückt.




[edit: Details rausgenommen. Free]

mal ehrlich wenn man sich die definition von borderline durchliest und die symptome an sich vergleicht dann hätte jeder 2te mensch diese krankheit, da gehört n bissl mehr zu als stimmungsschwankungen und bla.
Bevor du hobbydoc spielst, trau dich doch einmal zum arzt und lass dich über therapie etc. beraten.

lg

ich geh ja nicht nur von den stimmungsschwankungen aus. und ich spiel auch net "hobbydoc". Und das mit der therapie hättest vielleicht auch mitbekommen wenn du genau gelesen hättest. vorallem hab ich nicht nur angst davor eingewiesen zu werden sondern auch von dem psychologen missverstanden zu werden. also... ach man das kann man net erklären.

Und weil deine Freundin das hat und du die Symptome durchgelesen hast und da enige auf dich zutreffen stellst du dir selber die Diagnose BPS?
Also mal ehrlich aber die Symptome treffen auf viele Leute zu. Gerade auf solche, die psychische Probleme jeglicher Art haben aber das heißt ja noch lange nich, dass jeder BPS hat.
Selbst Theras, die damit lange Erfahrung haben stellen die Diagnose nich nach ein paar Stunden, denn zu ner Diagnose gehört mehr als nur ein paar Diagnosekriterien, die auf einen zutreffen.


Lg
Zwerg



edit:
Woher willst du wissen will, dass der Thera dich unbedingt missverstehen muss? Und selbst wenn du das Gefühl hast dann kannst du das immernoch ansprechen und es richtig stellen...
und pben wurde dir ja schon geschrieben, dass da n bisschen mehr zugehört beor man Zwangseingewiesen wird.

ich habe gelesen, dass du angst vor ner therapie hast, aber nur dadurch wirst du herausfinden, ob du borderline hast oder nicht.
da kannst du hier noch so viel erklären wie du möchtest, wir könn wir nich sagen ob das stimmt und du auch nich.

und nur weil man zum psychologen geht, heißt das nich gleich das man irgendwo eingewiesen wird, missverständnisse kann es immer geben aber bei einer therapie redet man ja schließlich über so ziemlich alles, also würde man das vermutlich auch klären können.

lg

Das einzige was ich dir grade noch zu gute halten kann ist die Tatsache, dass die Regln down sind. Aber auch der normale Menschenverstand sollte ausreichen um zu erkennen, dass detaillierte Schilderungen von SVV in einem Selbsthilfeforum was sich grade mit diesem Thema befasst nicht angebracht sind!

Es hat schon einen Sinn, dass Psychotherapeuten, Psychiater und Psychologen sehr lange studieren bis sie auf die Patienten "losgelassen" werden. Selbstdiagnosen sind ungenau, oft unpassend und sowieso absolut unangebracht. Und grade solche vielseitigen Störungen wie BPS sind manchmal auch von Experten schwer eindeutig zu erkennen. Nahezu jeder Mensch zeigt in seiner Pubertät Züge von Borderline was aber lange noch nicht heißt, dass jeder Pubertierende Borderline hat. Und auch deswegen wird de Diagnose frühestens mit 18 oder 19 eindeutig gestellt!

Wenn du wissen willst was du wirklich hast dann ist die einzige Möglichkeit das herauszubekommen der Gang zu einem Psychologen!

LG

Hallo su*c*dald*a*h

Schließe mich den anderen an.

Man wird in der Regel nicht einfach so mir nichts dir nichts
eingewiesen.
Du suchst nach Hilfe und nach Antworten
"ich würde ja gerne,aber..."
Wer soll dir denn helfen? Wie stellst du dir diese Hilfe vor?
Was sind deine Erwartungen? Man kann immer auf die falschen
Menschen treffen,das sollte einem bewusst sein, selbst bei Psychologen.
Aber wenn du dir helfen lassen möchtest
dann such dir diese Menschen auf. Es muss ja nicht mal heißen,
dass du an einer BPS leidest! Das war nur deine gestellte Selbstdiagnose.
Wenn du Klarheit/Gewissheit und Hilfe annehmen möchtest,
dann wende dich an einen Arzt oder Psychologen.
Die beißen auch nicht

Wenn du wissen willst was du wirklich hast dann ist die einzige Möglichkeit das herauszubekommen der Gang zu einem Psychologen!

..und nach deinen Antworten zufolge, bist ja nicht doch gaaanz abgeneigt.

Ich glaub es wurd schon alles gesagt.


LG


..was der Rest der Welt sagt, sollte dir egal sein!
Es geht hierbei um dich und nicht um den Rest der Welt.
Wenn du möchtest, dass sich etwas verbessert, wenn du Hilfe brauchst,
ist der erste Schritt, Hilfe anzunehmen!

Nun hab ich mich um einen Psychologen gekümmert. Doch war bis jetzt mein erfolg auf einen Treffer begrenzt. Doch ist dieser Psychologe nicht Kassengebunden und man müsste die Sitzungen selber zahlen. -.- Ich bin echt am Arsch.

Hi...

Wie hast du denn gesucht?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen das es da nur einen gibt?

Ich würde das Pferd von der anderen Seite aufzäumen.
Ruf die Kasse an und lass Dir eine Liste von kassengebundenen Therapeuten schicken.

Und als ersten Gang würde ich Dir sowieso den zu einem Psychiater empfehlen, damit die diagnostische Seite erst mal abgeklärt wird.
Denn was nützt es Dir, wenn Du Dir jetzt mit viel Mühe einen Therapeuten für BPS suchst, den die Kasse auch zahlt und Du gar keine BPS hast....?

Der Psychiater kann dann mit Dir die geeignete Art der Therapie besprechen und Dir sicher auch bei der Therapeutensuche behilflich sein.

Ich denke zum Thema BPS ist schon nahezu alles gesagt. Desweiteren, es ist momentan doch zweitrangig welche Diagnose du dir selbst zuschreiben würdest, es geht doch darum deine Momentane Krise durchzustehen.

Zum Thema Psychiatrie, wie oben schon steht ...so schnell wird man nicht zwangseingewiesen. Andererseits, aus welcher Erfahrung heraus schließt du das ein Aufenthalt dich noch weiter runterziehen würde?
Wenn du der Meinung bist dich derart zu gefährden, ist es sicherlich nicht der angenehmste Weg....nur ist der Momentane angenehmer?

Ansonsten sehe ich es wie meine Vorrednerin....Kasse anrufen, Psychiater anrufen. Evtl. auch Hausarzt ansprechen, Momentane Lage schildern und Meinung einholen. Wenn du dich im Moment derart selbst gefährden solltest, dann ist es doch trugschlüssig zu behaupten dass das allein sein damit angenehmer oder gar sinnvoller ist als sich erstmal zu stabilisieren. ...?

Das sind meine Gedanken zu dem Thema.

@ Luna: Also hier gibt es nicht nur einen. Du hast Recht aber. Eben den einen hab ich bloß erreicht. Bei den anderen Versuch ich schon seit letzter Woche anzurufen und hab nichts erreicht.

Es wär nett, wenn Du mit TootBraunstein und mir auch redest, anstatt unsere Postings einfach zu ignorieren.
Warum gehst Du denn nicht den Weg über den Psychiater, Hausarzt oder die Krankenkasse?

Original von suicidaldeath
@ Luna: Also hier gibt es nicht nur einen. Bei den anderen Versuch ich schon seit letzter Woche anzurufen und hab nichts erreicht.

Das das glaubst du ja wohl selber nicht. Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten aber ich finde dass leuten gegenüber die wirklich BPS haben ziemlich respektlos was du hier treibst. Auch ich kann eine Liste mit Symptomen von BPS durchgehen, bei mir passt vielleicht 90 prozent aber ich hab kein BPS und ich sag dir was, ich bin verdammt froh darüber. also mach es dir doch bitte nicht so einfach.

cyan