itzi

      Ich habe gelernt Leid zu ertragen und meine tränen sind lange schon versiegt. Du hast mein Herz berührt, warst aber nicht fähig es zu ehren und zu schützen. Du hast es gebrochen, du hast mich so sehr verletzt, dass ich nicht mehr lieben kann, nicht mehr lieben will. Ich kqann nicht mehr weinen, das einzige was ich dir och sagen will ist: "Fuck you!" Der Schmerz in mir sagt, dass ich noch lebe, aber eigentlich bin ich tot. Ich hatte deine Hand damals berührt, hatte mich dir an vertraut, doch ich wusste nicht dass es so schwer ist dich wieder loszulassen. Ich sagte dir: "Der Tag an dem ich aufhöre dich zu lieben, ist der Tag an dem ich meine augen für immer schließe." Ich habe meine augen noch nicht für immer geschlossen und ich liebe dich nicht mehr, aber ich fühle mich wie tot. Ich überlege, ob du mich vermissen würdest wenn ich wirklich sterben würde, jetzt...
      Ich wollte lächeln, weil es schön war, anstatt zu weinen weil es vorbei ist. Aber es geht nicht, es war nie wirklich schön. Ich weine weil es nie schön war udn ich lächle weil es vorbei ist. Du hast ein Stück von mir mit dir gerissen, mein Herz, du hast es zerbrochen, hast meine Liebe missbraucht udn trägst sie noch immer bei dir. Ich liebet dich, ich brauchte dich, jetzt hasse ich dich und mein Ende ist so nah...
      Du als Täter bist frei... aber meine Seele bekam lebenslänglich...sie wird nie mehr frei sein...

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      Schicksalsfeder

      Doch nur eine Schreibfeder
      in der Hand des Schicksals?
      Immer wieder in die Tiefen
      der schwarzen Tinte eintauchend,
      auftauchend, Hoffnung schöpfend
      am Rande des Abgrunds
      und über das Paier gleitend,
      stoppend, kratzend, kreisend.
      Mein Weg wird von der
      mich lenkenden Hand bestimmt.
      Ich kann nichts tun,
      kann nicht bestimmen was ich schreibe,
      wie ich es schreibe;
      bin ganz in der Hand der Schicksals.
      Scherbenhaufen

      Meine Welt aus Glas wurde zerstört.
      Eine einzige Berührung lies alles zerbrechen.
      Wieder aufbauen kann ich sie nicht, meine Welt.
      Zu viele Scherben, zu viele Schnitte die Bluten,
      zu laut schreit meine Seele nach Befreiung.
      Ich habe nicht den Willen, diese Welt
      wieder aufzubauen, wieder zu heilen.
      Es ist vorbei, meine Seele ist zerrissen.
      Ich komme aus dem Gefängnis der Scherben
      nicht raus, füge mir nur weitere Schmerzen zu,
      da das Glas so tief schneidet, in meine zarte Seele.
      Die Mensche um mich herum, sehe nichts,
      beachten den riesigen Scherbenhaufen nicht,
      sehen nicht die verzweifelte Seele,
      inmitten ihrer zerstörten Welt.
      Sie ist einsam, diese Seele, meine Seele.
      Habe nichts mehr, an dass ich glauben kann,
      auf das ich hoffen kann, an das ich mich krallen kann;
      habe alles verloren in meiner zerbrochenen Welt.
      Zu weit weg ist der Urheber des Schadens,
      um ihn zu bestrafen, um ihn anzuklagen,
      er hat alles kaputt gemacht, mich zerstört.
      Alles spiegelt sich in den Scherben wieder,
      alles - und ich willes nicht sehen.
      Bin ich nicht selbst der Schuldige, der Täter?
      Eigene Gefangenschaft

      Ich sehe in den spiegel,
      erstarre.
      Ein so falsches Lächeln,
      strahlt.
      Will die Maske abnehmen,
      verzweifelt.
      Unverstanden von der Welt,
      eingesperrt.
      Ich will einfach frei sein,
      lebend.

      Warum muss ich hier sitzen,
      vor dem Spiegel?
      Warum muss ich diese
      falsche Lächeln aufsetzen?
      Warum die aufgesetzte Maske?
      Kann mich selbst nicht erkennen!

      Erwarte von anderen,
      was ich selbst nicht kann.
      Will unterstützt,
      wiederazfgebaut werden.
      Doch mit fehlt dazu die Kraft,
      der Wille.

      Bilde mir ein,
      mich losgelöst zu haben,
      von dir
      und bin doch noch angekettet.
      Bin ich nicht derjenige,
      der die Schlüssel in der Hand hält,
      der mich befreien kann?
      Oh doch!

      Gebrogenheit in dem Schmerz,
      den du mir zufügst?
      Wohlbefinden in den qualen?
      Alles nur Einbildung?
      Alles nut ein Traum?
      Viel zu wahr... greifbar.

      Meine Seele berührend,
      nicht weiter zweifelnd,
      auferstehend
      befreit!
      Kraft ist da,
      Hoffnung doch veroschen.
      Doch nicht frei?
      Gefangen in mir selbst...
      Erwache!
      Erwaches aus dem Traum!
      Öffne die Augen!
      Lebe!

      Es ist dein Leben,
      doch verschwende nicht
      die dir gegebene Zeit!

      Das Leben ist wertvoll!
      Du bist wertvoll!
      Sehe das schöne.

      Atme den Duft
      der Blumen ein.
      Lass die Sonne
      deine Haut liebkosen.
      Höre den Gesange
      der Vögel.

      Nimm die Welt
      mit allen Sinnen war!
      Lebe!
      Befreie dich
      von allen Sorgen
      und genieße
      das was du hast!

      Sei frei!
      Doch jede Verbindung
      zu einer anderen Seele
      bringt viel Gutes,
      viel Erfahrung.
      Lerne leben!

      Jeder Schritt
      trägt dich weiter
      auf deiner Lebensbahn.
      Mit jedem Schritt
      lernst du,
      wächst du.
      Es ist dein Weg!

      Doch schaue nicht
      nur geradeaus;
      beachte auch
      die anderen Wege
      welche deinen Pfad
      hier kreuzen.

      Steine hier,
      Steine da,
      sie liegen
      dir im Weg.

      Umgehen kann man
      sie nicht.
      Doch sie sind greifar
      und man kann sie beseitigen.
      Auflösen
      und dadurch lernen.

      Jeder Weg
      beinhaltete
      so viele Steine.

      Und liegt ein Brocken
      auf dem Weg
      deines Freundes
      so helfe ihm,
      er wird dir dankbar sein.

      Auch du wirst
      Hilfe bekommen
      wenn du sie wirklich brauchst.
      Doch lehne nicht ab,
      nimm dankend an!

      Das Leben ist
      ein Geschenk!
      Du solltest
      es nützen!
      Nach deinem Willen!
      Schau in den Spiegel
      und sage mir jetzt,
      kennst du dich?

      Schaue tief,
      tief in deine eigenen Augen
      und sage mir,
      weißt du, wer du bist?

      Nun, schaue tiefer,
      viel tiefer...
      Dringe ein in deine Seele...
      schaue mit deinem Herzen
      und sag mir nun,
      willst du deine Tiefen ergründen?

      Und nun sage ich dir,
      lege deinen Finger auf deine Lippen
      und schweige,
      lausche der Stimme deiner Seele
      und du wirst wissen,
      wer du bist...
      Sei wie die Sonne,
      die sich am morgen
      zaghaft zeigt
      und zum mittag
      Kraft gewinnt,
      hoch hinauf
      gen Himmel steigt.

      Sei wie die Sonne,
      die uns mit ihrer Wärme
      Freude in das Leben bringt
      und unsren Körper
      fließendes durchströmt
      mit ihrem liebevollen Licht.

      Sei wie die Sonne,
      die am Abend den Himmel
      in ein Meer aus fließendem,
      rotstrahlendem Licht verwandelt
      und am Horizont ertrinkt...
      Habe vergessen,
      was ich liebte,
      wen ich liebte,
      was mir wichtig war.

      Habe vergessen,
      was unvergessbar schien.

      Ich habe losgelassen,
      was ich wollte,
      was ich brauchte,
      was zu mir gehörte.

      Habe losgelassen,
      auch wenn es mir weh tat.

      Ich habe gesagt,
      was die andern hören wollte,
      was den andern gut tat,
      was sie glücklich machte.

      Habe gesagt,
      auch wenn es nicht von Herzen kam.

      Ich habe getan,
      was man von mir verlangte,
      was zu erreichen war,
      was als Muss galt.

      Habe getan,
      auch wenn es mir schwer fiel.



      ...War es der richtige Weg auf dem ich mich verlor?...
      Das Blut fließt...
      Der Schmerz durchzuckt den Körper...
      WARUM???

      Ja, warum...
      Alles nur ein Traum?

      Wir verschließen unsere augen.
      Nein, wir sind nicht alleine.
      Nein, das Leben ist nicht ein einziger Misthaufen.

      Ja, in manchen Momenten will man nicht mehr Leben.
      Ja, in Manchen augenblicken ist alles scheiße!
      Wir sind berechtigt so zu denken!
      Aber es ist nicht die Realität.

      Realität ist doch, dass wir geliebt werden.
      Ja, wir werden alle geliebt.
      Jeder der Eltern hat, wird doch im tiefsten Herzen von ihnen geliebt.
      Jeder der Kinder hat, wird auch von ihnen geliebt.

      Wir sind nicht alleine. Es Milliarden von Menschen auf dieser Erde, und noch viel mehr Wesen!
      Da sagst du, du bist alleine?
      Siehst du sie nicht, all die Menschen, die täglich an dir vorbei laufen?
      Sie sind alle da!
      Und du sagst immer noch, zu seist einsam?
      Öffne dich doch!
      Öffne dich doch all den Menschen. Gehe auf jemanden zu, der dir sympathisch erscheint. Rede! Wer weiß - vielleicht braucht auch dieser Jemand, eine Person, mit der er/sie reden kann, über die eignen Probleme. Vielleicht sind es sogar die gleichen Probleme!
      -Und vielleicht, wenn du ganz viel Glück hast, ist es sogar der Partner deiner Träume.

      Du sagst/denkst du bist sinnlos?
      Ja!
      Ja, solange du das sagst, ist es so.
      Aber warum sagst du es denn? Aus Überzeugung?
      Du bist überzeugt davon, nichts wert zu sein, in dieser Welt nichts getan zu haben, was das Leben beeinflusst, es bereichert hat?
      Dann denke mal nach
      -du wurdest geboren!
      Allein deine Geburt hat schonmal das Leben deiner Eltern bereichert, das Leben deiner ganzen Familie! Sie durften von dir lernen, denn wie sollten sie sonst erfahren, wie es ist ein Kidn zu haben, ein Kind wie dich.
      Und überlege weiter.
      -du warst in der Schule!
      Ja, auch dass ist eine Bereicherung!
      Du sagst du hattest dort nie Freunde?
      Gut, glaubst du wirklich, du warst deinen Mitschülern völlig egal? Sicherlich machten sie sich gedanken und selbst wenn sie sich von dir abgewandt hatten - sie hatten ihre Gründe und du warts Teil ihres Lebens! Ja, klingt komisch - ich weiß. Ist aber so!
      Du bist auch Teil meines Lebens. Ja, du. Ich habe mir wegen dir nähmlich diese Gedanken hier gemacht und das ist mir sehr viel wert. Ich möchte dir dafür danken! Du hast mir einen anstoß geben mich hinzusetzen und über etwas sinnvolles nachzudenken. Und nun schreibe ich es auf. Für dich.
      Udn jetzt dneke weiter nach.
      -Siehst du, du lebst und bist sinnvoll.
      Alleine die Tatsache dass du lebst ist bereichernd für diese Welt.
      Sicherlich bin ich nicht der einzige Mensch, der sich wegen dir und über dich Gedanken macht.
      Und weißt du was - ich mag dich!
      Ja, du bist mir wichtig. Du bist Teil meines Lebens und hast es bereichert.
      Völliger Unsinn?
      Nein!
      Okay, gehen wir weiter.
      -du redest!
      Ja, ich bin mir sicher, du hast schonmal etwas gesagt, oder etwas geschrieben.
      Du hast dich ausgedrückt. Das was du denkst oder fühlst in Worten ausgedrückt - oder es zumindest versucht. Ich bin mir sicher, der Versuch ist dir einige Male geglückt.
      Ja, udn mit jedem Gedanken, mit jedem Gefühl dass du in die Welt hinaussetzts, dass du deinen Mitmenschen schnekst, bereicherst du die Welt.
      Selbst wenn du (deiner Meinung nach) nur völligen Unsinn geschwafelt hast, hat es etwas mit den Menschen gemacht, die deine Worte wahrnahmen.
      Ja, vielleicht haben sie auhc nur gedacht "Das ist ja Unsinn". Aber weitere Gedankengänge folgte.
      "warum ist das Unsinn?"
      "Kann ich es denn besser?"
      Wenn nein, wie kann ich es besser machen?"
      "Wie kann ich diesem Menschen zeigen, dass er etwas gesagt hat, das nicht unbedingt notwendig und wahr war?"
      Jetzt musss ich aber klarstellen:
      Wenn doch soviele Menschen über deine Worte nachdenken, wie können sie dann unsinnig sein?
      Sie haben doch allein dadurch einen Sinn, das andere Menschen darüber nachdenken. Und somit sind deine Worte eben auch notwendig.
      Ja, denn du bist teil eines großen Systems.
      Wenn du nichts sagst, nichts schreibst, dann wird dieses System -die Menscheit- in Not geraten. Denn du bist Teil dieses Systems.
      Würde jeder kleinste Teil, dieses Systems schweigen, nichts mehr an die außenwelt schicken, wären wir in Not. Und wiel du ein Teil dieses Systems bist, geraten wir auch in Not.
      Das soll nicht heißen dass du alle,s was du denkst und fühlst in die Welt rausbrüllen musst.
      Nein, sicherlich nicht.
      Alles, was deiner Meinung nach gesagt werden sollte, solltest du auch ausdrücken.
      Denn du und dein Denken, dein Fühlen, ja deine eigene, keline Welt, ist wichtig, sinnvoll.

      Also, bist du alleine?
      Bist du sinnlos?
      Ist alles scheiße?
      Bist du unwichtig?

      Du sagst immer noch ja... nun, wie du meinst... aber schau mal, du hast gerade meine Worte gelesen udn bestimmt geht etwas in dir vor...allein das macht dich schon sinnvoll.
      Viele die von SvV betroffen sind sagen, Selbsthass wäre der Grund für ihr Verhalten.

      Selbsthass hat, wie alles andere auch, einen Urpsrung.
      Selbsthass kann auf so vielem Beruhen:
      Auf dem Körper, den man nicht annimmt, wie er ist.
      Auf einem zerstörten Selbstbewusstsein, welches auch wieder verschiedene gründe aufweisen kann.
      Selbsthass wegen dem eigenen Verhalten, eben auch dem SvV.
      Selbtshass wegen dem eigenen Denken, wegen der eigenen einstellung oder einfach dem eigenen Leben.

      Mit Selbshass stehen auch oft Schuldgefühle in Verbindung.

      Aber ist es nicht oft ein Teufelskreis, eine Sucht eben...!
      Man schneidet/brennt/usw sich aus Selbsthass und wird sich im Nachhinein wieder dafür hassen, so dass man es sich wieder antut.
      Wenn man nicht stark ist und dem ein Ende setzt, wird es immer und immer wieder weitergehen, alles bruhend auf dem ersten Schnitt. Ist einem das klar geworden, wird man sich für den ersten Schnitt hassen, für die erste Tat und sich wieder "selbst bestrafen".

      Ja, oft ist SvV doch nur die eigene Bestrafung, eben Auslass des Hasses an sich selbst.

      Dabei soltle man sich doch sagen, dass man etwas besonderes ist, wie all die anderen Wesen in diesem Universum. Wir sind einzigartig, jeder von uns. Aber wir sind nie alleine, wir gehören zusammen.
      Nur wenn wir aufeinander eingehen, zusammenhalten und lernen, uns gegenseitig zu helfen, werden wir in frieden leben können.
      Da ist für Selbsthass kein Platz.

      Wenn man sich selbst hasst, wie kann man dann Liebe erfahren?
      Ist es nicht die Selbstliebe, die uns erst öffnet für die Liebe eines anderen Menschens.
      Müssen wir uns nicht erst annehmen, wie wir sind, bevor wir von anderen verlangen können, dass sie unds akzeptieren?

      Wir, die Menschen, sind EINS. Und doch sind wir alle verschieden. Wir sind ein Kunstwerk aus vielen Individuen, aber nur zusammen strahlen wir in unserer ganzen Kraft. Das heißt nicht, dass der einzlene unbedeutend, sinnlos sei - Nein! Jeder ist doch wichtig, damit das große Eine bestehen kann, denn ohne ihn, würde etwas fehlen -und es wäre nicht mehr ganz.

      Liebe Grüße
      Angst vor dem Licht?
      Du?
      Du der du doch immer strebtes,
      der Sonne entgegen zu rennen?
      Du?
      Jetzt, auf einmal?

      Angst den Schritt zu wagen,
      den Schritt der Dunkelheit entgegen?
      Panik wenn es düster wird?
      Du?
      Tatsächlich du?
      Du, der du doch immer
      gewartet hast,
      bis es dunkel wurde,
      um dann zu leben?

      Angst?
      Du?
      Du hast Angst?
      Du, der du immer
      den mutigen spieltest?

      Du sagst du hast dich verändert?
      Nun ja, das mag wohl sein.
      Du sagst du hast jeglichen Mut verloren?
      Dazu sag ich nein!
      Nein, es ist nicht der verlorene Mut,
      es ist die Ehrlichkeit zu dir selbst,
      die du erlangest und sei stolz!

      Setze nicht wieder die Maske auf!

      Du hast Angst?
      Angst vor dem Leben?
      Warum?
      Wieviele Jahre hast du nun,
      ganz ohne schaden durchgestanden?!

      Du sagst du hast nie wirklich gelebt?
      Ich sage nein!
      Du lebst auch wenn du nur da bist.
      Aber was nützt dir die Existenz,
      wenn du nur bist?!
      Genieße doch!

      Du sagst du hast Angst?
      Angst davor zu genießen?
      Warum?
      Du kannst nicht ewig auf der Linie,
      zwischen deiner Angts gezeichnet,
      leben, ohne zur Seite zu schauen!

      Gehe doch den Weg!
      Der Schritt dem Licht entgegen,
      wird ein Schritt in die Dunkelheit sein
      und du wirst beide Ängste bekämpfen!
      Du musst es nur Wollen!

      Was?
      Du sagst du hast keinen eigenen Willen?
      Warum dann Angst?
      Oder, warum lässt du dich von dieser Angst abhalten?
      Wenn du doch keinen Willen hast,
      tritt doch deiner Angst entgegen.
      Denn ohne Wille,
      kannst du es auch nicht wollen,
      vor deinen Ängsten wegzulaufen!

      Vergesse doch!

      Vergesse du doch einmal
      deine Angst!
      Und deine Einstellung gegenüber dem Leben!
      Gegenüber dir Selbst!
      Vergesse doch einfach mal
      und schließe die Augen!

      Und jetzte?
      Siehst du, es ist dunkel!

      Und jetzt öffne deine Augen wieder!

      Siehst du,
      da ist Licht!

      Du hast die Momente im Licht,
      wie auch die in der Dunkelheit genossen!

      Und wo war deine Angst?...

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      Gefallener Engel

      Damals endete mein Leben
      mit einem einzigen Schnitt,
      und ich fiel, fiel so tief...

      Ich schlug auf,
      die Dunkelheit sperrte mich ein,
      kalt der Boden unter mir...

      Schmerz der durch meinen Körper zuckt.
      Nein, nicht der Schmerz eines Schnitt`s.
      Es sind die Flügel meiner Seele die Schmerzen...

      Gefallen,
      aufgekommen,
      die Flügel gebrochen,
      die Seele zerrissen...

      Wo bin ich?
      Ist das der Tod?

      Schaue mich um...
      Ein Licht, weit über mir,
      strahlend und deutlich erkennbar.
      Hoffnung...

      Die Gedanken kreisten,
      es war so still... so unwirklich...

      Als ich lebte,
      hoffte ich zu sterben.

      Nun bin ich tot
      und sehne mich nach dem Leben...
      Dein Atem wie ein Flügelschlag,
      so zart, so warm,
      unverkennbar der Duft...

      Deine Lippen wie die Glut
      des gelöschten Feuers.
      Die Hitze und die Leidenschaft,
      doch gedämpft...

      Deine Blicke wie die Tiefe der Erde,
      warm, voll Gefühl, beruhigend,
      spüre Geborgenheit durch deine Augen...

      Deine Stimme wie das Rauschen der Wellen,
      melodisch schweifend, zielstrebig treffend
      und doch so sanft und verwoben...


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      Kirschblüten vor dem Fenster aus Milchgals.
      Zaghaft öffnen sich die Knospen,
      hat man mir erzählt.

      Fensterspalt lässt Duft hienein,
      der sich in den Kissen verewigt
      und die Luft erhellt.

      Weiße Silhouette eines Baumes
      scheint unklar durch das Glas
      und lässt mich ahnen,
      welche Schönheit sich
      vor meinem Fenster wohl verbirgt.

      Von Wind getragen wehen
      weiße Umrisse von abgefallnen Blüten
      durch die Lüfte weit.

      Höre wie die Blüten
      sich aneinanderschmiegen,
      das Rauschen dringt zaghaft an mein Ohr
      wenn ich ans Fenster trete.

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      Welten in Neonlicht gedrängt,
      es riecht nach Alkohol,
      Staub wirbelt durch die Luft,
      laut dröhnen Schüsse.

      Schreie von Menschen
      und ausgelassenes Gelächter
      mischen sich zu einer
      undurchdringlich schweren
      Decke aus erstickenden Worten.

      Der Luftzug von der offenen Tür,
      das lauter werdende Geschrei;
      die Hilferufe werden überhöhrt
      von den Lachenden.

      Schweiß lässt die Luft
      wie eine Wolke niedersinken
      über die Feiernden
      und dämpft die Schreie.

      Scherben auf dem Boden,
      blutig die Beine der Tänzer.
      Die dunklen Ringe unter
      den Augen der Frauen.

      Geldscheine liegen zerknittert
      und zerrissen am Boden,
      zerlöchert von an Absätzen
      der taumelnden Damen.


      Sonnelicht durchdringt den Nebel
      aus Neonlicht und Alkoholgeruch,
      Schweiß und lautem Gelächter
      und lässt die Schreie deutlich werden.

      Doch alle schlafen nun,
      nach dieser langen Nacht
      und nehmen die Hilfeschreie
      nicht mehr wahr...
      Sein Herz berührt und seit dem nicht mehr losgelassen,
      Gefühle, Gedanken, Erinnerungen die langsam schon verblassen,
      sich in mir ausbreiten und mit ihnen der Schmerz.
      Will frei sein, nicht mehr gekettet an sein Herz.

      Ich selbst halte die Schlüssel in der Hand,
      hab mich selbst in das Reich des Leids verbannt.
      Erinnerungen die wie Blitze in mein Herz einschlagen,
      Tränen die den Kummer für einige Sekunden weit weg tragen.

      Doch in mir haust der Wille nach der endgültigen Freiheit,
      nach dem Tod. Will sterben, doch bin ich noch lange nicht bereit
      dass Leben hier auf Erden zu beenden.
      Vielleicht wird sich mein Schicksal doch noch wenden...
      Albtraumschauer
      strömen dem Ende entegen
      und werden ersetzt durch
      Schmetterlingsfreiheit
      und Gefühlsfrieden

      Käfige die mich
      bewegungsunfähig machten
      erheben sich und
      verwandeln ihre Gitter in
      Sonnengedanken
      und Wolkenflüge.

      Ketten haben sich gelöst
      die viel zu lange
      in mein Herz schnitten
      und geben Platz für
      Liebestrahlen
      am Horizont meiner
      Augenblicke.

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