Grenze ich mich selber ab???

      Grenze ich mich selber ab???

      Was unterscheidet mich von den Anderen?
      Von den Menschen um mich rum, bei denen das Lächeln echt ist? Bei denen es keine Maske ist? Warum ist es denn für mich so anstrengend zu lachen und gute Laune zu haben?

      Was ist der Unterschied?

      Sind es die Narben auf meinen Armen und Beinen?
      Narben von Verletzungen die ich mir zufüge, weil ich von Anderen verletzt wurde!?
      Sind es die Flashbacks?
      Flashbacks die für Sekunden immer wieder so real werden und mich nicht vergessen lassen?
      Die Panikattacken? Die Dissos?

      Oder bin ich es letztendlich selber? Grenze ich mich selber von allen ab?
      Aber warum? Weil die Meisten nicht verstehen?

      Kennt irgendjemand solche Gedanken? Was macht ihr dagegen? Ich fühl mich grad echt alleine...

      edit: falsche taste gedrückt...
      ...es gibt tausend arten sich zu betäuben
      und ich schaffe es immer...
      der Geist


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      Hej,

      weder N*rb*n, noch Dissos und Flashbacks grenzen dich von anderen ab.
      Auch wenn es hart klingt: Das bist du selber!
      Du hast selbst geschrieben, was dich von anderen unterscheidet. Aber muss das umbedingt etwas negatives sein?
      Der Unterschied ist vielleicht da, aber nicht die 'Abgrenzung'. Die entwickelt dein Kopf ganz von alleine.

      Und ja, ich kenne selbst solche Gedanken: Was ich dagegen tue?
      - Mir immer wieder das oben geschriebene sagen und klarmachen, das es Einbildung ist.
      - Mir alle meine Freunde aufzählen und über jede einzelne Freundschaft nachdenken.
      - Mich fragen, ob ich nicht durch meine Erfahrungen (auch wenn es sehr negative sind) 'reicher' geworden bin, eher gelernt habe verantwortungsbewusst zu reagieren und die Gefühle anderer Menschen gut verstehen und nachvollziehen kann.
      - Mir meine Stärken aufzählen.
      - Über alles nachdenken, was ich in meinem Leben schon vollbracht habe und stolz auf mich sein.

      Danach geht's mir meist besser und dieses Gefühl der Abgrezung ist weniger stark.

      Hmm... schwer dir eine vernünftige Antwort zu geben, ich hoffe ich hab dir wenigstens ein bisschen geholfen..

      Lg
      Fee
      Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
      (Marcus Tullius Cicero)
      (pwd per pn)
      was mir erstmal so spontahn einfällt ist: auch andere tragen masken! ... nicht jeder in der gleichen ausprägung aber ich denke es gibt niemanden der nicht schon gelacht hat und gute laune gespielt hat obwohl im nicht danach war... du kannst ja bei den anderen auch nicht hinter die masken sehen, und dir sicher seien das sie sich immer so geben wie sie sind ;) ...

      ich denke auch das ich mich abgrenze... letzlich ist man es immer iwie selber... ich habe totahle panik in der klasse ohne freunde da zu stehen, trotzdem... bei mir ists denk schlicht die angst verlätzt zu werden...
      ich fühl mich von den anderen nicht angenommen, häufig hab ich das gefühl zwar tolleriert aber nicht erwinscht zu sein...
      das einziege was mir da hilft ist sich bewusst nicht abgrenzen, mir zu sagen "selbst wenn sie dich nur akzeptieren, besser als allein sein..."

      hoffe das hilft jetzt iwie was und ist nicht fölliger schmahn :rolleyes:
      alku
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