Krisenintervention???

      Krisenintervention???

      Hi,

      war von euch schon mal jemand für ein paar Tage zur Krisenintervention stationär.
      Ich spiele mit dem Gedanken, weil ich grad überfordert bin und einfach ein paar Tage den Schutz brauche. Außerdem soll ich neue Medikamente bekommen, da hab ich zu Hause immer wegen den Nebenwirkungen Angst, weil ich schon ziemlich schlechte erfahrungen gemacht habe...

      KleinerIgel
      This is for all people who talk sh*t about me
      I just give a f*ck about you
      'cause I'm something that you can never be
      Hallo erstmal!

      Letztendlich ist es deine Entscheidung, aber wenn du schon sagst, dass du überforderst bist und Schutz brauchst und dann noch auf neue Medikamente eingestellt wird... *puh*

      Ich würde dir - so wie es sich hier anhört - zu einem Klinikaufenthalt zu Krisenintervention raten.

      Würde uns freuen wenn du und auf dem Laufenden hälst.

      LIebe Grüße,
      Lorenzo

      P.S.: Lass dir mit deiner Enhtscheidung so viel Zeit wie du brauchst, aber zögere nicht so lange - Therapieplätze sind eh rah und eh meist mit längeren Wartezeiten verbunden
      ja, ich war auch bereits zu Kriseninterventionen. Da ist, meiner Meinung nach n großer Unterschied, ob man minderjährig oder volljährig ist, also KJP oder Erwachsenen...

      und ach ja: es ist ein großer Unterschied zwischen Krisenintervention, die eigentlich ein paar Tage, höchstens wenige Wochen dauert und einer stationären Therapie, die mehrere Wochen bis Monate dauert. Bei einer solchen Therapie gibt es Wartezeiten, und ja, sie sind sehr lang oft, bei Kriseninterventionen gibt es jedoch eigentlich keine Wartezeiten, man wird direkt aufgenommen als Notaufnahme.
      * You know I say, that I'm just fine, but I hope you wonder from time to time. *
      * Humor ist, wenn man trotzdem lacht! *


      nun, ich möchte hier jetzt keine Diskussion vom Band brechen, nur für Igel als Info:

      Bei einer Krisenintervention gibt es keine Wartezeiten. Wenn man dahin geht hat man, wie gesagt, eine _Krise_ ... da erwartet niemand von einem, dass man auch noch wartet.

      Bei Therapien gibt es Wartezeiten... schon da ist es blöd, aber da muss man auch stabil sein, somit geht es auch.
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      Hi Feyana !

      Man muss nicht stabil sein für eine stationäre Therapie , ich bin immer genau aus diesem Grunde stationär gegangen weil ich instabil war. Und eine Krisenintervention kann unter Umständen auch wesentlich länger als ein paar Wochen dauern. Und man braucht eine Noteinweisung (wurde ja schon gesagt).

      Lieben Gruss Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Hi,

      also, ich bin jetzt in ner Klinik in Stuttgart angemeldet. Aber nicht als Krise, sondern zur allgemeinen Therapie. Die Wartezeiten sind scheinbra sehr lange, ist aber noch nicht ganz geklärt, weil mein hausarzt mich auf jeden Fall als "akut" überweisen will.
      Ich hab schon angst davor, aber andererseits bin ich froh, dass ich Hilfe bekomme und festentschlossen sie anzunehmen.
      Danke für eure Infos.

      Kleiner Igel
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      Hallo Kleiner Igel,

      na, das hört sich doch schon mal gut an, dass nun tatsächlich ein Klinikaufenthalt bevorsteht. Und wenn du selber fest entschlossen bist, die Hilfe anzunehmen, ist das alleine schon ein guter Schritt in Richtung Besserung. Ich kann gut verstehen, dass du irgendwie auch Angst hast, denke das ist normal. Und es legt sich im Laufe der Therapie. Viele liebe Grüße und viel Kraft für deinen weiteren Weg.

      Manu