Ich kann verflucht nochmal nicht mit Stress umgehen. Mein Körper macht das nicht mit.
Ich hab mal wieder Wochen lang gekämpft, mich wochenlang durch jeden Schultag gequält, Stabilisierungstechniken angewandt, mir was Gutes getan, durchgehalten. Next step, usw.
Und heute doch wieder ein Totalzusammenbruch.
Ich musste nach der Schule mit dem Zug in eine andere Stadt fahren, Frauenarzttermin. Mir ging es dreckig, die Woche war hart, die nächste wird härter. Druck, Herzrasen, Gedankenchaos. Ich gehe also in die Praxis, merke dass ich meine Chipkarte nicht finde. Verzwifelt gesucht, die Schwestern genervt. Ich merke wie die Toleranzgrenze erreicht ist. ich merke wie ich nicht mehr kann, verdammt nochmal nicht mehr kann. Ich schlucke die Tränen runter, weiß ich muss durchhalten bis ich aus der Praxis rausgehe. Mir war klar dass es danach bergab geht.
Sie haben meinen Blutdruck gemessen. 155 zu 80, viel zu hoch. Ich lasse die Untersuchung über mich ergehen, kauere gedanklich schon längst in einer dunklen Ecke. Weltuntergangsstimmung. Die Ärztin macht sich Sorgen, ich muss nochmal Blutdruck messen lassen. 160 zu 95. Der Stress schlägt mir so enorm auf den Körper, aber was soll ich machen, er wird nicht weniger, er wird nur noch mehr. Es geht straff auf die Prüfungen zu, wenn ich daran denke kriege ich nur noch ein irrsinniges Lachen zustande. Ich hab *solche* Angst, dass ich nur noch lachen kann vor lauter Verzweiflung.
Danach meine Mutter getroffen. Ich geweint, sie geweint. Sie verliert ihren Job, hat Angst um mich, schläft kaum noch. Spirale dreht sich, wir ziehen uns gegenseitig runter.
Morgen kommt eine Freundin nach der Schule zu mir, sie übernachtet hier, abends Kino, Samstag zusammen nach Erlangen. ZUVIEL. Es ist mir zuviel, ich habe das Gefühl keinen Menschen um mich herrum ertragen zu können, andererseits brauche ich jemanden, ich will doch nicht allein sein.
Ich weiß nicht wie ich die nächste Woche überleben soll. Ich habe ständig Magen-Darm Probleme, Krämpfe, Kopfschmerzen, kann nur noch mit Tabletten (vom Psychiater verordnet, keine Sorge) schlafen, Herzrasen, Panik.....verdammt.
Aber jetzt mal konkret. Wie kann ich meine Stresstoleranz verbessern? Ich geb schon mein bestes, immer nur den nächsten Schritt sehen, mir Pausen gönnen, mir was gutes tun. aber das Schlimmste sind die Gedanken. Zum Teil über Kleinigkeite, wie "Was esse ich morgen", "Meine Wohnung ist dreckig, J. kommt, sie findet es bestimmt ekelhaft hier" , "Ich muss noch mein Rezept einlösen". all diese Kleinigkeiten überfordern mich im Moment so dermaßen, ich sehe sie als riesigen unüberwindbaren Berg, kann mich gedanklich nicht lösen, nicht distanzieren.
Bald sind Prüfungen, bald sind Prüfungen....ich bin jetzt schon am Ende, was soll das....stop. Ich hab es so weit geschafft, den Rest schaff ich auch noch.
Irgendwelche prüfungserfahrenen Leute hier? Geheimtipps? Okay, ich kenn sie eigentlich schon alle, aber ich muss sie nochmal lesen.
Angst.
ein verzweifeltes Finsterwesen
Hab meine Chipkarte übrigens wieder gefunden, war im andern Mantel. Kann sie nachreichen....ich weiß nicht mehr was ich tu,ich finde Käse im Küchenschrank, Kontaktlinsenlösung in der Dusche, verschiedenste Dinge an den bizarrsten Orte wo sie definitiv NICHT hingehören *lach* meine Nerven....
Ich hab mal wieder Wochen lang gekämpft, mich wochenlang durch jeden Schultag gequält, Stabilisierungstechniken angewandt, mir was Gutes getan, durchgehalten. Next step, usw.
Und heute doch wieder ein Totalzusammenbruch.
Ich musste nach der Schule mit dem Zug in eine andere Stadt fahren, Frauenarzttermin. Mir ging es dreckig, die Woche war hart, die nächste wird härter. Druck, Herzrasen, Gedankenchaos. Ich gehe also in die Praxis, merke dass ich meine Chipkarte nicht finde. Verzwifelt gesucht, die Schwestern genervt. Ich merke wie die Toleranzgrenze erreicht ist. ich merke wie ich nicht mehr kann, verdammt nochmal nicht mehr kann. Ich schlucke die Tränen runter, weiß ich muss durchhalten bis ich aus der Praxis rausgehe. Mir war klar dass es danach bergab geht.
Sie haben meinen Blutdruck gemessen. 155 zu 80, viel zu hoch. Ich lasse die Untersuchung über mich ergehen, kauere gedanklich schon längst in einer dunklen Ecke. Weltuntergangsstimmung. Die Ärztin macht sich Sorgen, ich muss nochmal Blutdruck messen lassen. 160 zu 95. Der Stress schlägt mir so enorm auf den Körper, aber was soll ich machen, er wird nicht weniger, er wird nur noch mehr. Es geht straff auf die Prüfungen zu, wenn ich daran denke kriege ich nur noch ein irrsinniges Lachen zustande. Ich hab *solche* Angst, dass ich nur noch lachen kann vor lauter Verzweiflung.
Danach meine Mutter getroffen. Ich geweint, sie geweint. Sie verliert ihren Job, hat Angst um mich, schläft kaum noch. Spirale dreht sich, wir ziehen uns gegenseitig runter.
Morgen kommt eine Freundin nach der Schule zu mir, sie übernachtet hier, abends Kino, Samstag zusammen nach Erlangen. ZUVIEL. Es ist mir zuviel, ich habe das Gefühl keinen Menschen um mich herrum ertragen zu können, andererseits brauche ich jemanden, ich will doch nicht allein sein.
Ich weiß nicht wie ich die nächste Woche überleben soll. Ich habe ständig Magen-Darm Probleme, Krämpfe, Kopfschmerzen, kann nur noch mit Tabletten (vom Psychiater verordnet, keine Sorge) schlafen, Herzrasen, Panik.....verdammt.
Aber jetzt mal konkret. Wie kann ich meine Stresstoleranz verbessern? Ich geb schon mein bestes, immer nur den nächsten Schritt sehen, mir Pausen gönnen, mir was gutes tun. aber das Schlimmste sind die Gedanken. Zum Teil über Kleinigkeite, wie "Was esse ich morgen", "Meine Wohnung ist dreckig, J. kommt, sie findet es bestimmt ekelhaft hier" , "Ich muss noch mein Rezept einlösen". all diese Kleinigkeiten überfordern mich im Moment so dermaßen, ich sehe sie als riesigen unüberwindbaren Berg, kann mich gedanklich nicht lösen, nicht distanzieren.
Bald sind Prüfungen, bald sind Prüfungen....ich bin jetzt schon am Ende, was soll das....stop. Ich hab es so weit geschafft, den Rest schaff ich auch noch.
Irgendwelche prüfungserfahrenen Leute hier? Geheimtipps? Okay, ich kenn sie eigentlich schon alle, aber ich muss sie nochmal lesen.
Angst.
ein verzweifeltes Finsterwesen
Hab meine Chipkarte übrigens wieder gefunden, war im andern Mantel. Kann sie nachreichen....ich weiß nicht mehr was ich tu,ich finde Käse im Küchenschrank, Kontaktlinsenlösung in der Dusche, verschiedenste Dinge an den bizarrsten Orte wo sie definitiv NICHT hingehören *lach* meine Nerven....