Hallo!

Ich mache mir schon seit längerer Zeit Gedanken darüber, ob diese schrecklichen Depri Phasen irgendwann einmal ganz aufhören werden. Weil ich falle immer wieder in solche Phasen, und je häufiger sie vorkommen, desto schwerer wird es, aus ihnen herauszukommen.
Das ist, als würde man einem Abgrund entlang laufen und, je öfter man stolpert, desto mehr verletzt man sich, weil man immer schwächer wird, und desto länger dauert es, bis die Verletzung heilt, weil man keine Zeit hatte, den letzten Unfall richtig auszukurieren. Man kann ja nicht mitten auf dem Weg einfach stehen bleiben?! (Versteht das i-jemand?)

Mich werfen mittlerweile schon Kleinigkeiten aus der Bahn und es dauert Tage, bis man wieder etwas mit mir anfangen kann. Die Depressionen enden nicht immer im svV, aber wenn, wird es noch schwerer aus ihnen heraus zukommen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Und ich habe auch keine Ahnung, was für Antworten ich hierauf erwarte, vllt. i-jemand der das versteht oder kA...
Danke schonmal fürs lesen.

Liebe Grüße

Abby

Danke für die Antworten!

Ich habe Hilfe, es wird trotzdem nicht besser, und das mit dem Verletzen war eher metaphorisch gemeint.
Zeit habe ich auch schon unheimlich viel Zeit investiert, aber dennoch wird es nicht besser. Im Gegenteil, das ist ja, was mich zum Grübeln bringt. Ich gerate in immer tiefere Konflikte mit mir selbst, und habe immer öfter das Gefühl, zu dumm für diese Welt zu sein. Weil ich diese Konflikte nicht lösen kann und andere mir da auch sehr schlecht helfen können.
Das sind so unlösbare Sachen wie Sinn des Lebens, weil ich immer wieder zu dem Entschluss komme, dass das Leben sinnlos ist, wenn man alles Zwischenmenschliche ausschließt. Aber i-wo ist es doch das Zwischenmenschliche, was mich zu der Annahme bringt, dass das Leben sinnlos ist?! Wer kann mir da weiterhelfen.... egal was ich denke, ich lande in einer Sackgasse .... .
Aber ich frage mich auch, wie kann es aufhören, wenn ich doch scheinbar prädestiniert dafür bin, bei bestimmten Situationen depressiv zu reagieren. Es gibt Leute, die immer aggressiv auf etwas reagieren, die können das doch auch nie ganz abstellen.
Wie soll es dann bei Depressionen geschehen?

Edit: Paar Grammatik Fehler^^, ich kann kein deutsch mehr, und das nach nur einer Woche Polen

Angst vor dem Sterben habe ich nicht, dann wäre endlich alles vorbei. Was mir Angst macht, ist das davor, der Sinn dessen..., ich meine wofür gehe ich in die Schule, werde später mal hart arbeiten, wenn doch in 80 Jahren eh alles vorbei ist. Eigentlich hat doch der Mensch das erreicht, was er erreichen möchte. Er hat Bewusstsein erlangt. Viele sagen, dass sei das Ziel der Evolution. Wenn man drüber nachdenkt, ist das gar nicht so falsch, denn was macht der Mensch jetzt mit seinem Bewusstsein? Er zerstört sich selbst, und alles um sich herum, was anderen seiner Art und anderen Lebewesen ein anständiges Leben auf der Erde verwehrt. Das was wir machen, ist doch eig. das gleiche, nur dass wir andere da größtenteils rauslassen!?
Ich bin grad wieder voll vom Thema abgkommen, aber i-wie hab ich jetzt wieder so ein Wirrwarr in meinem Kopf....
Naja, danke für die Antworten

Abby

Ich weiß, dass ich nur Unsinn schreibe, aber mein Kopf ist voll davon. Das war auch in keinster Weise als Verletzung von Löschregel 05 gemeint.... ich meine, ich bin ja noch auf der Suche nach dem Sinn, habs noch nicht aufgegeben.

Was soll ich denn machen?

Original von noire

Der Sinn des Lebens?
Ich denke, der Sinn des Lebnes ist das Leben selbst. Zu leben und zu überleben.(Hat mich lange nachdenklich gemacht dieser Satz)

Du lebst um zu überleben??? Das ist ja wie, ich lebe, um zu arbeiten. Das ist in meinen Augen nicht sehr tiefsinnig.

Danke für die Antwort

LG Abby

Natürlich ist das Leben zum leben da.

Aber wie definierst du das Wort? Das Substantiv ist klar, aber beim Verb hab ich Definitionsschwierigkeiten.

Original von noire
leben ist für mich lachen, fröhlich sein und auch die positiven Seiten des Lebens zu sehen.

und wie nennst du den Rest des Lebens? atmen, um nicht zu ersticken?