*free.me*

      SCHLAFLOSE NACHT

      Ich lieg im Bett, 's ist tiefste Nacht
      Ich kann nicht schlafen, bin noch wach

      'S ist der Gedanke, der mich quält
      Und der vom Schlafen mich abhält

      Der Gedanke, dass du nicht
      Mehr und nie wieder bei mir bist
      Stund um Stunde, Nacht um Nacht
      Lieg ich mit dem Gedanken wach

      Ich würde gerne bei dir sein
      Doch das wird niemal wieder sein
      Denn du emfindest nur für mich
      Hass, ja ich weiß: Du hasst mich
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      AN MEINE BESTE FREUNDIN

      Ich lernte dich kennen
      Als du
      Mit meinem besten Freund zusammen warst

      Nach einiger Zeit
      Wuchs zwischen uns
      Eine besondere Freundschaft:

      Wir redeten miteinander
      Als wären wir des andern Tagebuch

      Wir sprachen
      Über unsere Ängste
      Über unsere Sorgen
      Über unsere Vergangenheit

      Doch dann verließ mich meine Freundin
      Und ich glaubte
      Niemanden mehr zu haben
      Für den es sich lohnen würde
      Zu leben
      Zu kämpfen
      Mein Leben hatte keinen Sinn mehr
      Doch ich lag falsch!

      Denn ihr beide
      Dein Freund und du
      Wart noch da!
      Vor Allem du
      Hast mir gezeigt
      Dass es noch Menschen gibt
      Denen ich nicht egal bin!

      Du hast mich aufgebaut
      Und mir die Kraft gegeben
      Mich nicht aufzugeben,
      Mich nicht umzubringen
      Du hast mir das Leben gerettet
      Auch wenn du es nicht weißt

      Ohne dich
      Wäre ich jetzt schon nicht mehr am Leben

      Doch dann
      Hast du mit deinem Freund
      Schluss gemacht
      Nach langem Überlegen

      Und jetzt geht es dir schlecht
      Du warst für mich da
      Als ich dich gebraucht habe
      Du hast mir zugehört
      Obwohl es dir selber nicht gut ging
      Und du hast mir geholfen so gut du konntest

      Ja
      Mir geht es nicht gut
      Ja
      Ich bin ein psychisches Wrack
      Ja
      Ich kann mich kaum aus eigener Kraft auf den Beinen halten
      Ja
      Ich schneide mich
      Um den Schmerz zu vergessen
      Ja
      Ich lache
      Um nicht weinen zu müssen
      Doch ich will dir helfen
      Ich will für dich da sein
      Wie du es für mich warst
      Denn du bist und bleibst
      Meine beste Freundin
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      SINNLOSES WARTEN

      Du fehlst mir, oh mien kleiner Schatz
      Hast einen ganz besondren Platz
      In meinem Herzen ganz tief drin
      Weil ich noch verliebt in dich bin
      Dabei hast du mich längst verlassen
      Und denkst ich würd dich dafür hassen

      Doch sehn ich mich nach deinem Blick
      Ich wünscht so sehr du kämst zurück
      Doch gleich wie lang ich hoffe, warte
      Ob ich Jahre, Äonen warte
      Ich weiß genau, du kommst nicht mehr
      Niemals, nie wieder, nimmermehr
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      ZERPLATZTE TRÄUME

      Ich habe geträumt
      Von einer besseren Zukunft
      Die ich mit dir erleben wollte
      Ich habe den Traum der Liebe geträumt
      In dem wir beide die Hauptrollen hatten

      Doch die Realität
      Hat mich mal wieder eingeholt
      Und mir klar gemacht
      Dass ich es im Leben niemals zu etwas bringen werde
      Er hatte recht
      Der Traum ist geplatzt
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      ENDE

      Ich bin leer
      Doch mein Kopf ist es nicht
      In ihm überschlagen sich die Gedanken
      Und lassen mich gestern Abend
      Immer und immer wieder erleben
      Immer und immer wieder fühlen
      Wie mein Herz zerbrach
      Und ein Teil in mir starb

      Du wars mein Segen
      Jetzt bist du mein Fluch
      Der Gedanke an dich gab mir Kraft
      Jetzt saugt er mich aus
      Dich zu sehen gab mir Hoffnung
      Jetzt raubt mir der bloße Gedanke
      Dich wiederzusehen jede Zuversicht

      Denn es ist vorbei
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      LEERE

      Ich liege am Boden
      Umgeben von den Ketten
      An die ich mich einst
      Selbst gekettet habe
      Sie sind rot
      Rot vom Blut das aus dem Loch
      In meinem Herzen strömt

      Was habe ich mir nur gedacht?
      Habe ich wirklich gedacht,
      Du könntest mich lieben?
      Du könntest glücklich sein mit mir?
      Du würdest die Mutter meiner Kinder werden?
      Ich war so dumm!
      So blind!
      So naiv!

      Ich wünschte
      Ich hätte dich nie geküsst
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      KEINE LIEBE

      Ich liebe dich, J
      Doch du liebst mich nicht
      Die Nachricht war für mich
      Ein Schlag ins Gesicht

      Ich denke zurück an die letzten Tag
      Ich hab dir gesagt, dass ich dich nicht nur mag
      Sondern dich liebe, mit Haut und Haar
      Und daran wie scheiße das von mir war

      Ich hätt wissen müssen
      Dass es so endet
      Weil es bei mir
      Immer so endet

      Niemals werde ich glücklich sein
      Niemals mit dir, einer andren, allein
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      SEKUNDE, MINUTE UND STUNDE

      Liebe im Herzen, Liebe im Kopf
      Lache ich, freue mich, bin glücklich, hoff
      Sekunde, Minute und Stunde
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      J****

      Ich blicke in die tiefen Augen
      Die zum Verführn von Männern taugen
      Ihr Blick, er raubt mir den Verstand
      Und führt mich in ein fernes Land
      Wo einzig allein du noch zählst
      Wo du mir, einem Engel gleich,
      Mit zartem Blick die Hand darreichst

      Durch meinen Körper zuckt ein Blitz
      Als du zart meine Lippen küsst
      Der Kuss, wie lauer Frühlingswind
      Mir selbst den letzten Zweifel nimmt
      Zart, wie die Rose schön, du liegst
      In meinen Armen und zerfließt
      Vor Glück und Trauer, scheint es mir
      Doch wie stehst du denn nun zu mir
      Willst du mit mir zusammen sein
      Oder ist es falschen Schein?
      Liebst du mich vielleicht wirklich doch
      Ich hoff es und ich glaub es noch
      Doch drängen sich mir Zweifel auf
      Würd sie entkräftgen, hielt sie auf

      Doch kenne deine Lage ich
      Würd dir gern helfen, kann es nicht
      Ich liebe dich mit Haut und Haar
      Ich bete, dass mein Traum wird wahr
      Mein Engel, Göttin, J
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*free.me*“ ()

      DEIN STERN

      Ich werde da sein, bei Tag und bei Nacht
      Ich habe für dich schon ein Feuer gemacht
      Dort kannst du dich wärmen, wenn dir kalt ist
      Weil du meine beste Freundin bist
      Das Feuer es brennt für dich Tag und Nacht
      Und immer wenn du danach Sehnsucht hast
      Kannst du dich in seiner Wärme ausruhn
      Das Feuer beschützt dich, es wird dir nichts tun
      Ich will dass du weißt: ich habe dich gern
      Am Himmel leuchtet wie die Sonne dein Stern
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      DIR ZU EHREN

      Spürst du, wenn das Mondlicht, weiß
      Voller tiefster Zärtlichkeit
      Über deine Wangen streichen
      Deine sanfte Herrlichkeit
      Mit eintausend schönen Dingen
      Sah die Schönhteit neu erglühen
      Die der Herrgott dir einst gab
      Dir mit in die Wiege lag
      Die schon beinag göttlich sind
      Mit Worten nicht zu fassen sind

      Bist das Schönste seiner Kinder
      Schriebe für dich tausend Lieder
      Deinen Anblick zu verehrn
      Würdest du's mir nicht verwehrn
      Würd ich singen, dich zu ehrn
      Würd dir schenken unsren Stern

      Doch du bist der schönste Stern
      Sterne kann man nicht verehrn
      Da ihre Schönheit ewig bleibt
      Ist auch längst schon kalt der Leib

      Alles wird wohl einmal sterben
      Und zu kalter Asche werden
      Du jedoch wirst ewig leben
      Da sie, meine Worte, streben
      Um des Paradieses Pforde
      Dass auch ER einst hört mein' Worte
      Und sie werden ewig klingen
      Denn er wird sie für dich singen
      Für dich, mit dem Engelchor
      Schöner klang'n sie nie zuvor
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „*free.me*“ ()

      BEKENNTNIS

      Ich weiß, ich schreib viel über dich
      Aus einem Grund: Ich liebe dich!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*free.me*“ ()

      In Der Nacht

      Trauer, Einsamkeit und Stille
      Treiben mich umher des Nachts.
      Hörst du nicht die leisen Stimmen
      In der Dunkelheit der Nacht?

      Wie sie flüstern, flüstern leise
      Sagen von dem was sie quält
      Und auf ihre Art und Weise
      Dir von ihrem Leid erzähln

      Ohne Körper, ohne Wohnsitz
      In der kalten Dunkelheit
      Hallen sie in meinem Kopfe:
      Stimmen voller Traurigkeit

      Hörst du nicht? Ein kleiner Junge,
      Der von seinem Leid erzählt.
      Der verlassen, einsam, heiser
      Jede Nacht um Hilfe fleht.

      "Komm zu mir, mein kleiner Junge!
      Habe keine Angst vor mir!
      Komm und sag was dich so quälet!
      Was es ist, erzähl es mir!"

      "Niemand wollte mich je haben,
      Stets war ich an allem schuld.
      Und mein Leben war ein Unfall
      Meine Mutter trägt die Schuld.

      Dass ich sehe, höre, schmecke,
      Lebe, wie ein Mensch nur lebt.
      Und mein Vater, dieses Arschloch
      Hat sie dafür nur gequält.

      In der Schule ging es weiter
      Jeder hat mich ausgelacht
      Habe innerlich geweint
      Nach außen hin jedoch gelacht.

      Hab getan, als sei ich glücklich
      Schmerz jedoch zerriss mein Herz
      Habe alles hingenommen
      Jetzt jedoch bleibt nur der Schmerz

      Konnt nicht lachen, konnt nur weinen
      Wenn Frau Horn hat mich gemobbt
      Und ich hatte niemals Freunde
      Keiner hat mich je gemocht

      Und dann in der 3. Klasse
      Kriegte Steffi Bulemie
      Meine Mum stand ihr zur Seite
      Doch niemals mir, niemals, nie

      Meine Schwester ritzte, schnitt
      Sich die Unterarme auf
      Meine Mutter war zur Stelle
      Baute Steffi psychisch auf.

      Und dann eines Nachts im Rausche
      MIt viel Alkohol im Blut
      Nahm mein Vater meinen Hals
      Fand ihn zwischen seinen Waden gut

      Während mich mein Vater würgte
      Stand sie ängstlich in der Tür
      Während ich um Hilfe flehte
      Stand sie reglos in der Tür

      Als mir schwarz vor Augen wurde
      Und mir die Besinnung schwand
      Ließ mein Vater endlich locker
      Doch mir fehlte der Verstand

      Zu begreifen was passiert war
      Was mein Vater hat getan
      Als ich noch die Lungen füllte
      Nahm er mich auch in den Arm

      Ich vergaß die tiefen Wunden
      Die er in mein Herze riss
      Hielt es für ganz gewöhnlich
      Dass es schlimm war, wusst ich nicht

      Niemals hatt ich wen zum Reden
      Niemand hat mir zugehört
      Niemand wollte mich je hören
      Immer hab ich nur gestört

      Doch dann traf ich dieses Mädchen
      Und eins hat mich sehr verstört
      Sie war die erste auf der Erde
      Die mir wirklich zugehört

      Ach das Reden war wie Balsam
      Balsam für mein krankes Herz
      Ich erzählte ihr mein Leben
      Meine Ängste meine Sorgen

      Und dann eines Tages dann
      Kam es wie es kommen musst
      Sie sagte, sie kann nicht mehr
      Und ich Trottel habs gewusst

      Habs gewusst, doch nichts gemacht
      Lag nur wach fast jede Nacht
      Und so bleibt mir nur die Sucht
      Nichts als bloße Sehnsucht
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Mein Engel

      Zart wie die Blume und Haut weiß wie Schnee
      Ein Lächeln bezaubernd wunderschön
      Die Stimm' eines Engels, so sanft und rein
      Wie gerne würde ich bei dir sein

      Der Kuss deiner Lippen, wie tödliches Gift
      Nach dem längst mein Körper schon abhängig ist
      Selbst wenn du mich umbringt, mit qualvollem Tod
      Brauche ich dich, mehr als Wasser und Brot
      Ich will dich nicht missen, was sei auch der Preis
      Und seis meine Seele, ich zahlte den Preis
      Denn nichts auf der Welt könnt dich ersetzen
      Und niemand könnt deinen Wert für mich schätzen
      Du bist mir heilig, mehr noch als mein Leben
      Leider, mein Engel, kann ich dir nichts geben
      Was deinem Wert auch nur nahe kommt

      Doch nicht nur Küsse sind unschätzbar wert
      Es gibt noch anderes Ding, das dich ehrt
      Meine Augen als Spiegel und du wirst verstehn:
      In meinen Augen bist du wunderschön
      Doch braucht man mehr, als menschliche Augen
      Um deine ganze Schönheit zu schauen
      Denn deine Seele, mit Wort' nicht zu fassen
      Denn alle Worte würden verblassen
      Suchte man diese mit Worten beschreiben
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*free.me*“ ()

      Glück Im Gras

      Das Leuchten der Augen, der himmlische Blick
      Ein Lächeln für mich - oh himmlisches Glück
      Wir liegen zusammen im feuchten Gras
      Die Sterne strahlen, der Mond leuchtet blass
      Ich hör deinen Atem und fühl deine Haut
      Gesteh dir: du hast mir mein Herz geraubt

      Ich streichel dein Haar, schwarz wie die Nacht
      Und zügle das Feuer, das du entfacht'
      Das, brennt es einmal, nicht mehr erlischt
      Das sich in meine Blicke mischt

      Ich streichel die Wangen im zarten Gesicht
      Berühre die Lippen, da packt es mich!
      Ich dreh mich zu dir und blicke dich an
      Und frag mich, ob ich es wagen kann
      Doch als dir das Mondlicht im Auge glänzt
      Kann ich nicht mehr halten, was mein Herz eingrenzt
      Von Liebe beflügelt, vom Glück überrollt
      Tat ich, was ich niemals machen sollt'

      Du schlossest die Augen und hieltest fest mich
      Bewegtest dein Antlitz an mein Gesicht
      Ich sah deine Lippen, den göttlichen Mund
      Ich war wie besessen in jener Stund
      Ich drückte die Lippen ganz zart auf die deinen
      Und spürte die Sonn' mir in das Herz scheinen
      Dacht, ich wär im Himmel, im reinsten Glück
      Wie oft sehne ich mir den Moment zurück....?
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      Das Leben ist mir eine Lust
      Längst schmerzt nicht mehr H's Kuss
      Trag ihn im Herzen stets bei mir
      Doch bedeutet er nicht mehr
      Als Schatten von vergangnen Tagen
      Was soll ich da groß zu sagen?

      Zwar war schön die Zeit mit ihr
      Trauer ich nicht mehr nach ihr
      Hab ihr zwar sehr viel gegeben
      Doch durft auch so manch's ich nehmen

      Diese Zeit ist nun vorbei
      Und es ist mir einerlei
      Warum ich überm Abgrund schwebte
      Traurig war, nicht wirklich lebte

      Nun vorbei ist diese Zeit
      Und ich bin, im Herz, soweit
      Dieses Kapitel nun zu schliessen
      Ohne mich dabei z' erschiessen

      Starte einen Neuanfang
      Fange ganz von vorne an
      Ich will suchen, wer ich bin
      Und wer wahre Freunde sind
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      Deine Schönheit lässt mich beben
      Alle Arbeit niederlegen
      Wenn ich dich nur sehen kann
      Hast geschlagen mich in Bann
      Hast in Fesseln mich gelegt
      Mir gezeigt, was in mir lebt

      Nicht metallen sind die Fesseln
      Die mein Herz an deines fesseln
      Sind aus süßer Liebe Garn
      Möcht für immer sie verwahrn

      Keine Macht auf dieser Welt
      Kann das brechen, was mich hält
      Denn so viele Nächte, Tage
      Ham bewiesen, was ich sage:
      Liebe ist's, was ich empfind
      Für dich, du mein schönes Kind
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Es Ist Vorbei

      Es ist vorbei
      Hab an dich geglaubt
      Es ist vorbei
      Aus Liebe wurd Staub
      Es ist vorbei
      Hab an dich gedacht
      Es ist vorbei
      Hab mit dir gelacht
      Es ist vorbei
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Schlag Ins Gesicht

      Du warst für mich alles
      Alles was zählt
      Doch das ist vergangen
      Nichts auf der Welt
      Könnte zurückhol'n,
      Was ich empfand
      Denn meine Seele
      Hast du verbrannt
      An meine Stelle
      Da trat ein Mann
      Den du einst hasstest
      Wie das sein kann?
      Weißt du, was Hass ist?
      Spürst du es nicht?
      Dein Tritt in die Eier!
      Dein Schlag ins Gesicht!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

      Montag Morgen

      Warte stumm auf Montag Morgen
      Dann darf ich dich wiedersehn
      Es verfliegen meine Sorgen
      Seh ich dich im Schulhaus stehn

      Wann nur kommt der nächste Morgen
      Will endlich dein Aug' erblicken
      Möcht mit Worten und mit Blicken
      Dir zerstreuen deine Sorgen

      Möchte an den Wassern stehn
      Sehen, wie die Sonne flieht
      Dir in deine Augen sehen
      Sagen, wie sehr ich dich lieb
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!