Einfach springen !
Mein Geist wird singen,
Wenn ich ihn befrei'
Und laut auf schrei' !

Die Höhe ist berauschend.
Ganz am Rand steh ich
Und beweg' mich nich',
Vor Spannung rasch schnaufend.

Jede Faser meines Körpers ist gespannt,
Noch haben die Füße einen festen Stand,
Nur einen Schritt noch
Und dann in das große, schwarze Loch !

Ein letzte Blick zurück,
Zurück zum verlorenen Glück ?
Dann ist mein Entschluss gefasst,
Und ich fliege, ganz ohne Last !

Kann den Schm*rz wieder spüren
Und mein Verstand muss wieder kapitolieren
Er kann das nicht verstehen,
muss erst das Bl*t sehen.

Und wenn es dann fließt
Und das Adrenalien durch meine Adern schießt,
Fühl ich mich besser,
liebe in meinen Händen das M*ss*r!

Der Verstand schaltet sich ein,
sagt, das kann nicht wahr sein!

Immer wieder gleitet die Kl*nge über meinen Arm.
Er ist so schön, der Schm*rz.
Ich höre mein Herz, es schlägt schnell.
Mir wird ganz warm
Und um mich herum wird es hell.

Die Dunkelheit verschwindet kurz,
Doch dann bin ich wieder in der Realität,
Fühl mich wie nach einem Sturz
Und ich sehe, dass jemand vor mir steht.

Ist es Einbildung?
Oder bist du tatsächlich hier?
Bin ich tot?
Oder bist du wirklich bei mir?
Ist das nur wieder eine Täuschung?

Ich mache die Augen auf & zu und du bist weg!
Verschwunden ist jetzt auch alle Ruh' und ich erschreck!
Mein Arm ist bl*t*g, die Schn*tte sind tief.
Heute war ich wieder mutig,
Aber dennoch ging es schief!

Ich lebe noch,
Das war so nicht geplant,
Doch ich habe es geahnt,
Dass ich immer noch zu schwach bin!

Ich stehe zwischen all den Leuten,
sie schauen mich nicht an,
schauen an mir vorbei, durch mich hindurch.
Sie sehen meine Tränen nicht,
sehe nicht die verweinten Augen, die so leer vor sich hin starren,
um Hilfe flehen.
Sie sehe die N*rben nicht,
sehe auch das Bl*t an den Armen nicht,
das aus den Schn*tte quillt.
Sind sie blind ?
Ich schreie, schreie so laut ich kann,
Wimmere & jammer'.
Sie hören es nicht.
Sind sie taub ?

Vergangenheit,
Ist vergangene Zeit,
Sind viele Schm*rz*n,
Gebroch'ne Herzen.
N*rb*n,
Von längst vergang'nen Tagen,
Doch erst beim Blick zurück
Entdeckt man das verlor'ne Glück
Und alles was bleibt,
Ist die Einsamkeit.

Fühl mich leer,
Weiß nicht warum.
Keine Gedanken mehr,
Nichts drum herum.

So sinnlos erscheint das alles mir.
Jeder Tag, jede Stunde,
Jede Minute & auch jede Sekunde
Gehen mir verloren hier.

Leb auch ohne Grund.
Leb mit schweigendem Mund.
Lass die Augen geschlossen,
Gefühle & Gedanken weggeschlossen.

Wenn du versuchst zu verstehn,
Was für dich unverständlich ist,
Dann wirst du daran zerbrechen.

Wenn du versuchst zu lassen,
Was für dich notwendig ist,
Dann wird es dir nicht helfen.

Wenn du versuchst zu sagen,
Was andere von dir hören wollen,
Dann wird es nicht glaubhaft sein.

Wenn du versuchst Du zu sein,
& selbst zu entscheidest,
Dann kannst du hoffen.

Gespräch mit mir

Verkriechst dich,
bist allein.
Grenzt dich von andern ab.
Komm her, komm zu mir.

Dann vertraust du wieder,
Wirst wieder fröhlich,
Weil da jemand ist, der dir was bedeutet.
Komm zu mir, geh weiter.

Entblößt dein Inneres vor ihm,
Machst dich verwundbar & empfindest
& wirst verletzt !
Komm jetzt, renn !

Renn zu mir,
Ich will dich schlagen, grün & blau !
Will dich bestrafen, weil du so dumm warst
& geliebt hast.

Verdammt komm sofort !
Ich muss meine Wut an dir auslassen !
Die Wut über deine Dummheit !
Sei nie mehr dumm, fühl nichts mehr !!

Also ich kann nich' malen, aber was solls ?

Irgendwas blaues^^

Herz/Schm*rz - Kulli ;p

Das gleich nochmal in rot

Rote Blume

Der Meteor tritt aus den Händen und rast in seine Räume
Deiner blieb liegen - ein Mikrokiesel von vielen
Es kann nur der fangen wer zuvor etwas weggeworfen
Nur nicht die Ideen, die Distanz zum Dreck, den Spott der Welt,
Leben lieben, Totes hassen und was dir sonst noch alles abgeht
Du bist wie nasses Dynamit - für das es keinen Zünder gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, keine Dynamik
Nasses Dynamit
Du hängst nur rum, sinnlos befangen von allzu alltäglichen Dingen
Machst nichts, schaffst nichts, macht nix. Du bist doch wie-Luft
Nur der wer Selbstgeworfenes fängt tanzt auch aus den Rahmen
Um ohne 08/15-Stempeluhrenfluch zur Hölle auf Erden zu fahren
wer lebt fliegt
Du bist wie nasses Dynamit - auf das kein Schwein einen Grünen gibt
Du bist nur nasses Dynamit - ohne Elan, ade Dynamik
Nasses Dynamit, Hirn in Kerosin, feuchtes Dönermeat, verpilzter Schmand,
Rückstand bei Zucker im Tank
Du bist wie nasses Dynamit
Nichts bleibt von dir übrig

(By Rantanplan - Nasses Dynamit)

Bin ich wie nasses Dynamit ?
Wird von mir nichts übrig bleiben ?
Is mein Leben sinnlos ?

Es br*nnt.
Siehst du nicht die Flammen,
Wie sie mich dazu verdammen,
Es zu tun.

Glühenheiße Feuerzungen,
Verwirren mich,
Zügeln sich
& werden gelöscht.

Werden gelöscht von meinem Bl*t,
Doch sie haben schon viel verbrannt,
Fast hätt' ich mich nicht wieder erkannt,
Im schwachen Licht des Abendrot.

Denkst du ich bin echt so dumm ?
Hälst du mich für total beschränkt ?
Nein, bin ich net !
Ich hasse mich nur aber ansonsten gehts mir prima !
Schön, dass du dich meldest, wirklich freut mich,
schön, dass du dich ne Woche lang net gemeldet hast !
Sag doch einfach ma, dass du mich nich leiden kannst,
dass ich dir am Arsch vorbei geh !

(sry wegen der Ausdrücke..)

Wieso merkst du nicht was mit mir ist ?
Wieso merkst du nicht, dass du so viel für mich bist ?
Warum bin ich dir so gleichgültig ?
Warum bemerkst du nicht, meine Arme sind wieder bl*t*g ?

Meine stummen Schreie hörst du nicht,
Oder willst du's gar nicht ?
Bemerkst du wie ich leise weine ?
Wahrscheinlich genauso wenig, wie, dass ich schreie.

Machtest mir Hoffnung
& dann noch größer die Enttäuschung.
War alles nur Enbildung
& endet es wieder in meiner Selbstzerstörung ?

Das H*ss ist wieder da,
Schon bevor ich ihn sah,
Wie im
Überraschungseiinneren.

Auch die Wut ist wieder hier,
Tief drin in mir.
Lässt es mich tun,
Um dann wieder zu ruh'n.

Doch diesmal wird's nicht besser.
Immer wieder gleitet das M*ss*r
Über die weiße Haut.
So viel Wut & H*ss hatte sich aufgestaut.

In mir tobt der Sturm immer weiter,
Doch nach außen tu ich heiter
Gut gelaunt
Solange sie mir nicht in die Augen schau'n.

Versuch alles gut zu verstecken,
Rafinierte Pläne dafür auszuhecken.
Doch brauch ich das eigentich nich',
Denn niemand sieht mich.

Selbstzweifel,
Lassen mich selbst zweifeln.
Ich zweifel an mir selbst,
Zweifel an meinen Selbstzweifeln.
Und nichts ist mehr wirklich,
Alles nur Schein,
glücklich ?
Selbst wenn ich wein' ?
Vertrauen zu dir,
Zweifel an mir.
Selbstzerstörung ?
Zweifelverstärkung ?
Sinnlose Tränen,
Nicht zu erwähnen,
Wegen Selbstzweifeln geflossen,
Geist und Seele verschlossen.

Still schweigend,
innerlich br*nn*nd.
Leise & artig reih ich mich ein,
Nur so zum Schein,
Um dann zu schreien,
Körper & Geist zu entzweien.
Natürlich heimlich versteckt,
Im dunkelsten Eck.
Ganz normal verrückt,
alle entzückt,
vom lieben Kind,
dass nicht spinnt !
Dass nicht weint,
Wie die Sonne scheint.
Sich nicht mehr quält,
Aus dem Fenster "fällt" !

Schweigen,
Stille scheint zu beben,
zu schreien.
Laut,
unendlich laut ist sie,
Hysterisch kreischend.
Feuer,
Heiß lodernd,
Zerstört, v*rbr*nnt.
Flammen beißen, lecken,
Erstarren zu Eis.
Leere,
ein leerer Raum,
vollgestopft bis oben hin
mit Gedanken, Gefühlen,
die alle leer sind.
Gegenteil,
Grundverschiedenes Teil,
völlig anders,
genau gleich,
gehört zu seinem Teil.