sangui

      Kettenkarussel


      leblos im leisen Wind,
      zu schwer sich zu rühren
      schwebt zerbrochen der Sitz,
      unberührt,
      an rostiger Kette.

      Herbstblatt,
      irgendwann gefallen,
      verfallen,
      bevor irgendwer
      seine Farben sah.
      Jahre alt.

      in der Stille hallen
      Stimmen,
      Lachen,
      Erinnerung -
      nichts mehr.

      was ist wenn
      dich niemand liebt?
      was sind Worte,
      Tränen,
      wenn du tot bist?

      rotgrauer Staub,
      Schicht für Schicht vor
      Bildern voll Leben.

      und irgendwann ist es vorbei.
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
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      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      silberrahmen, himmelspforte,
      seh in dich, in mich hinein,
      augen schreien ohne worte,
      blicken stumm, zu schwach zu schrein

      wenn ich in den spiegel sehe,
      scheine ich mir fremd zu sein,
      bis ich mich als dich verstehe,
      meine augen sehn als dein

      aus mir wieder in mich fließend
      tropfend langsam lebenswarm
      nur im traum den schutz genießend
      flüchte ich in deinen arm

      drängst dich ständig in mein fühlen,
      denk an dich, selbst wenn ich schlaf'
      bist aus meiner welt geflüchtet
      weiß, dass ich nicht folgen darf.

      angst legt sich, ein kaltes beben,
      um mich wie einst deine nähe
      alles gäb ich, dieses leben,
      damit ich dich wiedersähe...
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      ein stein in meiner vorstellung,
      kalt und kantig, namenlos,
      konstant und still,
      so ganz anders als du...

      zu deinen füßen kniend,
      und du kannst mich nicht wegstoßen,
      ein letztes mal
      all das dir aufladen -
      über dieses leben hinaus.

      ein stein in meiner vorstellung,
      stumm und unnachgiebig,
      falsch und unehrlich,
      so ganz anders als du...

      sprich lauter,
      ich höre nur den wind,
      höre nur den stein,
      nur die schritte hinter mir,
      sprich lauter,
      ich muss dich hören.

      ein stein in meiner vorstellung,
      der nicht mein freund ist,
      nicht mein anker,
      den ich nicht lieben kann,
      so ganz anders als du...

      lass das nicht alles sein, was mir von dir bleibt.
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut