2 monate Thera und noch immer nicht aus

      2 monate Thera und noch immer nicht aus

      Hy ich war 2 Monate stationäre Therapie und es hat mnir geholfen aber ich bin nicht ganz aus der Sache raus
      Bin nochimmer so extrem ritzerig seit dem Tag meiner entlassung, einfach weil ich wieder viel alleine bin
      Ich will da einfach raus
      Aber ich will nicht immer mein Bedarfsmed schmeißen müssen
      Wie ist es euch nach der Thera gegangen?
      zwei monate?

      entschuldige, ich gehe wirklich nicht davon aus, aber - willst du uns verarschen?!

      andere gehen 6 monate aufwärts stationär, brauchen danach noch jahre der ambulanten therapie, werden ein leben lang ein auge auf sich haben müssen. und du bist bitte was? 'r*tz*rig'?!

      _einfach_ kommst du da nie raus. das ist der falsche ansatz. bedarfsmedikation setzt voraus, dass du es eben nicht *immer* 'schmeißt'.


      ...nach der thera ist vor der thera, und das braucht bei den wenigsten 2 monate, dürfte im schnitt so bei 10 jahren arbeit liegen.

      dir ist aber schon klar, dass du weiterhin an dir arbeiten musst, wie auch in der thera, dass das keiner für dich tut?

      tng
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      *aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarg*

      Mods haltet mich zurück sonst sag ich was und es weint wieder einer. *headdesk*

      *ganzschnelldenthreadzumachundversuchzuvergessen*
      One by one
      Only the Good die young
      They're only flyin' too close to the sun
      We'll remember -
      Forever...

      And now the party must be over
      I guess we'll never understand

      ~queen - no-none but you~

      this is much more home to me than home. Like the lost boys in Peter Pan, right? Except we are the lost girls, right? Lost and Delirious.
      Si vis pacem, para bellum.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sourcecode“ ()

      Hi du,

      ja is n scheiß Gefühl sich wieder im "normalen" Alltag zurechtfinden zu müssen. Was mir geholfen hat, war mir feste Tagesabläufe zu machen, so wie in der Klinik (je nachdem wies mit Schule oder Arbeit halt geht...) und vorallem eine ambulante Therapie. Von 100 auf 0 in einem Tag ist nämlich echt schwierig. Und ich war direkt nach der Entlassung froh meinen Thera einmal pro Woche sehen zu können.
      Und das mit den Bedarfsmedis: Nimm sie, wenn du sie brauchst, aber versuche ohne auszukommen. Nur: Kämpfe nicht allzusehr. Es hat keinen Sinn sich total zu verkämpfen, nur damit man eine Tablette weniger nimmt (sagt zumindest mein Psychiater).
      Ich mache es so, dass ich immer aufschreib, wann ich meinen Bedarf warum genommen habe. Manchmal kann es auch hilfreich sein, die Tabletten von einer Person deines Vertrauens verwahren zu lassen, damit du wiederum nicht in Versuchung kommst sie zu oft zu nehmen.

      Hm, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
      Seelenschrei.
      Ich versuche h immer ohne Bedarfsmed auszukommen,aber es staut sich immer mehr und mehr auf pro Tag und morgen ist mein erster Schultag nach der Thera und das wird heftig
      Ich bin in meiner Stadt auch jede Woche in Thera
      Ich schreib nur selten hier rein weil immer so "aufmunternde" Antworten kommen wie "willst du uns verarschen"
      danke nochmal ...
      Hi,

      is jetzt nich böse gemeint, aber nach deinem ersten Post hab ich auch gedacht du denkst, dass 2 Monate stationäre Thera reichen, dass du gesund bist.
      Naja, dass dem nich so is wirst du ja selber gemerkt haben/wissen.
      Sachen, die man sich über Jahre angeeignet hat und die sich vll auch über Jahre angesammelt haben wird man nich einfach so in 2 Monaten wieder los. Und eine Klinik is ein ganz anderer Rahmen als zu Hause.
      Ich war einmal 4 und einmal 3 Monate in der Klinik und wurde da auch auf meine Entlassung vorbereitet und trotzdem viel es mir schwer.
      Versuch langsam wieder alleine zurecht zu kommen.
      Kannst du deine Eltern oder Freunde vll für die erste Zeit um Unterstützung bitten?

      Oder du fragst meinne deine Thera. Vll hat sie Tipps für dich, wie dir das jetzt am Anfang leichter fallen könnte.

      Aber vor allem gib dir Zeit.
      Manches dauert eben länger...aber irgendwann wird es besser.


      Lg
      Zwerg
      Hallo,
      ich finde die ersten Anworten hier im thread auch nicht gerade toll, sag ich jetzt mal so, auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen.
      Als ich das erste mal 5 Wochen in der klinik war dachte ich auch, dass das richtig lang war und es jetzt doch bitte schön gut sein solle. Ich glaube, dass das normal und auch völlig legitim ist. Die Erfahrung, dass es länger dauert, macht jeder früher oder später, denke ich.
      Ich kann dir nur empfehlen, Geduld zu haben, ambulant das in der Klink gelernte zu versuchen gut zu nutzen. Bei den Bedarfs-Medis denke ich, dass du bestimmt in der KLinik eine Menge Skills gelernt hast und Bedarfs-Medis nicht Mittel der ersten Wahl sind, oder?
      Mach es so wie in der Klinik auch, wie du es gelernt hast. Und wenn allein sein ein Problem ist, dann übereg, welche Leute dir gut tun könnten in soclhen Situationen oder/und sprich doch mal mit deiner Thera drüber.

      Lieben Gruß und Daumen drück
      featherstone
    • Benutzer online 1

      1 Besucher