Auch wenn dieses Thema schon ziemlich oft hier drin steht, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Ich fang am Besten mal ganz am Anfang an:
Vor drei Jahren bin ich mit meinem Ex, mit dem ich fast 5 Jahre lang zusammen war, im Streit auseinandergegangen. Während dieser Beziehung ist einiges ziemlich schief gelaufen. Schon bevor ich mit ihm zusammengekommen bin, habe ich mir manchmal in die Arme geschnitten, war depressiv, hatte Zukunftsängste, Streß zuhause usw (ich war damals 16 Jahre alt. Mit 17 hab ich meinen Ex kennengelernt und die erste Zeit war auch ganz schön. Dann gab es allerdings fast nur noch Streit und das zog sich insgesamt knapp 5 Jahre so dahin. In der Zeit wurde es auch richtig schlimm, ich hab mich immer öfter selbst geschnitten (einmal musste sogar genäht werden), habe mir das Gesicht zerkratzt, den Kopf gegen die Wand geschlagen (weil mir alles nur noch wehgetan hat) usw. Mein Ex hat mich deswegen ständig angeschrien, mir gesagt, ich solle mich doch endlich umbringen (was ich auch ernsthaft , dann habe er Ruhe, er schlug mir den Kopf gegen die Wand, hat mich mehrmals gewürgt und einmal erst augehört, als ich mich nicht mehr bewegt hatte. Mehrmals hat er gegen meinen Willen mit mir geschlafen und auch dann nicht aufgehört, als ich geheult habe. Irgendwann habe ich dann alles nur noch über mich ergehen lassen, woraufhin er mir Vorwürfe gemacht hat, dass ich total langweilig im Bett bin. Die ganzen Jahre hat er mich immer ausgenutzt und ich musste ihm ständig Geld "leihen" oder für ihn zahlen.
Ich habe mir ständig einreden lassen, dass ich an allem Schuld bin und was ändern muss und das natürlich auch die ganzen Jahre versucht habe. Nachdem die Sache dann endlich vorbei war, habe ich mich viel besser gefühlt und seitdem auch nicht mehr selbst verletzt.
Ich habe es geschafft, da rauszukommen und will auch nicht mehr dahin zurück.
Anfang letzten Jahres wurde ich jedoch in eine neue Abteilung bei mir auf Arbeit versetzt und seitdem hat es mit dem Mobbing angefangen. Ich arbeite als einzige Frau mit 6 Männern zusammen und angefangen hat es mit dummen Sprüchen, wie: "Du kannst dir ja alles erlauben, weil du ne Frau bist." Es ging dann irgendwann soweit, dass zwei der Kerle sich einen Spaß daraus gemacht haben, den Hosenstall offenzulassen und das Glied heraushängen zu lassen. Einmal, als ich versehentlich hingeschaut habe, habe ich denjenigen ausgelacht und seitdem haben sie es auch nicht mehr gemacht. Dafür musste ich mir ständig Sprüche wie (sorry, für die Wortwahl, aber so haben sie es gesagt): "ich will dich ficken" "dich müsste mal jemand so richtig durchvögeln" "du siehst heute ja so durchgefickt aus" "bei dir meint man garnicht dass du Sex hast" - "die geht im Bett bestimmt total krass ab und lässt sich ins Gesicht spritzen und in den Arsch ficken" "ich würd dich gern mal ficken und dir nen richtigen Haufen Dünnschiss auf den Bauch setzen" usw
Seit Ende letzten Jahres habe ich mich öfters mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung getroffen und bin seit November mit ihm zusammen. Natürlich haben sie dann angefangen auch über ihn herzuziehen, was mir am meisten zu schaffen macht (auch wenn sie in seiner Gegenwart nichts gegen ihn sagen), aber das hat er einfach nicht verdient.
Inzwischen geht es mir richtig mies. Ich habe seit letztem Jahr nur noch Dauerkopfschmerzen, Schwindelattacken, extreme Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Magenschmerzen und Angstattacken. Vor kurzem hatte ich drei Wochen Urlaub und gehofft, dass es danach besser wäre, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Wenn ich alles weitermelden würde, müßten die Verantwortlichen zwar sofort gehen, aber ich sehe darin auch keinen Vorteil für mich. Kündigen kann ich auch nicht, da ich noch ein halbes Jahr bei der Firma bleiben muss. Ende nächste Woche habe ich einen Termin beim Psychologen, aber ich weiß nicht, wie ich noch solange durchhalten soll. Vor allem da ich meinen Freund, der mir wirklich sehr hilft, die nächste Zeit nur noch am Wochenende sehe, weil er beruflich unterwegs ist. Ich bin ja schon froh, wenn ich heil auf Arbeit (50 km von mir zuhause) ankomme, da die Kopfschmerzen so schlimm sind, dass ich eigentlich gar kein Auto fahren dürfte. Und das Einzige was die Ärzte mir raten ist, ich soll Aspirin oder Paracetamol schlucken. Aber das hilft auch alles nichts....
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, was ich machen könnte. Und sorry für den ewig langen Text...
Ich fang am Besten mal ganz am Anfang an:
Vor drei Jahren bin ich mit meinem Ex, mit dem ich fast 5 Jahre lang zusammen war, im Streit auseinandergegangen. Während dieser Beziehung ist einiges ziemlich schief gelaufen. Schon bevor ich mit ihm zusammengekommen bin, habe ich mir manchmal in die Arme geschnitten, war depressiv, hatte Zukunftsängste, Streß zuhause usw (ich war damals 16 Jahre alt. Mit 17 hab ich meinen Ex kennengelernt und die erste Zeit war auch ganz schön. Dann gab es allerdings fast nur noch Streit und das zog sich insgesamt knapp 5 Jahre so dahin. In der Zeit wurde es auch richtig schlimm, ich hab mich immer öfter selbst geschnitten (einmal musste sogar genäht werden), habe mir das Gesicht zerkratzt, den Kopf gegen die Wand geschlagen (weil mir alles nur noch wehgetan hat) usw. Mein Ex hat mich deswegen ständig angeschrien, mir gesagt, ich solle mich doch endlich umbringen (was ich auch ernsthaft , dann habe er Ruhe, er schlug mir den Kopf gegen die Wand, hat mich mehrmals gewürgt und einmal erst augehört, als ich mich nicht mehr bewegt hatte. Mehrmals hat er gegen meinen Willen mit mir geschlafen und auch dann nicht aufgehört, als ich geheult habe. Irgendwann habe ich dann alles nur noch über mich ergehen lassen, woraufhin er mir Vorwürfe gemacht hat, dass ich total langweilig im Bett bin. Die ganzen Jahre hat er mich immer ausgenutzt und ich musste ihm ständig Geld "leihen" oder für ihn zahlen.
Ich habe mir ständig einreden lassen, dass ich an allem Schuld bin und was ändern muss und das natürlich auch die ganzen Jahre versucht habe. Nachdem die Sache dann endlich vorbei war, habe ich mich viel besser gefühlt und seitdem auch nicht mehr selbst verletzt.
Ich habe es geschafft, da rauszukommen und will auch nicht mehr dahin zurück.
Anfang letzten Jahres wurde ich jedoch in eine neue Abteilung bei mir auf Arbeit versetzt und seitdem hat es mit dem Mobbing angefangen. Ich arbeite als einzige Frau mit 6 Männern zusammen und angefangen hat es mit dummen Sprüchen, wie: "Du kannst dir ja alles erlauben, weil du ne Frau bist." Es ging dann irgendwann soweit, dass zwei der Kerle sich einen Spaß daraus gemacht haben, den Hosenstall offenzulassen und das Glied heraushängen zu lassen. Einmal, als ich versehentlich hingeschaut habe, habe ich denjenigen ausgelacht und seitdem haben sie es auch nicht mehr gemacht. Dafür musste ich mir ständig Sprüche wie (sorry, für die Wortwahl, aber so haben sie es gesagt): "ich will dich ficken" "dich müsste mal jemand so richtig durchvögeln" "du siehst heute ja so durchgefickt aus" "bei dir meint man garnicht dass du Sex hast" - "die geht im Bett bestimmt total krass ab und lässt sich ins Gesicht spritzen und in den Arsch ficken" "ich würd dich gern mal ficken und dir nen richtigen Haufen Dünnschiss auf den Bauch setzen" usw
Seit Ende letzten Jahres habe ich mich öfters mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung getroffen und bin seit November mit ihm zusammen. Natürlich haben sie dann angefangen auch über ihn herzuziehen, was mir am meisten zu schaffen macht (auch wenn sie in seiner Gegenwart nichts gegen ihn sagen), aber das hat er einfach nicht verdient.
Inzwischen geht es mir richtig mies. Ich habe seit letztem Jahr nur noch Dauerkopfschmerzen, Schwindelattacken, extreme Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Magenschmerzen und Angstattacken. Vor kurzem hatte ich drei Wochen Urlaub und gehofft, dass es danach besser wäre, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Wenn ich alles weitermelden würde, müßten die Verantwortlichen zwar sofort gehen, aber ich sehe darin auch keinen Vorteil für mich. Kündigen kann ich auch nicht, da ich noch ein halbes Jahr bei der Firma bleiben muss. Ende nächste Woche habe ich einen Termin beim Psychologen, aber ich weiß nicht, wie ich noch solange durchhalten soll. Vor allem da ich meinen Freund, der mir wirklich sehr hilft, die nächste Zeit nur noch am Wochenende sehe, weil er beruflich unterwegs ist. Ich bin ja schon froh, wenn ich heil auf Arbeit (50 km von mir zuhause) ankomme, da die Kopfschmerzen so schlimm sind, dass ich eigentlich gar kein Auto fahren dürfte. Und das Einzige was die Ärzte mir raten ist, ich soll Aspirin oder Paracetamol schlucken. Aber das hilft auch alles nichts....
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, was ich machen könnte. Und sorry für den ewig langen Text...