Biller, Maxim - Die Tochter

      Biller, Maxim - Die Tochter

      Aus dem Buchumschlag:
      Eine Liebe in Deutschland- Maxim Billers erster, großer Roman erzählt die Geschichte von Motti, dem Israeli, der alles vergessen will, was er als junger Soldat im Libanonkrieg erlebt hat, und von Sofie, der Touristin aus Deutschland, die ihmhelfen soll, in ihrer Heimat ein neues Leben zu beginnen. Doch zwischen Mottis Welt, der Welt seiner Eltern in Tel Aviv, die dem Holocaust entkamen, und Sofies deutschem Leben und deutscher Familie wächst eine Kälte, die Mottis Seele zu zerreißen droht. So flieht er in eine neue, gefährliche Liebe- die Liebe zu ihrer gemeinsamen Tochter Nurit...


      Ein spannendes und eindringliches Buch, was sich schnell herunterliest und trotzdem streckenweise anspruchsvoll geschrieben ist. Es geht um existenzielle und psychische Probleme, vorallem aber auch Inzest und Missbrauch (eventuell Trigger).
      Ich kann es (für stabilere Leser) wärmstens empfeheln.

      [Edit: Titel angepasst / Fylgja]
      tick tock, tick tock, what's reality compared to me? (Timekiller/ Project Pitchfork)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fylgja“ ()

      hallo,

      habe das buch inzwischen auch gelesen. musste mehrmals aufhören.
      über das buch und ob es nun gut oder schlecht ist, gerade was die tabu-bruchs angeht (der m*ssbr**ch an der tochter wird quasi als ganz normal zur lebensgeschichte gehörend erzählt), kann man sicher streiten.
      ich fand es von der sprache her eigentlich ganz okay, auch recht spannend.
      aber wenn jemand nicht wirklich stabil ist und triggerfest, dann sollte man da wirklich aufpassen. mir ging es streckenweise richtig schlecht.

      das wollte ich nur mal anmerken, falls es jemand lesen möchte...

      lg.
      m.
      - wirf den Helden in deiner Seele nicht weg -

      [F. Nietzsche - Also sprach Zarathustra]
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